Herr HILALE: Die Königliche Diplomatie sei eine
pluralistische Diplomatie schlechthin, deren internationaler Einfluss „ungemein
beneidet“ werde
Dakhla–Die Diplomatie seiner Majestät des Königs Mohammed VI sei eine
pluralistische Diplomatie schlechthin, deren internationaler Einfluss „ungemein
beneidet“ werde, bekräftigte am Freitag, dem 06. Dezember 2024 in Dakhla der
Botschafter und der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den
Vereinten Nationen in New York, Herr Omar HILALE.
„Die Königliche Diplomatie sei nicht monokausal. Sie sei eine
pluralistische Diplomatie schlechthin, deren internationaler Einfluss ungemein
beneidet werde. Sie sei glaubwürdig, weil sie keine versteckte Agenda habe. Sie
sei engagiert, weil sie vertiefte Überzeugungen habe, die in ihre in die Länge
gezogene Geschichte verwurzelt sind“, erklärte Herr HILALE anlässlich des „marokkanischen
diplomatischen Sahara-Forums“ in Dakhla.
„Sie sei in alle Globalfragen involviert, weil sie ein Akteur der Lösung
und keine Unruhestifterin sein wolle. Man höre ihr zu, weil sie eine Botschaft
der Mäßigung überbringe. „Sie werde respektiert, weil sie an universelle Werte
gebunden sei“, fuhr der marokkanische Diplomat in seiner Ansprache zu „den 25
Jahren der Königlichen Diplomatie“ fort.
Herr HILALE stellte fest, dass die Königliche Diplomatie überdies deswegen gefragt sei, weil sie „sich durch die
Kunst auszeichne, Brücken zwischen den Staaten und den Regionalgruppen bauen zu
dürfen. Sie werde regelmäßig dazu eingeladen, internationale bzw. regionale
Verantwortung auf sich nehmen, den Weg für komplexe multilaterale Prozesse ebnen
bzw. sensible Resolutionen bzw. Erklärungen von Staats-und-Regierungsoberhäuptern
innerhalb der Vereinten Nationen aushandeln zu dürfen, weil sie ebenso viel
Sicherheit anbiete wie sie beruhige.“
In diesem Zusammenhang stellte er die wichtigsten Facetten der Königlichen
Diplomatie klar heraus, im vorliegenden Falle die „spirituelle Diplomatie“, in
dem Sinne, dass seine Majestät der König Mohammed VI in seiner Funktion als
Befehlshaber der Gläubigen der Arbeitsmann einer transnationalen und einer multidimensionalen
spirituellen Diplomatie sei, die dem authentischen Islam, der Kultur des
Friedens, dem interkulturellen und dem interreligiösen Dialog sowie dem harmonischen
Zusammenleben zwischen den Völkern fördernd sein sollte und sich den
zeitgenössischen Herausforderungen des gewalttätigen Extremismus, der
Radikalisierung, des Rassismus bzw. der Hassreden zu stellen habe.
Die Königliche Diplomatie, fügte der Botschafter hinzu, sei darüber hinaus eine
Diplomatie der Solidarität dem palästinensischen Volk gegenüber, da die
palästinensische Sache dem Herzen seiner Majestät des Königs naheliege und
ständig im Mittelpunkt der diplomatischen Aktivitäten des Königreichs Marokko stehe.
Sie sei außerdem eine Diplomatie der Menschenrechte, wie die großen
Fortschritte auf dem Gebiet der Menschenrechte unter der Herrschaft seiner
Majestät des Königs nachweislich machen, die „das Bild eines demokratischen
Königreichs unwiderruflich besiegelt haben, das sich der Rechtsstaatlichkeit gegenüber
verpflichtet fühle, offen für die Moderne sei und die universellen Prinzipien
der Menschenrechte entschlossen einhalte“, unterstrich Herr HILALE.
Die Diplomatie des Souveräns besitze auch eine humanitäre Berufung, die
ihre Wurzeln in die Werten des Altruismus und der Solidarität habe, die in die
Geschichte der marokkanischen Sultane gefährdeten Populationsgruppen auf der
ganzen Welt gegenüber verwurzelt seien.
In ähnlicher Weise ziele die Königliche Diplomatie darauf ab, sich zu einer
Diplomatie der europäischen Nachbarschaft und der Friedenssicherung auswachsen
zu dürfen, fuhr der Botschafter fort, hinzufügend, dass sie auch eine „Diplomatie
der Süd-Süd-Zusammenarbeit“ sei. In diesem Zusammenhang rief er die Erinnerung daran
wach, dass seine Majestät der König den afrikanischen Kontinent bereiste, 50
Reisen unternommen und somit die Märkte mehrerer Staaten des Kontinents für den
Privatsektor und für die marokkanischen Unternehmen in mehreren Bereichen geöffnet
habe.
Herr HILALE erklärte, dass die Diplomatie seiner Majestät des Königs seit
einem Vierteljahrhundert auf der Grundlage von Grundsätzen beruhe, die ihre
Stärken ebenso ausmachen wie ihre Besonderheiten, im vorliegenden Falle: die
Heiligkeit der nationalen Sache, die Stärken der Prinzipien, die Unabhängigkeit
der Entscheidungsfindung, eine klarstehende Vision globaler Probleme und die Transparenz
bilateralen und internationalen Partnern gegenüber sowie die Beherztheit, seine
Positionen bar von etlichen Kompromissen
bzw. bar von etlicher Selbstgefälligkeit einnehmen zu haben.
Diesen Grundsätzen gehörig sind auch die Kühnheit und die Widerstandsfähigkeit
angesichts regionaler und internationaler Umwälzungen, der Ehrgeiz, das
Königreich zu den Staaten machen zu dürfen, denen man zuhöre, die aktiv und
einflussreich seien, und der unerschütterliche Respekt vor der Charta der
Vereinten Nationen, die unwiderlegbare Bindung an das Völkerrecht und die
Beständigkeit des Multilateralismus zur Umsetzung der drei Säulen der Vereinten
Nationen: im vorliegenden Falle zur Umsetzung des Friedens, der Entwicklung und
der Menschenrechte.
Es gehe auch um das felsenfeste Engagement zu Gunsten von dem internationalen Frieden und zu Gunsten von der
internationalen Sicherheit, um die Beilegung von Streitigkeiten auf
friedensstiftendem Wege, um die Armengreifung gerechter Anliegen gegenüber, um die
Solidarität und um das Zusammenleben mit anderen Völkern sowie um das proaktive
Handeln in Sachen Diskretion, erläuterte er.
In Bezug auf die Frage der marokkanischen Sahara betonte Herr HILALE, dass
dieses Thema seit dem ersten Tag seiner Regentschaft an der Spitze der
diplomatischen Prioritäten seiner Majestät des Königs Mohammed VI gestanden
habe und stehe.
„Die Zeit, die er dafür aufgewandt habe, die tagtägliche Nachverfolgung,
die er der Sache zugewidmet habe, und die Entschlossenheit, womit er sich für
sie eingesetzt habe, hätten die Handhabung dieses Themas bei den Vereinten
Nationen und anderswo tiefgreifend beeinflusst“, erklärte er, feststellend,
dass dies ein internationales Bewusstsein dafür nach sich geführt habe, dass
die marokkanische Sahara nicht nur eine Frage der territorialen Integrität,
sondern auch und vor allem eine existenzielle Angelegenheit für das Königreich Marokko
sei.
Die anhaltenden Maßnahmen und die unermüdlichen Sensibilisierungsbemühungen
unter der Führung des Souveräns hätten die Gerechtigkeit der nationalen Sache
auf regionaler und auf internationaler Ebene verankert, sagte er, präzisierend,
dass das Ergebnis die Anerkennung der Marokkanität der Sahara und die Armengreifung
der Marokkanität der Sahara gegenüber und dies durch große Staaten wie im
vorliegenden Falle durch die Vereinigten Staaten und durch Frankreich sowie
durch Dutzende arabischer, afrikanischer und lateinamerikanischer Staaten gewesen
sei, wovon etwa dreißig ihre Generalkonsulate in Laâyoune und in Dakhla
eröffnet haben.
Herr HILALE schloss mit der Betonung ab, dass seine Majestät der König
Mohammed VI ein „visionärer Souverän im Einklang mit seinem Jahrhundert“ sei.
„Ein großartiger Monarch und ein großartiger Diplomat, der sich in die Kunst
der Vermittlung auskenne und Kompromisse zwischen den verschiedenen
Protagonisten schmiede“, sagte der Botschafter, zum Schluss bekräftigend, dass
der Souverän „vom Ehrgeiz des diplomatischen Einflusses seines Königreichs Marokko
beseelt sei, welches sich als ein Spiegel seiner jahrhundertealten Geschichte,
seiner universellen Werte und seines Vertrauens in eine erfolgsgekrönte Zukunft
herausgestellt habe“.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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