UNO: Der Autonomieplan, „die einzig realistische und
ernsthafte Lösung“ für die Sahara-Frage (ehemaliger peruanischer Minister)
Vereinte Nationen (New York)–Der marokkanische Autonomieplan sei „die
einzig realistische, ernsthafte und glaubwürdige Lösung“ für den Regionalkonflikt
rund um die marokkanische Sahara, unterstrich der ehemalige peruanische
Außenminister, Herr Miguel Ángel Rodríguez Mackay, in New York.
In seiner mittwöchentlichen Ansprache vor dem 4. Ausschuss der
Generalversammlung der Vereinten Nationen stellte Herr Rodríguez fest, dass
mehr als 100 Staaten der Autonomieinitiative als „der einzigen Lösung“ für diesen Regionalkonflikt beistehen,
die Erinnerung an die Einweihung von Generalkonsulaten in den Städten Laâyoune
und Dakhla auf Betreiben von 30 Staaten wachrufend.
Der ehemalige Chef der peruanischen Diplomatie stellte überdies fest, dass
es sich bei der Frage der marokkanischen Sahara nicht um eine Frage der
Dekolonisierung handele. Dies sei tatsächlich ein Regionalkonflikt geopolitischer Natur, welcher
vonseiten des Gastgeberlandes der Lager Tinduf, nämlich Algeriens, im Zuge des
Kalten Krieges zustande gekommen sei, stellte er klar heraus.
Er verwies darüber hinaus darauf, dass die sogenannte „DARS“ weder aus
rechtlicher Sicht noch in der Praxis bestehe, hinzufügend, dass diese Einheit
mit dem Segen des Gastgeberlandes der Lager Tinduf gegründet wurde, was einen
eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht darstelle, mit dem Ziel, die
territoriale Integrität des Königreichs Marokko unterminieren zu dürfen.
Der ehemalige peruanische Außenminister stellte zum Schluss fest, dass die
überwiegende Mehrheit der UNO-Mitgliedsstaaten die sogenannte „DARS“ nicht
anerkennen, mit eingeschlossen Peru.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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