vendredi 5 novembre 2021

 

Sahara: Gabun zufolge ist die Autonomieinitiative „die Lösung auf Kompromisswege schlechthin“



New York–Die marokkanische Autonomieinitiative ist „die Lösung auf Kompromisswege schlechthin“ für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara, beteuerte in New York der Botschafter und permanente Vertreter Gabuns bei der UNO, Michel Biang.

„Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass es um die beste Herangehensweise und um die Kompromisslösung schlechthin gehe. Es ist zweifelsfrei einer der Beweggründe, wofür die Resolutionen des Sicherheitsrates diese Initiative als glaubwürdig, pragmatisch und dem Völkerrecht entsprechend qualifizierten und qualifizieren“, unterstrich Herr Biang vor den Mitgliedern des 4. Ausschusses der Generalversammlung der UNO.

Der Diplomat hat in diesem Rahmen festgestellt, dass die marokkanische Autonomieinitiative glaubwürdige Perspektiven anbiete, welche im Stande sind, definitiv diesen regionalen Konflikt beerdigen zu dürfen“.

Er hat überdies die Unterstützung seines Landes dem politischen Prozess gegenüber unter der „ausschließlichen“ Ägide des Generalsekretärs der UNO aufs Neue beteuert, anmerkend, dass dieser Prozess, welcher hauptsächlich auf die Empfehlungen abstützt, welche in den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates seit 2007 enthalten sind, „zweifelsfrei in die Lage versetzen würde, zu einer politischen realistischen pragmatischen dauerhaften Kompromisslösung für diesen Konflikt gelangen zu dürfen“.

Die Ernennung des neuen Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO für die marokkanische Sahara, Staffan de Mistura ins rechte Licht rückend, hat der Botschafter „zu der Kontinuität der geleisteten Arbeit durch den ehemaligen Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO im Rahmen des Prozesses der runden Tische aufgerufen, an denen Marokko, Algerien, Mauretanien und die Front Polisario beteiligt waren“.

Er hat darüber hinaus bemerken lassen, dass es „fundamental“ sei, sich zugunsten einer politischen zügigen Schlichtung dieser regionalen Situation einzusetzen, welche die Zusammenarbeit zwischen den Staaten „verpfändet“, umso mehr da die Sahel-Region sich sicherheitlichen Herausforderungen zu stellen hat.

Der gabunische Botschafter hat desgleichen geschätzt, dass der Miteinbezug aller davon betroffenen Parteien imstande ist, die Risiken der Destabilisierung zu bagatellisieren, welche auf Grund der terroristischen Aktivitäten gezeitigt werden, somit den Frieden und die Sicherheit in der Sahel-Region konsolidierend.

Darüber hinaus hat der Redner nicht versäumt, das Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen herauszustellen, welches „erheblich“ zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur Verselbstständigung der Population der marokkanischen Sahara beigesteuert hat.

Gabun „fordert“ Marokko dazu „auf“, die Bemühungen fortzusetzen, wofür die Weichen gestellt wurden, hat er noch angegeben, präzisierend, dass sein Land in diesem Rahmen am 17. Januar 2020 ein Generalkonsulat in der marokkanischen Stadt Laâyoune eingeweiht hatte.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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