Das Königreich Marokko prangerte nachgewiesene Vernetzungen
zwischen der Kriminalität, dem Terrorismus
und dem Separatismus in Afrika innerhalb des Sicherheitsrates an
Vereinte Nationen (New York)–Das Königreich Marokko prangerte am Donnerstag, dem 07. November 2023 vor dem
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York die nachgewiesenen Vernetzungen zwischen der Kriminalität, dem Terrorismus
und dem Separatismus in Afrika an.
„In Afrika verurteilen wir die nachgewiesenen Vernetzungen zwischen den kriminellen Gruppen, den terroristischen
Gruppen und den separatistischen Gruppen“, unterstrich der stellvertretende ständige
Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herr Omar Kadiri,
auf einer offenen Debatte innerhalb des Sicherheitsrates mit dem Thema „transnationale
organisierte Kriminalität, zuwachsende Herausforderungen und neue Bedrohungen“.
Diese Begegnung ist auf Betreiben des Staates Ecuador veranstaltet worden, welcher
im Dezember 2022 turnusmäßig den Vorsitz innerhalb des Sicherheitsrates übernommen
hat.
Herr Kadiri verwies überdies darauf, dass das Königreich Marokko auf
regionaler und internationaler Ebene eine federführende Rolle wahrnimmt, zwecks
dessen der Kriminalität in all ihren Formen im Wege stehen und sie bekämpfen
und eine Strafjustiz ausgehend von der Achtung und von der Verstärkung
internationaler Standards etablieren zu dürfen.
Während dieser Begegnung unter dem Vorsitz des Präsidenten des Staates Ecuador,
Herrn Daniel Noboa, rief der marokkanische Diplomat die Erinnerung daran wach,
dass das Königreich Marokko während der 91. Tagung der Generalversammlung der Interpol
AG, die jüngst in Wien zustande kam, zum Gastgeber der 93. Tagung der Interpol
AG ausgewählt worden ist, die in 2025 in Marrakesch stattfinden wird.
Herrn Kadiri zufolge spiegelt diese Begegnung den Respekt, das Vertrauen
und die Wertschätzung wider, die das Königreich Marokko und seine
Sicherheitsinstitutionen unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs
Mohammed VI genießen.
Das Königreich Marokko ist derzeit in Tanger Gastgeber der 47. Konferenz
der arabischen Polizei-und-Sicherheitsführer, die eine Gelegenheit anbietet, unter
anderem den Einsatz moderner Technologien im Kampf gegen den Terrorismus, gegen
den gewalttätigen Extremismus, gegen die Cyberkriminalität und gegen die grenzüberschreitende
organisierte Kriminalität erörtern zu dürfen, fuhr er fort.
Herr Kadiri stellte darüber hinaus die höchste Priorität klar heraus, die
das Königreich Marokko dem Kampf gegen den Terrorismus beimisst, indem es zur Entwicklung
nationaler, regionaler und internationaler Strategien zur Bekämpfung dieses
Phänomens und seiner Finanzierung beisteuert, und zwar vermöge eines Ansatzes,
der auf der Zusammenarbeit und dem Austausch von Auskünften, Erfahrungen und der
guten Ausübung von Methoden beruht.
Diese Strategie habe dank der Zusammenarbeit des Königreichs Marokko
bewerkstelligt, zahlreiche Terrorprojekte in mehreren Staaten vereiteln zu
dürfen, argumentierte der Diplomat.
Er stellte die ausschlaggebende Bedeutung in den Vordergrund, die das
Königreich Marokko dem Kampf gegen die Korruption beimisst, im Besonderen
vermöge der Operationalisierung rechtlicher Mechanismen zur Bekämpfung dieses
Phänomens, der Kriminalisierung aller seiner Erscheinungsformen und der strikten
Anwendung des Gesetzes den Tätern
entgegen, die Erinnerung rufend, dass das Königreich Marokko das Übereinkommen
der Vereinten Nationen gegen Korruption (UNCAC) sowie das Übereinkommen der
Afrikanischen Union (AU) gegen Korruption ratifiziert gehabt hatte.
Im gleichen Sinne stellte Herr Kadiri fest, dass das Königreich Marokko die
Vorbeugung und die Bekämpfung des Verbrauchs und des Handels mit Drogen und mit
psychotropen Substanzen auf nationaler und internationaler Ebene zu einer zentralen
Priorität ausgemacht hat, indem es eine globale, mehrdimensionale und
integrierte Strategie verabschiedet hat, einen Ansatz, welcher vonseiten der
internationalen Gemeinschaft und vonseiten der zuständigen Gremien der
Vereinten Nationen zu sehr gewürdigt worden ist.
Er verwies auch darauf, dass das Königreich Marokko unermüdliche Bemühungen
im Kampf gegen den Menschenhandel leiste, unter anderem durch die Einführung
eines nationalen Aktionsplans (2023–2026) und einer nationalen Strategie
(2023–2030), hinzufügend, dass die nationalen Bemühungen nun auf den
Menschenhandel und auf die Entwicklung eines Nationalen Referenzrahmens (NRR)
ausgerichtet worden sind, zwecks dessen Opferschutzkreise in Stellung bringen
zu dürfen.
Darüber hinaus verwies der stellvertretende ständige Vertreter des
Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen darauf, dass der Kampf gegen die
grenzüberschreitende organisierte Kriminalität, im Besonderen die
Konsolidierung der Rechtsstaatlichkeit und die Verstärkung der Kapazitäten der mit
der Strafverfolgung betrauten Gremien die
Verbesserung der Kapazitäten öffentlicher Einrichtungen zwecks der Korruptionsbekämpfung
einfordert.
Dem Diplomaten zufolge gehe es auch darum, den Gutdiensten des Büros der
Vereinten Nationen für Drogen-und-Verbrechensbekämpfung (UNODC) und seiner
Regionalbüros fördernd zu sein, zwecks dessen eine stärkere Koordinierung und eine
stärkere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten voranbringen zu dürfen, im
Besonderen im Hinsicht auf den Austausch von Informationen und von bewährten
Verfahren sowie in Hinsicht auf die Verstärkung der Sicherheitszusammenarbeit, zwecks
dessen sich den grenzüberschreitenden Herausforderungen der Kriminalität stellen
zu dürfen.
Zum Schluss möchte er das Erfordernis betonen, den gemeinsamen Anstrengungen der internationalen
Gemeinschaft unter die Arme greifen zu haben, zwecks dessen das Zustandebringen
einer „internationalen und regionalen Sicherheit“, die auf gegenseitigem
Respekt, auf einer Gutnachbarschaft und auf einer effektiven und effizienten Zusammenarbeit
beruht, besser und aktiv fördern zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire