Marokkanische Sahara: Ein Mitglied einer schweizerischen
Denkfabrik stellt den „großzügigen“ Charakter der marokkanischen
Autonomieinitiative in den Mittelpunkt
Vereinte Nationen (New York)–Die Autonomieinitiative, welche vonseiten
Marokkos zu Gunsten der Sahara-Region unterbreitet wurde, hebt sich durch deren
Großzügigkeit ab, insbesondere was die Bestimmungen angeht, welche die Ausübung
der Legislative determinieren, unterstrich in New York Herr Marc Finaud, der
Hauptberater der Denkfabrik „Genfer Zentrum der Sicherheitspolitik“.
Auf einem internationalen Forschungsseminar intervenierend, welches von der
permanenten Mission Marokkos bei der UNO organisiert wurde und welches „den
Erfolg der Erfahrungen der territorialen Autonomie garantieren: Devolution der
legislativen Kompetenzen“ thematisiert ist, hat Herr Finaud die Garantien unter
die Lupe genommen, welche in die marokkanische Initiative eingebettet sind, was
die Ausübung der Legislativen insbesondere kraft der Artikeln 5, 12, 19, 20, 22
und 24 angeht.
Er hat in Erinnerung gerufen, dass Marokko am 11. April 2007 dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen „seine Initiative zur Verhandlung eines
Autonomiestatuts für die Sahara-Region“ unterbreitet hat, zwecks dessen aus der
Klemme in den Verhandlungen um den Regionalkonflikt in der Sahara herauskommen
zu dürfen, anmerkend, dass der Sicherheitsrat in dessen einschlägigen
Resolutionen diese Initiative als „seriös und glaubwürdig“ qualifiziert hat.
Er hat festgestellt, dass der marokkanische Autonomieplan eine größerwerdende
Unterstützung vonseiten der Staaten genießt, welche dessen Wichtigkeit
anerkennen, zwecks dessen zu einer Lösung auf politischem Wege für den
Regionalkonflikt um die marokkanische Sahara gelangen zu dürfen, die
reformatorische Dynamik in den Vordergrund stellend, welche vonseiten des
Königreichs zu Gunsten der wirtschaftlichen sozialen kulturellen und
menschlichen Entwicklung und zu Gunsten der Umweltentwicklung in den südlichen
Provinzen in die Wege geleitet wurde.
Im gleichen Stil hat er die Erinnerung daran wachgerufen, dass Marokko in
2008 das Projekt der fortgeschrittenen Regionalisierung auf die Schiene
gebracht hat, welches insbesondere darauf abzielt, die Beteiligung der Bürger,
die Demokratie und die Dezentralisierung zu fördern, zwecks dessen die soziale
und kulturelle Entwicklung sowie die Modernisierung der staatlichen Strukturen
und die Verbesserung der lokalen Regierungsführung bewerkstelligen zu können.
Diese Reform ist daraufhin im Rahmen der Verfassung von 2011 zu sehen,
welche dem Prinzip der Autonomie der Regionen beigepflichtet hat und welche
ihnen unter anderem die Hauptkompetenz zugestanden hat, was die dauerhafte integrierte
wirtschaftliche soziale und kulturelle Entwicklung angeht, hat er angegeben,
anmerkend, dass dieser Prozess Mechanismen des Dialogs und der Abstimmung in
Stellung gebracht hat, zwecks dessen die Bürger und die NGO’s an der
Ausarbeitung und an der Nachverfolgung der Entwicklungsprogramme beteiligen zu
lassen.
Die Frage der legislativen Kompetenzen ins Feld führend hat Herr Finaud
darauf aufmerksam gemacht, dass die Autonomieinitiative Bestimmungen
beinhaltet, präzisierend, dass es in deren Artikel 5 stipuliert wird, dass die
Population der Sahara selbst demokratisch ihre Angelegenheiten vermittels legislativer
exekutiver und judiziärer Organe managt, welche exklusive Befugnisse innehaben.
Entsprechend den demokratischen Prinzipien und Verfahren und durch die
Vermittlung der legislativen exekutiven und judiziären Organe übt die
Population der autonomen Region der Sahara in der territorialen Grenze der
Region und kraft des Artikels der Initiative Befugnisse in variierten Bereichen
aus, wie in der lokalen Administration der Region, in der wirtschaftlichen
Entwicklung, in der Förderung der Investition, im Budget und im Steuerwesen der
Region, in den öffentlichen Werken und in den sozialen sowie in den kulturellen
Sektoren.
Er hat ebenso festgestellt, dass sich das Parlament der autonomen
Sahara-Region in Anwendung des Artikels 19 aus Mitgliedern zusammensetzt,
welche von den unterschiedlichen saharawischen Stämmen gewählt werden und aus welchen, welche im direkten allgemeinen
Wahlrecht von der Population der Region gewählt werden. Es sollte auch eine
adäquate Vertretbarkeit der Frauen innerhalb des Parlaments der autonomen Region
der Sahara geben.
Der Redner hat auch den Artikel 24 zitiert, welcher stipuliert, dass die
Gesetze, die Regelungen und die Justizentscheidungen ausgehend von den Organen
der autonomen Region der Sahara dem Autonomiestatuts der Region und der
Verfassung des Königreichs entsprechend sind.
Dieses internationale Forschungsseminar wurde von prominenten Experten,
Forschern und Universitären animiert, welche aus der Schweiz, aus Frankreich
und Spanien, aus den Vereinigten Staaten von Amerika und aus der Insel
Mauritius kommen.
Es hat die Beteiligung von fünfzig Diplomaten erfahren, davon von Botschaftern
in New York, von hochrangigen UNO-Beamten und von Medien, welche bei den
Vereinten Nationen akkreditiert sind.
Diese Begegnung hat die Gelegenheit angeboten, die Autonomieinitiative,
welche vonseiten des Königreichs Marokko zu Gunsten der Sahara-Region
vorgeschlagen wurde, mit anderen Autonomieerfahrungen in der Welt zu
vergleichen, insbesondere was die Devolution der legislativen Befugnisse an die
autonomen Regionen angeht. Die internationalen Experten haben die Gelegenheit
beim Schopfe ergriffen, die Erfahrungen der kanarischen Inseln, Neukaledoniens,
Porto Rico und der Insel Rodriguez zu teilen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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