Marokko und die Visegrád-Gruppe bauen ihre Beziehung auf
einer soliden Vertrauensgrundplatte auf (Bourita)
Budapest–Marokko und die Visegrád-Gruppe bauen ihre Beziehung auf einer
soliden Vertrauensgrundplatte auf, bekräftigte der Minister für auswärtige
Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland
ansässigen Marokkaner, Nasser Bourita.
„Über unsere bilateralen Beziehungen mit den vier Staaten der Visegrád-Gruppe
(Ungarn, Polen, Tschechien und der Slowakei) wissen wir Bescheid, dass wir eine
solide Vertrauensgrundplatte unter einander haben, welche uns die Möglichkeit
anbietet, um eine Stufe in unserer Beziehung höher zu kommen und dieses Format „V4+Marokko“
zu haben“, stellte Bourita die Behauptung auf, welcher sich auf dem ungarischen
Fernsehkanal Hir Tv die erste ministerielle Versammlung „V4+Marokko“ der Visegrád-Gruppe
betreffend äußerte, welche am 06. und 07. Dezember
2021 in Budapest abgehalten wurde.
Der Minister hat festgestellt, dass die Versammlung Marokko mit dieser
Interregierungsorganisation, welche vier Staaten Zentraleuropas umfasst, in
einem schwierigen internationalen Kontext zustande kommt, welcher alle Staaten
dazu veranlasst, Ausschau nach zuverlässigen Partnern halten zu sollen.
Mit der Visegrád-Gruppe „stellen wir uns Sicherheitsherausforderungen und
obendrein unzähligen Herausforderungen, welche uns durch die Pandemie
aufgebürdet werden“, fuhr der Minister fort, unterstreichend, dass man „die Opportunitäten
nicht wegzulassen hat, welche uns angeboten werden, im Besonderen auf der Ebene
der wirtschaftlichen Entwicklung“.
Diese Versammlung bietet also „die geeignete Gelegenheit an, sich unseren
Errungenschaften auf bilateraler Ebene zu bedienen, zwecks dessen neue
Perspektiven zu entdecken, welche dieses Format anbietet“, hat er die Angabe
davon aufgestellt.
Herr Bourita hat in dieser Hinsicht zugesichert, dass „die Nachbarschaft heutzutage nicht ein wichtiger
Trumpf ist. Was sich auszählt ist das Vertrauen und die Zuverlässigkeit eines
Partners“.
Auf dessen Begegnung mit dem ungarischen Minister für auswärtige
Angelegenheiten und für Handelswesen, Péter Szijjártó, hat Herr Bourita
angemerkt, dass die Zielsetzung darin besteht, die ausgezeichneten Beziehungen
zwischen den beiden Staaten zum Kapital zu schlagen, zwecks dessen „eine echte
Partnerschaft aufbauen zu dürfen“.
Während der fünf letzten Jahren haben die beiden Staaten mehr Abkommen
abgeschlossen als in den vorgängigen Jahrzehnten“, hat er an der Erinnerung
wachgerufen, hinzufügend, dass diese Begegnung die Gelegenheit gewesen
war, die Bilanz von der Umsetzung dieser
Abkommen zu ziehen und die Mittel unter die Lupe zu nehmen, zwecks dessen die
Partnerschaft zwischen den beiden Staaten zu bereichern“.
Mit Herrn Szijjártó „haben wir beschlossen, die wirtschaftliche Dimension und
unsere bilaterale Partnerschaft zu kräftigen und sich über die besten Praktiken
in der Handhabung der Krise des Covid-19 auszutauschen“, ließ Herr Bourita
wissen, anmerkend, dass Marokko der dritte wirtschaftliche Partner Ungarns in
Afrika sei.
„Die Mittel, gemeinsam zum Frieden, zur Stabilität und zur Entwicklung in
Afrika beisteuern zu dürfen, wurden auch zur Erwähnung gebracht“, hat er festgestellt.
Bezugnehmend auf das Migrationsthema hat Herr Bourita beteuert, dass
Marokko immer ein zuverlässiger Partner der Europäischen Union (EU) mit einer
eingängigen und dieses Thema betreffend geteilten Vision geblieben ist.
„Die Migration ist ein naturgemäßes Phänomen und ist oft wohltuend. Das
Problem stellt sich nicht, nur dann wenn die Netzwerke des Menschenhandels
mitspielen“, ließ der Minister beobachten, anmerkend, dass der Migrant häufig
der erste Opfer dieser Netzwerke sei.
„Wenn die EU immer mäuschenstill aufseiten ihres südlichen Ufers gewesen
war, ist dies, weil Marokko eine kolossale Arbeit leistet“, betonte Herr
Bourita.
In 2014 und in 2015 und als es enorme Zuwanderungsströme gab, welche sich aufseiten
Osteuropas einfanden, warf sich niemand die Frage auf, Bescheid zu wissen, was
östlich vor sich ging und warum die Handelsnetzwerke diese Route einschlugen,
welche jedoch Europa sehr naheliegt, hat
er bemerken lassen, die Rolle Marokkos ins rechte Licht rückend, welches sich voll
beim Schutz seines Hoheitsgebietes und des Hoheitsgebietes seiner Partner
einsetzte“.
„Wir haben zirka 8.000 Mitglieder unserer Sicherheitskräfte parat, welche
tagtäglich mobilisiert sind, zwecks dessen die mittelmeerischen Küsten abzusichern“,
hat er die Behauptung aufgestellt, hinzufügend, dass Marokko dazu bereitwillig
ist, seine Partnerschaft mit der EU zu verstärken, jedoch sich vor Augen
führend, dass die Migration eine geteilte Verantwortung und nicht nur die
Verantwortung der Herkunftsstaaten bzw. der Durchgangsstaaten sei.
Die Schacherer befinden sich zwar in den Herkunftsstaaten bzw. in den Durchgangsstaaten, jedoch verfügen sie auch
über Zwischenstationen auf Ebene der Bestimmungsstaaten, welche ihnen dabei
behilflich sind, ihre Ziele zu erreichen, stellte der Minister fest, dazu
auffordernd, die Bemühungen aller zu bündeln, zwecks dessen diese Netzwerke zum
Stehen zu bringen.
„Wir haben eine inklusive Migrationsherangehensweise nötig, im Besonderen die
Entwicklung betreffend und in dem Hoffnung der afrikanischen Jugend gegeben
wird“, hat Herr Bourita dafür plädiert.
Die Frage der marokkanischen Sahara betreffend befragt, hat Herr Bourita
daran erinnert, dass dieses Hoheitsgebiet seit jeher marokkanisch sei und es so
bleiben würde.
„Die Sahara war immer Bestanteil Marokko bis zur spanischen Besetzung“, hat
er daran erinnert, hinzufügend, dass Marokko und Spanien in 1975 zu einem
Abkommen auf Verhandlungswege gelangt sind, welches das Königreich in die Lage
versetzt hat, seine Sahara zurückerlangen zu dürfen.
In den derzeitigen Zeitläuften hat die Welt starke Staaten und Staaten,
welche imstande sind, ihre Identität und ihre territoriale Integrität zu
verfechten, nötig, hat er unterstrichen, die Ungarn dazu einladend, aus eigener
Anschauung „die Feststellung von der Ruhe, der Schönheit und der Attraktivität
der marokkanischen Sahara und des Königreichs zu machen“.
Sich auf den Terrorismus beziehend, hat Herr Bourita angegeben, dass
Marokko dank der Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI seit 2003 die
Weichen für eine multidimensionale Bekämpfung gegen diese Geißel gestellt hat.
„Wir dürfen das Thema nicht auf die Sicherheitsdimension herabsetzen“, hat
er erläutert, hinzufügend, dass Marokko eine Reform des religiösen Belanges auf
die Schiene gebracht hat“, zwecks dessen zuerst gegen die
aufklärungsfeindlichen Ideen ins Feld zu ziehen und im Anschluss daran deren
Umsetzung zu bekämpfen“.
Das Königreich hat im Nachhinein das Augenmerk auf die menschliche
Entwicklung gelegt, zwecks dessen die Wehrlosigkeiten zu bekämpfen, welche von
den terroristischen Gruppen eingesetzt werden, zwecks dessen die Anhänger zu sich
hinzuziehen, hat er darüber Aufschluss gegeben.
„Hinzukommt die Sicherheitsdimension
und die Arbeit des marokkanischen Geheimdienstes, welcher mit dessen
Amtskollegen anderer Staaten zusammenarbeitet, zwecks dessen den Kampf gegen den
Radikalismus und den Terrorismus austragen zu können“, hat er betont.
Betreffs der afrikanischen Dimension Marokkos hat Herr Bourita
festgestellt, dass das Königreich auf Betreiben von seiner Majestät dem König
Mohammed VI eine echte Politik der Mitentwicklung gerichtet an den Kontinent
auf den Weg gebracht hat, welche seine Reichtümer, seine Opportunitäten und
seine Trümpfe mitberücksichtigt.
In 2050 wird Afrika zweieinhalb Milliarden Einwohner zählen, ließ der
Minister beobachten, feststellend, dass „entweder man im Kontinent
Investitionen einspritzt, um daraus eine Opportunität für alle zu machen, oder
man lässt ihn im Stich, um darauf eine Bürde zu machen“.
„Wir müssen auf Afrika hoffen und die Afrikaner begleiten“, hat er die
Behauptung aufgestellt, daran erinnernd, dass der Souverän 51 Besuche dem
afrikanischen Kontinent abgestattet hat und darin Investitionen von großem Ausmaß
eingesteckt hat.
„Die beste Art ist, sich nach Afrika zu begeben, seine Realitäten
nachzuvollziehen und zu versuchen, diese Realitäten zu begleiten“, predigt der
marokkanische Minister, zu einer dreieckigen Zusammenarbeit zwischen Ungarn, um
nicht zu sagen zwischen der Visegrád-Gruppe, Marokko und Afrika aufrufend.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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