Das Investitionsforum Marokko-Spanien in Dakhla :
Fokus auf die Opportunitäten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit
Dakhla–Die Entwicklungsopportunitäten der wirtschaftlichen und der
kommerziellen Zusammenarbeit zwischen Marokko und Spanien wurden am Dienstag in
Dakhla anlässlich des Investitionsforums Marokko-Spanien klar herausgestellt.
Vom Rat der Region Dakhla Oued Eddahab in Partnerschaft mit dem Ministerium
für Industrie und für Handelswesen initiiert, zielt dieses Forum darauf ab, die
wirtschaftlichen Beziehungen zu konsolidieren, die Wirtschaft der Region anzukurbeln
und deren Potentialitäten sowie Investitionsopportunitäten bei den spanischen
Geschäftsleuten näherzubringen.
Dieses Ereignis beabsichtigt auch, die neue Dynamik der diplomatischen
wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit fortzusetzen, welche zwischen
Rabat und Madrid seit dem vergangenen März wiederbelebt wurde, in dem die Region
sich auf neue direkte spanische Investitionen öffnete.
In der Tat mehr als 250 Akteure und Operatoren in den Sektoren der
Industrie, der Lebensmittelernährung, der erneubaren Energien, des Baus, der
Finanz, des Tourismus, der Technologien, des Sports und der Gesundheit werden
neue Märkte erkunden und die Opportunitäten der Investition und des
Handelswesens durchforschen, welche diese Region anbietet.
In einer aufgenommenen Ansprache hat der Minister für Industrie und für
Kommerz, Ryad Mezzour, angemerkt, dass die südlichen Provinzen des Königreichs
und insbesondere Dakhla-Oued Eddahab imstande sind, Investitionen im Bereich
der Herstellung von Grünmolekülen, insbesondere von Hydrogene, zu Gunsten der Fähigkeit
der Herstellung der Grünenergie, der progressiven Standortverlagerung der
Schwerindustrie und der Verfügbarkeit eines qualifizierten Humankapitals zu
beheimaten.
Herr Mezzour hat auch darauf aufmerksam gemacht, dass eine Dutzend
spanischer Unternehmen zum Aufschwung der marokkanischen Industrie beitragen,
insbesondere in den Sektoren der erneubaren Energien und der chemischen
elektronischen Industrie sowie der Nahrungsmittelindustrie.
Desgleichen hat er angemerkt, dass der Hafen Dakhla Atlantique dazu berufen
ist, eine erstklassige industrielle Zone zu werden, welche imstande ist, eine
Schiffsindustrie zu entwickeln und sich die Region zu einem unumgänglichen Hub
sowie zu einem Eingangstor des afrikanischen Kontinents vermittels der
Entwicklungsprojekte und der Vollendung der Arbeiten der Schnellstraße Tiznit-Dakhla aufzuschwingen.
Nach dem Herr Mezzour in Erinnerung gerufen hat, dass Marokko unter den wettbewerbsfähigsten
Staaten auf internationaler Ebene im Automobilsektor fungiert, hat er
festgestellt, dass ungefähr 250 Unternehmen im Automobilsektor operieren, somit
jährliche Ausfuhren in Höhe von 7,4 Milliarden Dollar mit einer
Integrationsquote generierend, welche sich auf 64% beläuft und welche 80% in
den nächsten Jahren erreichen sollte.
In einer Ansprache, welche in dessen Namen vorgelesen wurde, hat der Wali
der Region Dakhla-Oued Eddahab und Gouverneur der Provinz Oued Eddahab, Lamine
Benomar, unterstrichen, dass die Organisation dieses Ereignisses in einen
politischen Kontext zu sehen ist, welcher sich durch die Position der
spanischen Regierung auszeichnet, dem marokkanischen Autonomieplan unter die Arme
zu greifen, welcher als „die ernsthafteste realistischste und glaubwürdigste“
Lösung gilt, zwecks dessen den Konflikt um die marokkanische Sahara beilegen zu
dürfen.
Die Region kennzeichnet sich durch ihre strategische Positionierung, welche
Marokko mit dessen afrikanischen Ankerung verbindet, nebst der Tatsache, dass
sie von wichtigen mannigfaltigen wirtschaftlichen Potentialitäten wimmelt,
welche imstande sind, die Anziehungskraft und die Wettbewerbsfähigkeit dieses
Teils des nationalen Territoriums zu konsolidieren, hat Herr Benomar angemerkt.
Diese Potentialitäten haben aus der Region eine Brücke der wirtschaftlichen
Austäusche zwischen den afrikanischen und europäischen Märkten, insbesondere
mit dem Stellungsbringen des Hafens Dakhla atlantique gemacht, hat er hinzugefügt.
Seinerseits hat der Präsident des Regionalrates, El Khattat Yanja, den
Akzent auf die Wichtigkeit des Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen
gelegt, welches vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI in 2015 auf
die Schiene gebracht wurde, präzisierend, dass das Programm der integrierten
Entwicklung der Region, welches diesem neuen Modell entspringt, die Umsetzung
von sieben strukturierenden Programmen umfasst, welche sich auf die Entwicklung
des regionalen Territoriums beziehen und dies in vielen Bereichen, insbesondere
in der Hafen-und-Straßeninfrastruktur, in der Energie, in der Landwirtschaft,
in der Seefischerei, im Tourismus, in der Ausbildung, in der Kultur und in der
Umwelt.
Herr Yanja hat in diesem Sinne angegeben, dass der Regionalrat in Komplementarität
mit diesem integrierten Programm, welches den südlichen Provinzen zugedacht
ist, und im Rahmen der Anwendung der
fortgeschrittenen Regionalisierung, ein Programm der Entwicklung ausgehend von
einer Vision auf die Beine gestellt hat, welche exzellente Opportunitäten in
sich verbirgt, welche in der Lage sind, eine wirtschaftliche progressive und
dauerhafte Integration für die Region sicherzustellen.
Diese Vision dreht sich um vier Motoren der Entwicklung, im vorliegenden
Falle um den ökologischen Tourismus und um den Naturtourismus, um die
erneubaren Energien, um die Seefischerei, um den Handel und um die Logistik,
hat er hinzugefügt.
Die Umsetzung all dieser strukturierenden Programme der Entwicklung wird
aus Dakhla-Oued Eddahab einen regionalen erstklassigen Hub ausmachen, welcher
Marokko mit dessen afrikanischen Tiefe verbindet und welcher beträchtliche
Investitionsopportunitäten anbietet, sowohl zum Profit der marokkanischen
Akteuren als auch zum Profit der anderen wirtschaftlichen ausländischen
Akteuren, beteuert noch Herr M. Yanja.
Ihrerseits gratulierte die Vertreterin der spanischen Delegation an diesem
Forum, Frau Maria Tato, Geschäftsfrau an der Spitze von mehr als 30 Unternehmen
und Hotels, zum „exponenziellen und beeindruckenden“ Wachstum, welches die
Region durchläuft, was die Infrastrukturen angeht.
Frau Tato erklärte sich dazu bereitwillig, Projekte der Zusammenentwicklung
zwischen Marokko und Spanien in den südlichen Provinzen auf die Beine zu
stellen, welche von Investitionsopportunitäten wimmelt, in dieser Hinsicht eine
Serie von produktiven Sektoren wie die Fischerei, die erneubaren Energien, die
Industrien, die Landwirtschaft und den Handel anführend.
Die südlichen Provinzen durchlaufen eine große wirtschaftliche Entwicklung,
welche die Einpflanzung spanischer Unternehmen begünstigt, fuhr sie fort, die
marokkanischen Geschäftsleute dazu aufrufend, die Möglichkeiten der Investition
und der Entwicklung wirtschaftlicher Kollaborationen mit ihren „logischen“
Nachbarn, den Spaniern, beim Schopfe zu ergreifen.
Nach diesem Vorbild hat sie die Beteiligten dazu aufgefordert, die
Opportunitäten der Investition wahrzunehmen, sich zur Qualität der
Infrastrukturen, der Sicherheit und der Stabilität in der Region gratulierend.
Seinerseits hat der Präsident der Generalkonföderation der Unternehmen Marokkos
(CGEM) Dakhla-Oued Eddahab, Mohamed Zebdi, in einer Ansprache betont, welche im
Namen des Präsidenten der CGEM, Chakib Alj vorgelesen wurde, dass die Wahl von
Dakhla, um dieses Forum zu beheimaten, das besondere Interesse widerspiegelt,
welches der Region als privilegiertem Investitionsziel und als Ziel der
wirtschaftlichen Opportunitäten geschenkt wird, hinzufügend, dass dieses
Ereignis einen historischen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Spanien und
Marokko einläutet.
Das Volumen der wirtschaftlichen Austäusche zwischen den beiden Staaten hat
sich im Laufe der letzten zehn Jahren verdoppelt, fuhr Herr Alj fort,
präzisierend, dass Marokko in 2021 ungefähr 7,3 Milliarden EUR nach Spanien ausgeführt
hat, während die Einfuhren aus der iberischen Halbinsel sich auf 9,5 Milliarden
EUR beliefen.
Die Region Dakhla-Oued Eddahab durchläuft eine globale Entwicklung, was ihr
eingebracht hat, diverse ausländische Investitionen in Sektoren wie der
Landwirtschaft, der Fischerei, dem Tourismus und der Energie anzuziehen, hat er
darauf aufmerksam gemacht, anmerkend, dass Dakhla ausgehend von ihrer
geographischen Situation und ihren Hafeninfrastrukturen anstrebt, eine
kommerzielle Plattform zwischen Marokko, Europa und Afrika südlich der Sahara
zu werden.
Am Rande dieses Forums wurde ein Protokoll der Kooperation zwischen dem
Regionalrat Dakhla-Oued Eddahab und der Freihandelszone Las Palmas
abgeschlossen, welches darauf abzielt, eine Partnerschaft anzuknüpfen, um die
wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu fördern, was sich auf die Unterstützung
der Unternehmen, auf das Stellungsbringen der Zonen der wirtschaftlichen
Aktivitäten und auf die Förderung des touristischen Sektors und auf die
Sozialwirtschaft bezieht.
Sektorenpanels wurden mit Berufsmäßigen des öffentlichen und des privaten
Sektors der beiden Ufer des Mittelmeerraumes veranstaltet, den Akzent auf die
Wachstumshebel der Region und auf die Anziehungskraft des Territoriums legend,
was die Investitionen und das Dauerwachstum angeht.
Diese Panels nehmen auch Bezug auf den Handel und auf die Industrie, auf den
Tourismus und auf den Handwerk, auf den Port Atlantique und auf die Logistik,
auf die Landwirtschaft, auf die Fischerei und auf die erneubaren Energien.
Diese Begegnung war mit Tagungen B2B begleitet, einer Gelegenheit für die
spanischen wirtschaftlichen Operatoren, welche es sich wünschen, in der Region
zu investieren, Kontakt mit den mannigfaltigen Investitionsopportunitäten in
Aktivitätssektoren mit starkem Mehrwert aufzunehmen.
Die spanischen wirtschaftlichen Investoren und Operatoren werden auch
Besichtigungen den Vorzeigeprojekten der Region abstatten, um aus eigener
Anschauung die Potentialitäten und die Investitionsopportunitäten feststellen
zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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