Der in Lima akkreditierte marokkanische Botschafter lege
dem Präsidenten des peruanischen Kongresses gegenüber den Autonomievorschlag in der marokkanischen
Sahara vor
Lima–Das Königreich Marokko und die Republik Peru befinden sich in einem
Prozess der Konsolidierung ihrer politischen und ihrer wirtschaftlichen Beziehungen und in einem
Prozess der Verstärkung ihrer für beide Parteien vorteilhaften bilateralen
Zusammenarbeit.
Diese Feststellung ist am Dienstag, dem 10. September 2024, im Sitze des
peruanischen Kongresses während einer Begegnung des in Lima akkreditierten marokkanischen
Botschafters, Herrn Amin CHAOUDRI, mit dem neuen Präsidenten dieser
gesetzgebenden Institution, Herrn Eduardo Salhuana CAVIDES, im Beisein vom
Herrn Ernesto Bustamante DONAYRE, angestellt worden, und dies in seiner
Doppelfunktion als Präsident der parlamentarischen Freundschaftsgruppe
Marokko-Peru und der Unterstützungsgruppe zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative
in der marokkanischen Sahara innerhalb des peruanischen Kongresses.
Bei dieser Gelegenheit nahmen die beiden hochrangigen Beamten verschiedene
Aspekte der bilateralen Beziehungen unter die Lupe und erörterten die Möglichkeiten
zum Erstarken der parlamentarischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten.
Somit unterstrich der Präsident des peruanischen Kongresses das Erfordernis,
dem Handel fördernd zu haben, der unter den Ambitionen und unter dem Potenzial
der beiden Nationen liege.
Er betonte überdies das Interesse der beiden Staaten, ein
Präferenzhandelsabkommen unterzeichnen zu dürfen, zwecks dessen den wirtschaftlichen Austausch ankurbeln zu
dürfen.
Herr Amin CHAOUDRI stellte seinerseits die großangelegten Fortschritte vor, die das Königreich Marokko unter
der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI erzielt habe, die
zahlreichen bedeutenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Reformen klar
herausstellend.
In diesem Zusammenhang hob der marokkanische Diplomat im Besonderen die
Bestimmungen der neuen Verfassung vom Jahrgang 2011 hervor, die die Menschenrechte und die Demokratie
sowie die Schaffung einer fortgeschrittenen Regionalisierung betonen, die auf
eine ausgewogene Entwicklung vermittels von einer wirksamen Dezentralisierung
der Macht abziele.
Er brachte außerdem die erheblichen wirtschaftlichen Fortschritte des
Königreichs Marokko zur Erwähnung, im vorliegenden Falle die Schaffung eines diversifizierten
und eines umweltfreundlichen Wirtschaftsmodells, unterstreichend, dass das
Königreich Marokko sich durch seine ehrgeizigen Projekte im Bereich
erneuerbarer Energien wie Solaranlagen, Windparks und
Meerwasserentsalzungsanlagen sowie durch vielverheißende Projekte des grünen
Wasserstoffs auszeichne.
In Bezug auf die Frage der territorialen Integrität des Königreichs Marokko
lieferte Herr Amin CHAOUDRI dem peruanischen hochrangigen Beamten gegenüber Erläuterungen
zu den Ursprüngen dieses aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts rund um
die marokkanische Sahara.
Er betonte darüber hinaus die Tragweite des marokkanischen
Autonomievorschlags in der marokkanischen Sahara, der bezogen auf den Jahrgang 2007 auf dem Verhandlungstisch lag
und vonseiten der internationalen Gemeinschaft als die einzig ernsthafte,
glaubwürdige, pragmatische und nachhaltige Lösung zwecks der definitiven Beilegung der marokkanischen Sahara-Frage betrachtet
wird.
Der marokkanische Botschafter rief die Erinnerung an die jüngst zustande gekommene Eröffnung von Konsulaten auf
Betreiben mehrerer Staaten in den Städten Laâyoune und Dakhla wach, feststellend,
dass die Anwesenheit dieser Konsulate in dieser Region die internationale
Anerkennung der Marokkanität der Sahara verfestige.
Desgleichen wird die Stadt Dakhla demnächst das Megaprojekt des
Atlantikhafens beheimaten, wovon erwartet wird, dass es eine
Schlüsselinfrastruktur für die regionale und für die kontinentale Entwicklung
darstelle, hinzufügend, dass dieser Hafen den Weg für die Binnenstaaten in der
Sahelzone neue Möglichkeiten ebnen wird, ihre eigene Entwicklung vorantreiben
zu dürfen, im Besonderen vermittels von der Königlichen Atlantikinitiative.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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