Sahara:
Gabun zufolge ist die Autonomieinitiative „die Lösung auf Kompromisswege
schlechthin“
New York–Die
marokkanische Autonomieinitiative ist „die Lösung auf Kompromisswege
schlechthin“ für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara, beteuerte
in New York der Botschafter und permanente Vertreter Gabuns bei der UNO, Michel
Biang.
„Es lässt sich
nicht von der Hand weisen, dass es um die beste Herangehensweise und um die Kompromisslösung
schlechthin gehe. Es ist zweifelsfrei einer der Beweggründe, wofür die
Resolutionen des Sicherheitsrates diese Initiative als glaubwürdig, pragmatisch
und dem Völkerrecht entsprechend qualifizierten und qualifizieren“, unterstrich
Herr Biang vor den Mitgliedern des 4. Ausschusses
der Generalversammlung der UNO.
Der Diplomat hat
in diesem Rahmen festgestellt, dass die marokkanische Autonomieinitiative glaubwürdige
Perspektiven anbiete, welche im Stande sind, definitiv diesen regionalen Konflikt
beerdigen zu dürfen“.
Er hat überdies
die Unterstützung seines Landes dem politischen Prozess gegenüber unter der „ausschließlichen“
Ägide des Generalsekretärs der UNO aufs Neue beteuert, anmerkend, dass dieser
Prozess, welcher hauptsächlich auf die Empfehlungen abstützt, welche in den
einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates seit 2007 enthalten sind, „zweifelsfrei
in die Lage versetzen würde, zu einer politischen realistischen pragmatischen
dauerhaften Kompromisslösung für diesen Konflikt gelangen zu dürfen“.
Die Ernennung
des neuen Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO für die marokkanische
Sahara, Staffan de Mistura ins rechte Licht rückend, hat der Botschafter „zu
der Kontinuität der geleisteten Arbeit durch den ehemaligen Sonderbeauftragten
des Generalsekretärs der UNO im Rahmen des Prozesses der runden Tische aufgerufen,
an denen Marokko, Algerien, Mauretanien und die Front Polisario beteiligt waren“.
Er hat darüber
hinaus bemerken lassen, dass es „fundamental“ sei, sich zugunsten einer
politischen zügigen Schlichtung dieser regionalen Situation einzusetzen, welche
die Zusammenarbeit zwischen den Staaten „verpfändet“, umso mehr da die
Sahel-Region sich sicherheitlichen Herausforderungen zu stellen hat.
Der gabunische
Botschafter hat desgleichen geschätzt, dass der Miteinbezug aller davon
betroffenen Parteien imstande ist, die Risiken der Destabilisierung zu bagatellisieren,
welche auf Grund der terroristischen Aktivitäten gezeitigt werden, somit den
Frieden und die Sicherheit in der Sahel-Region konsolidierend.
Darüber hinaus
hat der Redner nicht versäumt, das Entwicklungsmodell in den südlichen
Provinzen herauszustellen, welches „erheblich“ zur Verbesserung der
Lebensbedingungen und zur Verselbstständigung der Population der marokkanischen
Sahara beigesteuert hat.
Gabun „fordert“
Marokko dazu „auf“, die Bemühungen fortzusetzen, wofür die Weichen gestellt
wurden, hat er noch angegeben, präzisierend, dass sein Land in diesem Rahmen am
17. Januar 2020 ein Generalkonsulat in der marokkanischen Stadt Laâyoune
eingeweiht hatte.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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