mercredi 13 avril 2022

 

Der 63. Jahrestag der Verschiedenheit seiner verstorbenen Majestät des Königs Mohammed V, Huldigung an das Gedächtnis des Vaters der Nation und Symbol des antikolonialen Kampfes


     

Rabat–In der Frömmigkeit und in der Besinnlichkeit begeht das marokkanische Volk am Dienstag, dem 10. Ramadan 1443 den 63. Jahrestag der Verschiedenheit  seiner verstorbenen Majestät Mohammed V, des Vaters der Nation und des Arbeitsmannes der Unabhängigkeit sowie des Symbols des Kampfes der Völker für die Freiheit und für die Emanzipation.    

Es geht um eine Aufgabe des Gelübdes des Gedächtnisses eines Königs, welcher sich mit Leib und Seele dem Anliegen der Unabhängigkeit Marokkos hingegeben hat und von dem unzählige Aufopferungen eingefordert wurden, zwecks dessen den am meisten kostbaren Traum in Erfüllung bringen zu dürfen, welcher der Traum aller Marokkaner gewesen war und ist: zu sehen, wie der letzte Soldat des Protektorats vom nationalen Territorium weggeht, zwecks dessen sich dem kolossalen Werk des Aufbaues eines Staates des Rechts und der Demokratie zuwenden zu dürfen.

Kaum vier Jahre nach der Ausrufung der Unabhängigkeit des Königreichs ist  der verstorbene Souverän am 10 Tag des Ramadan des Jahres 1380 der Hedschra (entsprechend dem 26. Februar 1961) verschieden worden, den Marokkanern die Erinnerung an einen patriotischen, engagierten und beherzten König übriglassend, welcher sein Leben der gerechten Sache seines Landes zugedacht hat, zwecks dessen unzähligen Schwierigkeiten zu trotzen und sich den angezettelten Machenschaften der Kolonialbehörden zu stellen, ohne dessen Glauben und dessen Entschlossenheit verlustig zu werden.

In seinem unaufhörlichen Kampf für die Unabhängigkeit bestand seine verstorbene Majestät der König Mohammed V schlechterdings auf die Verständigung und auf die Koordination mit der Nationalbewegung, felsenfest davon überzeugt, dass die Rückerlangung der Souveränität nicht das Werk einer einzigen Person bzw. einer einzigen Institution ist, jedoch die Frucht einer kollektiven Aktion, welche auf das Glauben und auf die Bemühung der Sensibilisierung und der Mobilisierung des marokkanischen Volkes zu beruhen hat.

Der Höhepunkt dieser nationalistischen kollektiven Aktion war die Unterbreitung am 11. Januar 1944 des Manifestes der Unabhängigkeit, einer verwegenen Demarche, welche die perfekte Symbiose zwischen dem Thron, der Nationalbewegung und dem Volk wiederspiegelt, was den ersten Schritt auf dem Weg der Befreiung vom Joch des Protektorats konstituiert.

Am 10. April 1947 begab sich der Sultan Mohammed Ben Youssef nach Tanger, zwecks dessen eine aufseherregende Ansprache zu halten, welche sich die Geschichte und die Geister eingeprägt haben. Und zwar aus gutem Grund. Der Souverän formulierte darin feierlich, unzweideutig und zum ersten Mal die Ausbedingung der Unabhängigkeit Marokkos, somit bei den Kolonialbehörden Angstschweiß hinterlassend, welche in die Enge getrieben, alle Hebel in Bewegung setzten, zwecks dessen die Oberhand über die Situation wiedergewinnen zu dürfen.

Nach dem Scheitern all ihrer Machenschaften, Erpressungen und Bedrohungen, welche darauf abzielen, Druck auf seine verstorbene Majestät den König Mohammed V auszuüben, damit er den Nationalkampf aufgibt, zettelte der Kolonisator eine gemeine Verschwörung gegen den Sultan und gegen die erlauchte Königliche Familie an, welche zum Exil an einem trübseligen Augusttag 1953 zuerst nach Korsika und im Anschluss daran nach Madagaskar gezwungen wurden.

Diese unheilverkündende List des Okkupanten wand sich gegen ihn. Mit dem Ziel, alle Brücken zwischen dem verstorbenen König und dessen treuen Volk abzureißen, verschwieß die Zwangsvertreibung des Sultans Mohammed Ben Youssef  noch mehr das Volk und die Nationalbewegung hinter sich, löste eine Welle der Volkskrawallen und der bewehrten Aktionen gegen die Kolonialmächte aus und machte aus der Unabhängigkeit ein Anliegen aus, nicht nur einer Elite der nationalistischen Politiker und Intellektuellen, sondern des gesamten Volkes, welche hinter deren Souverän mobilisiert gewesen waren.

Dieses schöne Epos des Patriotismus, des Schneids und der Treue wurde mit der triumphalen Rückkehr des Vaters der Nation und der erlauchten Königlichen Familie in den Schoss des Mutterlandes am 16. November 1955 und mit der Ankündigung ein Jahr später der Unabhängigkeit sowie mit dem Beginn des „großen Jihads“, nämlich mit dem Aufbau eines neuen und modernen Marokkos, bekrönt.

Nach der Rückerlangung der Unabhängigkeit des Königreichs und im selben Geiste des Vaters der Nation, hat seine verstorbene Majestät der König Hassan II, der Mitgefährte des Kampfes des Helden der Unabhängigkeit, das Werk der Befestigung der Errungenschaften fortgesetzt, in dem er sich in ein aufwändiges Programm zu Gunsten der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes engagiert hatte, bevor sein respektgebietender Nachfolger, seine Majestät der König Mohammed VI, ihn ablöst, zwecks dessen das Werk seiner Vorgänger mit Entschlossenheit und mit Selbstverleugnung fortsetzen zu dürfen.

Somit hat sich seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, und dies seit seiner Besteigung des Throns seiner ruhmreichen Vorfahren, in die Befestigung dieses großen Nationalprojektes engagiert, auf diese Weise Marokko in eine neue Ära, nämlich in die Ära der Modernität und der Entwicklung, hineintreten lassend.                      

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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