UNO: Die Lager Tinduf, „ein Epizentrum“ für Kindersoldaten
(Petentinnen zufolge)
Vereinte Nationen (New York)–Die Lager Tinduf, die vonseiten der bewehrten Separatistenmiliz
der Front Polisario im algerischen Südwesten unter Kontrolle gehalten werden,
sind das Epizentrum von Kindersoldaten, wie internationale Petentinnen am
Donnerstag vor dem 4. Ausschuss der UNO-Generalversammlung an den Pranger gestellt
haben.
Bei dieser Gelegenheit verwies Frau Michelle Mason von der NGO „Safety and
Security Instructional Services“ darauf, dass die Separatistengruppe seit 48
Jahren in abgesonderten Lagern herrscht, in denen Kindersoldaten rekrutiert wurden
und es werden.
Sie verwies überdies auf die Indoktrination und auf den militärischen
Einsatz von Kindern, eine Praxis verurteilend, die die Internationale Vereinbarung
über die Rechte des Kindes mit Füßen tritt.
„Die Schule ist der wichtigste Ort, in dem Schüler lernen, indem sie die
Mantras des Hasses herunterleiern, die ihnen von ihren Ausbildungsagenten in
den Lagern Tinduf in dem Mund gelegt werden“, empörte sich die Petentin darüber.
Sie forderte die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich gegen diese
Realität aufwiegeln zu haben, worin Kinder „lernen, sich zu Opfern auszuwachsen
und zu hassen“ und von Separatisten mit ungesunden Motiven manipuliert zu werden.
Frau Mason forderte die Umsetzung des marokkanischen Autonomieplans in den
südlichen Provinzen ein, die zahlreiche Infrastrukturen parat haben, die diesen
Kindern den Weg für die Rückkehr zu einem normalen Leben ebnen würden.
In die gleiche Richtung äußerte sich Frau Carroll Eads von der NGO „Capitol
Hill Prayer Partners“, sie sei besorgt in Hinsicht auf das Schicksal junger
Menschen in den Lagern Tinduf, die „keine Optionen für die Zukunft“ vorweisen dürften.
Um diesem Leidensweg ein Ende bereiten zu dürfen, nahm sie Partei für eine
Beschleunigung der Bemühungen zur Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am
runden Tische der Vereinten Nationen mit dem Ziel, eine Lösung auf politischem
Wege ausgehend vom vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplan
erzielen zu dürfen.
Die Rednerin drängte auch die zuwachsende internationale Unterstützung der marokkanischen
Initiative gegenüber in den Vordergrund, die Erinnerung an die Einweihung ihrer
Generalkonsulate in den Städten Laâyoune und Dakhla durch 30 Staaten sowie an
die Anerkennung der Marokkanität der Sahara durch die Vereinigten Staaten und durch
Israel wachrufend.
Der Autonomieplan dürfte es im Besonderen bewerkstelligen, die Lager Tinduf
auflösen zu dürfen, die als Zwischenstationen dazu dienen, zwecks dessen Menschen
in Armut und unter katastrophalen Bedingungen sequestriert halten zu dürfen, stellte
sie die Behauptung davon auf.
Frau Suzanne Goebel von der NGO „On Purpose“ forderte ihrerseits eine
Zählung der in den Lagern Tinduf sequestrierten Population ein, da sie glaubte,
dass diese Maßnahme die Instabilität und das Chaos umkehren dürfte, die durch
die Separatisten ausgelöst werden, die die sequestrierte Population zu ihrem
Vorteil manipulierten und manipulieren.
Für die Petentinnen sei der marokkanische Autonomieplan die „glaubwürdigste
und zuverlässigste“ Lösung, um der Tortur, die diese Bevölkerungsgruppen seit
48 Jahren in den Lagern Tinduf erleiden, ein Ende setzen zu dürfen.
In die gleiche Richtung nahm Frau Sherry Erb von der NGO „Oasis Network“
die Unterdrückung unter Beschuss, der die Population in den Lagern Tinduf ausgeliefert
ist, welche dazu dienen, einen endlosen Konflikt anheizen zu dürfen, der vom
Gastland, nämlich Algerien, aus dem Boden gestampft wird, um dessen politische
Agenda in der Region dienen zu dürfen.
„Diese Bevölkerungsgruppen unterstehen der Herrschaft einer korrupten
Führung, deren Priorität darin liegt, persönliches Reichtum und Macht anhäufen
zu dürfen“, erklärte sie, hinzufügend, dass der Staat Algerien moralisch und
rechtlich für diese Katastrophe zur Rechenschaft gezogen werden sollte.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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