lundi 18 novembre 2024

 

Der Unabhängigkeitstag sei ein historisches Ereignis, das die Symbiose zwischen dem Thron und dem Volk versinnbildliche



Rabat–Das marokkanische Volk begeht am Montag, dem 18. November 2024 voller Freude und vollen Stolzes den 69. Jahrestag des Unabhängigkeitstags, eines großen Jahrestages, der dank einer perfekten Symbiose zwischen dem Thron und dem Volk in einen langen nationalen Kampf zwecks der Verfechtung der Einheit, der Souveränität und der Konstanten des Königreichs Marokko krönte.

Der Unabhängigkeitstag sei in die Annalen der Geschichte des Königreichs Marokko in die Herzen aller Marokkaner eingraviert und stelle eine Gelegenheit dar, die Erinnerung an den historischen Kontext dieses grandiosen Ereignisses wachrufen zu dürfen, das den Triumph des gemeinsamen Willens vom Thron und vom Volk markiere, die Schulter an Schulter in einem langfristigen Kampf engagiert gewesen waren, zwecks dessen das Land vom kolonialen Joch befreien und die Basen für ein unabhängiges Marokko legen zu dürfen, dem eine vielverheißende Zukunft beschert werden wird.

Ein Höhepunkt dieses nationalen Unabhängigkeitskampfes war der historische Besuch des Vaters der Nation und des Helden der Befreiung, seiner verschiedenen Majestät des Königs Mohammed V, den er der Stadt Tanger im April 1947 abstattete. Er bekundete hier die Verbundenheit des Königreichs Marokko, des Königs und des Volkes, zu dessen Freiheit, zu dessen territorialen Integrität und zu dessen  Identität.

Eine der größten Errungenschaften der Nationalbewegung war der Übergang zum politischen Aktivismus Anfang der 1930er Jahre, zwecks dessen patriotische Gefühle in allen Schichten der marokkanischen Gesellschaft, im vorliegenden Falle unter der Jugend, anfachen zu dürfen.

Die Nationalbewegung wirkte überdies darauf hin, die marokkanische Sache auf internationaler Ebene bekanntmachen zu dürfen, was die Kolonialbehörden in Aufruhr versetzte, die darauf mit drakonischen Maßnahmen reagierten, die darauf abzielten, das Unabhängigkeitsprojekt, das in enger Abstimmung mit dem Vater der Nation, im vorliegenden Falle mit seiner verschiedenen Majestät dem König Mohammed V, möge Gott seiner Seele gnädig werden, ausgeheckt worden war, im Keim ersticken zu dürfen.

Der Verbannung zum Trotz, die der Kolonialherr seiner verschiedenen Majestät des Königs Mohammed V und der berühmten Königlichen Familie zunächst auf Korsika und dann in Madagaskar zuteilwerden ließ, schwächte sich die Dynamik des nationalen Kampfes nicht ab, sondern führte im Gegenteil einen allgemeinen Aufstand in allen Städten und in allen Dörfern des Königreichs Marokko nach sich.

Das gesamte Staatsgebiet erlebte viele heroische Schlachten und viele heroische Volksaufstände, die den Widerstand des marokkanischen Volkes der ausländischen Präsenz und der Kolonialherrschaft entgegen verkörperten. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die Schlachten von El-Hri, Anoual, Bougafer, Djebel Baddou, Sidi Bou Othmane sowie der Aufstand der Stämme Aït Baâmrane, in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko und andere historische Epen, worin der Widerstand den Kolonialkräften schwergewichtige Niederlagen zufügte.

Die Revolution des Königs und des Volkes vom 20. August 1953 stelle einen weiteren Moment des nationalen Zusammenhaltes und des beherzten Kampfes des marokkanischen Volkes dar, das sich hinter dessen Souverän vereinte. Für die aufkommenden Generationen sei es eine Gelegenheit, das Ausmaß der Aufopferung ermessen zu dürfen, die deren Vorfahren mit sich gebracht haben, damit sich das Land vom kolonialen Joch befreien und dessen Unabhängigkeit zurückerlangen  durfte.

Im Anschluss an dessen Rückkehr aus dem Exil am 16. November 1955 annoncierte seine verschiedene Majestät der König Mohammed V das Ende des französischen Protektorats und den Beginn der Ära der Freiheit und der Unabhängigkeit. Er nannte sie einen Übergang vom „kleinen Kampf“ (Al Jihad al-asghar) zum „großen Kampf“ (Al Jihad al-akbar) und besiegelte somit den Triumph der Revolution des Königs und des Volkes.

Die Unabhängigkeit war ein Wendepunkt in der Geschichte des Königreichs Marokko und ein durchschlagender Sieg, der in den erbitterten und vielschichtigen Kampf einer ganzen Nation der seit dem 30. März 1912 aufgebürdeten Kolonialisierung entgegen gipfelte.

Somit begann eine neue Ära, die von den Reformen ausgeprägt gewesen war, die seine verschiedene Majestät der König Mohammed V in allen wichtigen Sektoren einführte, mit dem Ziel, ein modernes Marokko aufbauen und dessen territoriale Integrität verfechten zu dürfen.

Auf dem Weg seines erlauchten Vaters führte seine verschiedene  Majestät der König Hassan II den Kampf um die Vollendung der territorialen Einheit des Königreichs Marokko mit der Rückerlangung  von Sidi Ifni am 30. Juni 1969, gefolgt von der Rückerlangung  der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko dank des glorreichen Grünen Marsches am 6. November 1975. Gleichzeitig widmete sich seine verschiedene  Majestät der König Hassan II dem Aufbau des Rechtsstaats und der Institutionen sowie der Verfestigung der Demokratie zu.

Heute erlebe das Königreich Marokko unter der Herrschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, eine Modernisierungsdynamik rundum, wobei die Prioritäten darin bestehen, die territoriale Integrität des Königreichs Marokko verfechten, eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung erzielen, die allen Bürgern ein würdevolles Leben zugewiesen lassen wird, und dem menschlichen Element als Dreh-und-Angelpunkt der Wirtschafts-und-Sozialpolitik fördernd sein zu dürfen.

Das Begehen des Unabhängigkeitstages sei eine Gelegenheit, einen neuen Blick auf die glorreichen Seiten der marokkanischen Geschichte aufs Neue werfen zu dürfen, die von Heldentaten und von der Aufopferung zur Verfechtung der heiligen Werte der Nation gekennzeichnet sind.

Dies sei zugleich eine Gelegenheit, aus diesem historischen Ereignis die notwendigen Lehren ziehen zu dürfen, um den Bürgergeist in den neuen Generationen verwurzeln lassen zu dürfen, die von nun an dazu aufgefordert sind, einen weiteren, ebenso grundlegenden Kampf zu Gunsten von der Bewahrung der demokratischen Errungenschaften und zu Gunsten von der Verfestigung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko austragen zu dürfen.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

 

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