CDH: Herr Ouahbi drängt die Aufwärtsentwicklung der
südlichen Provinzen in den Vordergrund, welche mit den Qualen der Lager Tinduf
kontrastiert
Genf–Der Justizminister, Abdellatif Ouahbi, welcher den Vorsitz der marokkanischen
Delegation zur 52. Tagung des Menschenrechtsrates (CDH) führt, unterstrich am
Montag in Genf die globale Aufwärtsentwicklung der südlichen Provinzen des
Königreichs, welche mit den Qualen der Sequestrierten der Lager Tinduf im
Südwesten Algeriens kontrastiert.
Die südlichen Provinzen des Königreichs erfuhren eine globale
wirtschaftliche und soziale Entwicklung, welche die Population in die Lage
versetzt, sich ihre Anrechte ausbedingen und an der Verwaltung ihrer öffentlichen
Belange via die Institutionen teilnehmen zu dürfen, stellte Herr Ouahbi in
einer Ansprache im Palais der Vereinten Nationen in Genf fest, den Statuts
Marokkos als Mitglied des CDH für den Zeitraum 2023-2025 einweihend.
Im Gegenteil dazu bestehen die Qualen der sequestrierten Marokkaner in äußerst
schwierigen Bedingungen in den Lagern Tinduf in Algerien seit ungefähr einem
Halbjahrhundert fort, machte er darauf aufmerksam, anmerkend, dass sich der
Alltag dieser Personen durch die Sequestrierung, durch die Beraubung des
Versammlungsrechts und durch die Bewegungseinschränkung auszeichnet.
Sie leiden überdies an außergerichtlichen Hinrichtungen, an arbiträren
Festnahmen, am Verschwindenlassen, an der Ausübung etlicher Formen der Folter,
der Vergewaltigung, des Menschenhandels und der Kinderanwerbung vonseiten der
Milizen, welche den Genuss der elementarsten Anrechte als Bedingung für die Unterwerbung,
für die politische Zugehörigkeit und für die ideologische Konformität gestellt
haben und stellen, fuhr Herr Ouahbi fort.
Bezugnehmend auf den um die marokkanische Sahara aus dem Boden gestampften
Konflikt beteuerte das Königreichs aufs Neue seine Unterstützung dem Prozess
auf politischem Wege gegenüber und seiner Verbundenheit mit dem Format der
Gespräche am runden Tische mit der Beteiligung aller Parteien unter der ausschließlichen
Ägide der Vereinten Nationen gegenüber, zwecks dessen „eine realistische
realisierbare nachhaltige Lösung auf Kompromisswege erzielen zu dürfen“, und
dies im Rahmen der nationalen Souveränität und der territorialen Integrität des
Königreichs ausgehend von der Autonomieinitiative, welche der Sicherheitsrat
als seriös und glaubwürdig zum zigsten Mal eingestuft hat.
Und es ist darauf zu verweisen, dass dieser Initiative eine weitgehende Unterstützung
unzähliger Staaten zugute gekommen ist, welche sie als „den einzigen Rahmen
betrachten, um diesen aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt beilegen zu
dürfen“, betonte seine Majestät der König Mohammed VI in seiner Ansprache am 20.
August 2022.
Herrn Ouahbi zufolge beläuft sich
die Gesamtanzahl der Staaten, welche dieser Initiative unter die Arme greifen,
auf 91 Staaten und ihre Dynamik erstarkte vermittels der Einweihung von
Konsulaten in der marokkanischen Sahara vonseiten afrikanischer, arabischer und
südamerikanischer Staaten.
Diese Dynamik, fügte er hinzu, steht in Übereinstimmung mit der
internationalen Legitimität, wovon die Letzte die Resolution Nr. 2654 ist,
welche das Format der Gespräche am runden Tische als einzigem Rahmen der
Verhandlungen unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen aufs Neue
bekräftigt hat, zwecks dessen das Erzielen einer Lösung auf politischem Wege und
auf Konsenswege bewerkstelligen zu dürfen, welche realistisch, praktisch und nachhaltig
sein sollte“.
Die Resolution forderte alle Parteien dazu auf, sich in die Serie der
Gespräche am runden Tische zu engagieren, „was ein Prozess ist, welchen Algerien und dessen Schöpfung immerhin
zurückweisen, sich an anachronische Optionen festklammernd, welche vonseiten
der Vereinten Nationen von mehr als zwei Jahrzehnten vergraben wurden und vergraben
werden“, schloss Herr Ouahbi damit ab.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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