Die französische Anerkennung der Marokkanität der Sahara
würde neues Leben den Beziehungen zwischen Rabat und Paris einhauchen (Journalist)
Rabat–Die Anerkennung vonseiten Frankreichs der Marokkanität der Sahara
würde neues Leben den Beziehungen zwischen Rabat und Paris einhauchen, bekräftigte
der Journalist Mustapha Tossa.
Herr Tossa, welcher im „Le Scan“, dem Nachrichtenpodcast der Zeitschrift TelQuel
intervenierte, hat unterstrichen, dass die Anerkennung vonseiten Frankreichs
der Souveränität Marokkos auf dessen Sahara „eine strategische“ Entscheidung
konstituieren würde, welche imstande ist, eine neue Dimension des Dialogs
zwischen den beiden Staaten anbieten zu dürfen.
„An der Zeit, wo die Vereinigten Staaten von Amerika die Marokkanität der
Sahara anerkannt haben und wo die Autonomieinitiative in den südlichen
Provinzen des Königreichs eine massive Unterstützung vonseiten zahlreicher Länder,
wie Spaniens und Deutschlands, einheimst, bleibt Frankreich in Missverhältnis
dazu“, hat er erläutert.
Die französische Republik ist daher dazu ermahnt, amtlicherseits die Souveränität
Marokkos auf dessen Sahara anzuerkennen, hat der Journalist geschätzt,
angebend, dass diese Initiative „eine ausschlaggebende Wirkung auf die
generelle Positionierung der Europäischen Union das Dossier der marokkanischen Sahara betreffend ausüben
würde“.
Angesichts der Entwicklungen des Dossiers der marokkanischen Sahara, ist
der französische Präsident Emmanuel Macron, neugewählt, in der Lage, die beste
Entscheidung zu treffen und dem algerischen Regime zu erklären, dass die
Autonomieinitiative, welche vonseiten Marokkos unterbreitet wurde, „die einzige
dauerhafte und friedensstiftende Lösung für den Konflikt um die marokkanische
Sahara ist“, fuhr Herr Tossa fort.
Er hat auch betont, dass die Anerkennung der Marokkanität der Sahara
vonseiten der französischen Republik noch mehr die bilateralen Beziehungen
stimulieren würde und dem Beinstellen gemeinsamer Projekte im Maghreb und in
Afrika zugutekommen würde.
Betreffs der Entscheidung Frankreichs, die Anzahl der Sichtvermerke zur Hälfte
zu reduzieren, welche den Ländern des Maghreb eingeräumt werden, spielte Herr
Tossa den besonderen Kontext in den Vordergrund, worin diese Maßnahme getroffen
wurde, in Erinnerung rufend, dass sie zu einem Zeitpunkt zustande kam, wo Herr
Macron sich zwei Chefs des Rechtsextremismus, nämlich Eric Zemmour und Marine
Le Pen, zu stellen hat, welche nicht zauderten, die Problematik der Immigration
zu instrumentalisieren.
Derzeit ist eine Rückkehr zur Normalität geboten, hat er darauf bestanden,
die Behauptung aufstellend dass die Tragweite dieser Maßnahme „noch mehr die
Beziehungen zwischen Frankreich und den Ländern des Maghreb zusammennähen
würde, in dem sie einen intensiveren menschlichen Austausch zwischen den beiden
Ufern des Mittelmeerraumes bewerkstelligen könnte“.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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