Die Präsenz der sogenannten „DARS“ innerhalb der AU, ein „juristischer
Wahnwitz und eine politische Fehlentscheidung“ (ehemalige afrikanische
Minister)
Rabat–Ehemalige Premierminister und ehemalige afrikanische Minister waren
am Montag in Rabat einstimmig, die Präsenz der sogenannten „DARS“ innerhalb der
AU als „einen juristischen Wahnwitz und als eine politische Fehlentscheidung“ betrachten
zu haben.
Vom Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische
Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita,
empfangen, um ihm „das weiße Buch“ auszuhändigen, haben diese ehemaligen
afrikanischen Verantwortlichen es nicht versäumt, die Präsenz dieser
Puppenentität innerhalb der AU an den Pranger zu stellen.
„Das weiße Buch“ von den ehemaligen Premierministern und von ehemaligen
afrikanischen Ministern auf der ersten Versammlung der Nachverfolgung des „Aufrufs
von Tanger“ zur Vertreibung der sogenannten „DARS“ aus der AU verabschiedet,
welche am vergangenen Samstag in Marrakesch abgehalten wurde, gesteht dieses
Buch zu, dass die Präsenz der sogenannten „DARS“ innerhalb der AU, welche einer
nichtstaatlichen separatistischen bewehrten Gruppe entstammt, die institutionelle
Verletzlichkeit der Organisation bebildert und unbestritten der
wirtschaftlichen regionalen und kontinentalen Integration im Wege steht.
Die Ausarbeitung des „weißen Buches“ zielt darauf ab, der marokkanischen
Diplomatie unter die Arme zu greifen, welche sich Jahren hindurch engagiert
hat, den Rest Afrikas von der Begründetheit der Demarche zu überzeugen, welche darin besteht, die Vertreibung der „DARS“
nach sich zu ziehen, erklärte der Presse der ehemalige komorische Minister für
auswärtige Angelegenheiten, Fahmi
Said Ibrahim El Macele.
Und es gilt, hinzuzufügen, dass diese Entität nirgends anerkannt wird und
dass die AU nicht die einzige regionale Organisation sein sollte, welche „diesen
Wahnwitz“ anzunehmen hat.
Seinerseits hat der ehemalige kapverdische Minister für auswärtige
Angelegenheiten, Luís Filipe Lopes Tavares, festgestellt, dass das Problem der
marokkanischen Sahara ein afrikanisches Problem ist und dass „man nicht innerhalb
unserer Organisation eine Entität aufzunehmen hat, welche nicht als Staat
vonseiten der Vereinten Nationen anerkannt wird“.
Es geht um „einen juristischen Wahnwitz, um eine historische Anomalie und
um eine politische Fehlentscheidung“, hat er unter Beschuss genommen, die
Relevanz des „weißen Buches“ als Instrument des Plädoyers und der Pädagogie
klar herausstellend.
„Wir werden es so einrichten, dass diesem Anliegen vonseiten unseren
Staats-und-Regierungsoberhäuptern Gehör geschenkt werden sollte, zwecks dessen
die Triftigkeit der marokkanischen Sahara zur Schau zu tragen“, machte der
ehemalige kapverdische Minister darauf aufmerksam, in Erinnerung rufend, dass
historisch die unterschiedlichen Stämme der Sahara-Region immer Treueid den Sultans
und den Königen Marokkos gegenüber geleistet haben.
„Der Beitritt der sogenannten „DARS“ der Organisation der Afrikanischen
Union (OAU) in 1982 ist ein schwerwiegender politischer Schnitzer und wir sind
alle felsenfest davon überzeugt, dass der Verstand, die Geschichte und das
Völkerrecht an der marokkanischen Seite stehen“, hat er darüber hinaus die
Behauptung davon aufgestellt.
„Der politische Willen ist da, um es so einzurichten, dass zumindest 37
bzw. 38 Mitgliedsstaaten der AU ihre Verantwortung ernst nehmen, für die
Vertreibung einer Entität abzustimmen, welche nicht staatlich ist“,
schlussfolgerte in diesem Sinne Herr Lopes Tavares.
Seinerseits hat der ehemalige senegalische Minister für auswärtige Angelegenheiten,
Mankeur Ndiaye, angegeben, dass die Versammlung mit Herrn Bourita als
Zielsetzung hat, begreiflich zu machen, dass die Präsenz der „DARS“ innerhalb
der AU eine Anomalie ist, betonend, dass deren Beitritt „einen juristischen
Wahnwitz und eine politische Fehlentscheidung konstituiert“.
„Es ist an der Zeit, die Beteiligung der „DARS“ innerhalb der AU
auszusetzen, denn ihre Zulassung ist eine schwerwiegende Verletzung der Charta
der OAU“, bekräftigte Herr Ndiaye, erläuternd, dass die „DARS“ kein Staat ist
und kein Staatskriterium erfüllt, denn sie verfügt über keine permanente
Population und über kein Hoheitsgebiet bzw. über keine politische Befugnis und
denn sie genießt keine Fähigkeit, zwecks dessen bei den anderen Staaten zu
verkehren.
„Wir betreiben weiterhin die Sensibilisierungskampagne der Population, der
Zivilgesellschaft und der afrikanischen Medien“, beschied der ehemalige Chef
der senegalischen Diplomatie.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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