Marokkanische Sahara: Die Relevanz des Autonomieplans in
Berlin in den Vordergrund gedrängt
Berlin–Die Relevanz des vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplans zwecks der Beilegung des
Konflikts um die marokkanische Sahara wurde am Donnerstagabend in Berlin auf einer
vonseiten der Koalition für die Autonomie der Sahara (AUSACO) organisierten Tagungsdebatte
in den Vordergrund gedrängt.
Diese Begegnung, welche im Beisein vieler Mitglieder der marokkanischen
Gemeinschaft in Deutschland zustande kam, war eine Gelegenheit gewesen, die
marokkanische Autonomieinitiative als realistische Lösung für diesen aus dem
Boden gestampften Konflikt zu beleuchten und die Bedeutung der ersten
nationalen Sache für alle Marokkaner klar herauszustellen.
Bei dieser Gelegenheit hob die Vizepräsidentin der Region Dakhla-Oued
Eddahab, Ghalla Bahiya, die marokkanische Initiative und den Entwicklungsboom
in den südlichen Provinzen des Königreichs hervor, feststellend, dass der
Autonomieplan die bestmögliche Lösung zur Beendigung dieses Dossiers gewesen
sei und sei.
Dieser Autonomieplan, der in 2007 vonseiten des Königreichs Marokko
unterbreitet wurde, wurde und wird vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
als ernsthafte und glaubwürdige Initiative zur Überwindung der Sackgasse
angesehen und hat somit breite Unterstützung seitens der internationalen
Gemeinschaft, mit einbegriffen der Weltmächten wie der Vereinigten Staaten und
Spanien bzw. Deutschland, eingeheimst, machte Frau Bahiya darauf aufmerksam.
Andererseits sei die Entwicklungsdynamik, welche auf verschiedenen Ebenen
in den südlichen Regionen Marokkos zu beobachten sei, das Ergebnis
partizipativer und integrativer Bemühungen, die unter der aufgeklärten Führung seiner
Majestät des Königs Mohammed VI an den Tag gelegt wurden und werden, alle Bestandteile
der hiesigen Bevölkerung mit einbeziehend, unterstrich sie.
Das von seiner Majestät dem König ins Leben gerufene Entwicklungsprogramm
sei in der Tat ein ehrgeiziger Schritt, um die Regionalisierung umsetzen und den
Weg für eine endgültige Lösung des aus dem Boden gestampften Konflikts um die
territoriale Integrität des Königreichs ebnen zu dürfen, fuhr Frau Bahiya fort.
Die massive Beteiligung der Bevölkerung der südlichen Provinzen des
Königreichs an den Wahlen sei ein unwiderlegbarer Beweis für ihr Engagement, an
der sozioökonomischen Entwicklung der Region sowie am politischen Leben teilnehmen
zu beabsichtigen, bemerkte sie, hinzufügend, dass dies nicht nur mit ihrer
Verbundenheit mit der demokratischen Verwaltung durch ihre lokalen Behörden
einhergeht, sondern überdies ihre unerschütterliche Verbundenheit mit der
territorialen Integrität des Königreichs und der marokkanischen Identität
bestätigt.
Er fügte hinzu, dass das von seiner Majestät dem König Mohammed VI
getragene Entwicklungsmodell einen progressiven Kurs widerspiegele, der darauf
abzielt, in diesen Provinzen die beste Vision einer integrierten und
nachhaltigen regionalen Entwicklung zu vermitteln.
Julian Herrmann, welcher Vorstandsmitglied der deutschen Organisation
„Junge Union“ ist, verwies seinerseits darauf, dass es gilt, den Autonomieplan in
der marokkanischen Sahara als „sehr guten Vorschlag auf Kompromisswege und als ersten
Schritt in Richtung einer stabilen Region“ betrachten zu haben.
Diese Initiative fördert Frieden und Stabilität in dieser Region und erstarkt
die Partnerschaft mit Europa und im Besonderen mit Deutschland“, stellte Herrmann
die Behauptung davon auf.
Er verwies auch darauf, dass die jüngste UNO-Resolution auf die
Verantwortung Algeriens in diesem Konflikt verweise, dazu auffordernd, sich an
den Gesprächen am runden Tische beteiligen zu haben.
Bezugnehmend auf die Projekte, die das Königreich in den südlichen
Provinzen durchgeführt hat, stellte Herr Herrmann fest, dass wirtschaftliche
Investitionen zur Stabilität der Region ihren Beitrag leisten, betonend, dass
Europa dazu aufgerufen sei, aktiver zu werden, um vermöge wirtschaftlicher
Maßnahmen die Entwicklung in dieser Region ankurbeln zu dürfen.
Und um hinzuzufügen, dass Europa die Pflicht auf sich zu nehmen hat, dem marokkanischen Autonomieplan unter die Arme
greifen und diesen Konflikt auf dessen Tagesordnung setzen zu haben.
Azzedine Karioh, ein in Deutschland niedergelassener Rechtsanwalt, verwies
seinerseits darauf, dass der marokkanische Autonomieplan, der eine realistische
und glaubwürdige Lösung darstellt, es den Bewohnern der südlichen Provinzen möglich
machen würde, ihre eigenen sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und
administrativen Angelegenheiten managen zu dürfen.
Er forderte darüber hinaus mehr solche Konferenzen ein, um den Deutschen
die Relevanz der marokkanischen Initiative aufklären zu können.
Deutschland, so wird daran die Erinnerung wachgerufen, betrachtet den vonseiten
des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplan als gute Grundlage für
eine von etlichen Parteien annehmbare Lösung in Bezug auf die Sahara-Frage.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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