Genf: Die USA und zahlreiche NGO’s prangern Algerien
wegen massiver Verstöße gegen die Menschenrechte an
Genf–Die amerikanische Delegation zur 51. Session des Menschenrechtsrates
in Genf sowie zahlreiche NGO’s haben Algerien wegen der äußerst besorgniserregenden
Situation der Menschenrechte im Lande, wegen der massiven Verstöße gegen die
Rechte der sequestrierten Population in den Lagern Tinduf und wegen der
Verweigerung des algerischen Staates, seine legale Verantwortung zu übernehmen
und den niederträchtigen Verbrechen den Feststellungen und den wiederholten
Aufrufen der Mechanismen des Hochkommissariats der Menschenrechte zum Trotze
ein Ende zu bereiten, interpelliert.
In ihrer Eigenschaft als Präsidentin der Delegation der Vereinigten Staaten
von Amerika hat die Botschafterin und permanente Vertreterin bei den Vereinten
Nationen in Genf, Frau Bathsheba Nell Crocker, „das Beschäftigtsein der
Vereinigten Staaten von Amerika vermittels des verallgemeinerten Einsatzes der
Gesetze aufs Neue beteuert, welche unrechtmäßigerweise die friedensstiftende
Freiheit der Meinung und der Versammlung sowie des Zusammenschlusses eingrenzen,
um die Aktivisten verhaften zu können“.
Sie hat auch „die beherzten Militanten der Zivilgesellschaft, die
Verfechter der Menschenrechte, die Pressearbeiter und andere Personen
gewürdigt, welche die Wahrheit an der Macht hinausschreien und welche den
Respekt der Menschenrechte großschreiben“.
Im Namen der NGO “Il Cenacolo” intervenierend und in seiner Eigenschaft als
Opfer der Gräuel der Separatisten der Frente
Polisario hat Herr El Fadel Brika einen ergreifenden Bericht über „die
Entführungen, über die arbiträren Festnahmen und über die schlimmsten Typen der
psychologischen und physischen Tortur in den Geheimgefängnissen der Milizen der
Frente Polisario auf algerischem Boden erstattet“.
Er hat auch die Aufmerksamkeit des Menschenrechtsrates auf die systemischen
Verstöße gelenkt, welche von den Separatisten der Frente Polisario und von den
algerischen Kräften gegen die sequestrierte Population in den Lagern Tinduf
verschuldet werden, wo sie auf die abscheulichsten Mitteln zurückgreifen, um
etliche Stimme totzumachen, welche ihnen entgegensteht bzw. ihre schwerfälligen
Verstöße und ihre Hinterziehung der humanitären Beihilfe anzeigt, mit
inbegriffen die außergerichtlichen Vollziehungen, wovon die letzte die Verbrennung
von zwei jungen Saharawis, Maha Ould Hamdi Ould Souilem und Alien Idrissi, ist, während sie sich am Leben
befinden.
Herr Brika brachte den Rat über das Niederschlagen von drei jungen Saharawis,
Lakbir Ould Sidi Ahmed Al Markhi, Obeidat Ould El Bilal und Flea Ould Baraka,
im November 2021, durch die algerische Armee in einem Loch in der Peripherie
des sogenannten „Lagers Dakhla“, in Kenntnis.
Ihrerseits hat Frau Aicha Duihi, im Namen der NGO „Förderung der wirtschaftlichen
und sozialen Entwicklung“, welche in Genf liegt, Licht in die wachsenden
Spannungen in den Lagern von Tinduf im Südwesten Algeriens gebracht, wo die
Anhäufung einer gewissen Anzahl sozialer und politischer Ereignissen zur Intensivierung
der Proteste geführt hat. Diese Ereignisse ohne Präzedenzfall wurden auch vom
Generalsekretär der Vereinten Nationen bezogen auf dessen Bericht S/2019/282
klar herausgestellt.
Sie zeigte mit dem Finger auf die Verletzung der Rechte der Sequestrierten
in den Lagern Tinduf vermittels der Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands
unter dem Vorwand, mit dem Terrorismus, der Unterdrückung aller Art der
Opposition, den Repressalien, der Gewalt, der Bedrohung, der Diskriminierung,
dem Druck und den Festnahmen der Verfechter der Menschenrechte und der
Aktivisten, der selektiven Diskriminierung der Freizügigkeit, der Abwesenheit
der Zählung und der Schutzbeziehungen zu Gunsten der Population der Lager sowie
der unaufhörlichen Hinterziehung der humanitären Beihilfe ringen zu haben,
wovon die saharawischen Flüchtlinge für ihre Verpflegung abhängig sind.
Sich im selben Kielwasser haltend hat „das unitarische Netz für die
Entwicklung Mauretaniens“ die Kommunikation des Sonderberichterstatters über
die Rechte der Migranten in Erinnerung gerufen, die algerischen Behörden wegen
der außergerichtlichen Vollziehungen von
zwei Saharawis durch die algerischen Sicherheitskräfte in einer Bergbaustätte
südlich von Auinat Balakraa interpelliert, um das Hochkommissariat dazu
anzuhalten, eine Ermittlung über dieses abscheuliche Verbrechen durchzuführen
und die internationalen grundlegenden Normen zur Anwendung zu bringen, um die
Population der Lager Tinduf unter Schutz zu halten.
Der Vertreter der NGO „die Nationalbewegung der jungen Patrioten“ hat
seinerseits das Fortbestehen der Straffreiheit in den Lagern Tinduf unter
Beschuss genommen, welche als Sicherheitsinstrument seitens der Dirigenten der
Frente Polisario dient und ihnen dazu gut zuredet, bei ihrer Repression gegen
die Population der Lager zu beharren, welche jedem Mechanismus des
Rechtsmittels sowie dem Zugang zur Justiz entbehrt sind, und dies den
wiederholten Aufrufen des UNO-Systems der Menschenrechte, davon des Ausschusses
der Menschenrechte, zum Trotze.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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