Die Front Polisario instrumentalisiert die Kinder als
Soldaten und als Instrument für deren Propaganda (internationaler Kongress)
Buenos Aires–Die Front Polisario, welche ihre Basen im Süden Algeriens eingerichtet
hat, greift systematisch auf den Einsatz der Minderjährige von wenig als 18
Jahren als „Kindersoldaten zurück, welche sie trainiert, sie mit militärischen
Uniformen bekleidet und sie mit tödlichen Waffen ausrüstet“, um sie im
Anschluss daran ihrer bewehrten Miliz einzuverbleiben bzw. sie für Propagandaaktionen
einzusetzen, wie beispielshalber das sogenannte Programm „Ferien im Frieden“.
Es geht um eine Hauptfeststellung, welche von den Beteiligten am „Internationalen
Kongress der Sozialpsychologie“ aufgestellt wird, welcher vom 05. bis zum 08. Oktober
2022 in Buenos Aires veranstaltet wurde.
Auf einer Konferenz, welche im Rahmen des Kongresses thematisiert „das
Problem der Kindersoldaten: eine Herausforderung für das humanitäre Kriegsrecht“
eingeplant ist, unterstrich der Experte in internationale Beziehungen, Adalberto
Agozino, dass diverse internationale humanitäre Organisationen und unabhängige
Journalisten mit Unterstützung von Fotos und Videos die Präsenz von
Kindersoldaten innerhalb der Rangs der Front Polisario auf Grund einer
gänzlichen Gleichgültigkeit der europäischen Behörden und der UNO-Behörden
anzeigen“.
Die Anheuerung der Kinder vonseiten der Front Polisario fängt ab dem
zehnjährigen Alter an und dies mit einer „militärischen Ausbildung“. Einige
werden im Anschluss daran von ihren Familien abgetrennt und nach Kuba bzw. in
andere algerische Städte Jahre hindurch zugeschickt, zwecks dessen eine
militärische Ausbildung zu belegen und politisch indoktriniert zu werden, fuhr
der Vortragende fort.
Einige dieser Kinder bleiben fern von ihren Familien und von ihrer
Gemeinschaft Jahrzehnte hindurch, im Besonderen in Kuba, und eines Tages fassen
die Dirigenten der Front Polisario den Beschluss, dass sie die Rückkehr in die
Lager von Tinduf antreten zu haben.
Der Schock ist derart stark, dass diese Jugendlichen die Entdeckung davon
machen, dass sie keinem Land angehören, nach dem sie ihre Muttersprache und
ihre Religion verlern haben, fügt Herr Agozino hinzu.
Der Vortragende nahm in diesem Kontext „die internationale Straflosigkeit“
unter Beschuss, welche die Dirigenten der Front Polisario und die algerische
Regierung genießen, derart, dass sie sich die Präsenz eines Kindessoldaten
unter der Delegation geleistet haben, welche im Januar 2022 den
Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO, Herrn Steffan de Mistura, auf
dessen ersten Besuch begleitet hat, welchen er den Lagern Tinduf abgestattet
hat.
Für den argentinischen Vortragenden ist „der Einsatz von Kindessoldaten, um
den Anlauf zu leisten, die Konflikte beizulegen, das äußerste Grad der
Ausnutzung der Kinder“, denn diese „Opfer werden nicht nur ihrer Kindheit
verlustig (und manchmal ihrem Leben). Sie tragen in sich psychische und
psychologische Narben ihr ganzes Leben lang“.
In einer Erklärung dem marokkanischen Nachrichtenkanal M24 gegenüber hat Agozino
die Abhaltung dieses „internationalen Kongresses der Sozialpsychologie“ an der
argentinischen Universität „John F. Kennedy“ begrüßt, welcher den Weg für eine
Debatte mit internationalen Experten über das Problem der Kindersoldaten und im
Besonderen über den Fall der Kindersoldaten der Front Polisario geebnet hat.
Das Programm der Propaganda „Ferien im Frieden“ und seine psychosozialen
Konsequenzen auf die Kinder ins Feld führend, welches in Spanien organisiert wird,
hat der argentinische Experte die systematische Politik der Front Polisario an
den Pranger gestellt, einige Kinder von ihren Familien abzutrennen und sie nach
Kuba zwecks einer militärischen Ausbildung und einer politischen Indoktrinierung
zuzuschicken“.
Ihm zufolge geht es um „ein abartiges humanitäres Verbrechen, welches
ungeschützte Kinder und machtlose Familien betrifft, denn sie nehmen auf sich Repressalien
etlicher Sorte, mit inbegriffen den Zugang auf eine adäquate Verpflegung und
auf andere lebenswichtige Produkte wie Medikamente …usw, wenn sie es ablehnen,
sich an den Propagandaaktivitäten der Front Polisario zu beteiligen“.
Diese Praktika sind eine flagrante Verletzung der Menschenrechte, hat Herr Agozino
erläutert, welcher in diesem Kontext internationale Regelungen evoziert hat,
welche nicht nur die Anheuerung von Kindersoldaten untersagen, aber auch andere
Formen der Ausnutzung der Kinder in bewehrten Konflikten.
Die Frage nach der Möglichkeit aufwerfend, zu sehen, wie die Front
Polisario und Algerien eines Tages der internationalen Justiz auf Grund dieser
Verletzungen der Kinderrechte überführt werden, war der argentinische Experte
kategorisch: „ja selbstverständlich, nicht nur weil es möglich ist, sondern
weil es ein Soll ist. Das Verfahren sollte spezifisch auf die Jenigen angewandt
werden, welche militärische Verantwortungen innerhalb der Front Polisario
bekleiden, denn diese stehen für die Rekrutierung der Kindersoldaten ein“.
Zuvor erstattete Herr Agozino einen historischen Bericht über den Konflikt
um die marokkanische Sahara und über die unmenschlichen Bedingungen, worin die
Kinder in den Lagern Tinduf unter einem totalitären Regime ausharren, ohne
etlichen Hoffnungsschimmer vor sich, dem entfliehen zu dürfen.
Nebst der Problematik der Kindersoldaten hat der Kongress von Buenos Aires
andere Themen herangezogen, welche sich unter anderem und im Besonderen auf die
psychologische Auswirkung der Pandemie Covid-19, auf das „libanesische Trauma“
und auf die Herausforderungen der Kontrolle im Arbeitskontext beziehen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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