Der Auftakt des Forums „Seafood 4 Africa 2024“ in Dakhla
Dakhla–Der Auftakt des afrikanischen Forums für die Fischerei-und-Aquakulturindustrie
„Seafood 4 Africa 2024“ fand am Mittwoch, dem 04. Dezember 2024 in Dakhla im
Beisein zahlreicher Interessenvertreter des afrikanischen Fischereisektors
statt.
Dieses dreitägige Forum ist vom Nationalen Verband der Industrien für die
Verarbeitung und für die Aufwertung von Fischereiprodukten (vom FENIP) in
Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Landwirtschaft, für Seefischerei, für ländliche
Entwicklung sowie für Wasser und Wälder, in Zusammenarbeit mit dem
Staatssekretariat für Seefischerei sowie in Zusammenarbeit mit dem Ministerium
für Industrie und für Handel und in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat
für Außenhandel veranstaltet worden und stelle einen Teil der Förderung des
Fischereisektors für den Zeitraum 2024-2026 dar.
Die sich gesteckte Zielsetzung bestehe vor allem in der Verstärkung des
Wirtschaftswachstums, des sozialen Fortschritts und der Aufwertung von
Meeresfrüchten im Rahmen der Nachhaltigkeit im weitesten Sinne vermittels von
der Innovation, vermittels von der verantwortungsbewussten Regierungsführung, vermittels
von der Beschleunigung des innerafrikanischen Handels sowie vermittels von der Entwicklung
der Aquakultur und der Dekarbonisierung.
In einer Videokonferenz unterstrich der Minister für Industrie und für Handel,
Herr Ryad MEZZOUR, dass dieses Forum eine einmalige Gelegenheit darstelle,
entsprechende Erfahrungen in diesem Bereiche austauschen und Lösungen zur
Aufwertung der Fischereiressourcen erzielen und umsetzen zu dürfen.
Die Verarbeitungs-und-Aufwertungsindustrie für Meeresfrüchte nehme auf Grund
ihres starken Ausfuhrpotenzials und ihres Beitrags zur Schaffung von
Arbeitsplätzen einen privilegierten Platz im nationalen Lebensmittelsektor ein,
fuhr Herr MEZZOUR fort.
In der Tat vereine der Sektor fast 500 Industrieeinheiten und erwirtschafte
einen Gesamtumsatz von mehr als 25,15 Milliarden Dirhams, sagte er, feststellend,
dass diese Aktivitäten stark auf die südlichen Provinzen des Königreichs Marokko
fokussiert seien.
Der Regierungsvertreter stellte überdies die Notwendigkeit klar heraus, mit
den afrikanischen Bruderstaaten eine gemeinsame Vision zu Gunsten von der
Entwicklung der mit dem Fischereisektor einhergehenden Volkswirtschaften teilen
zu dürfen, zwecks dessen den innerafrikanischen Handel mit Meeresfrüchten und mit
Aquakulturprodukten, mit wertvollen Produkten und mit geschützten Ressourcen verstärken
zu dürfen.
Er fügte darüber hinaus hinzu, dass der Hafen Dakhla Atlantique, ausgerüstet
mit modernster Logistik-und-Industrieinfrastruktur, die Positionierung der
Stadt Dakhla als Wirtschaftszentrum und als Tor zu Afrika verstärken würde.
Der Generalsekretär des Staatssekretariats beim Minister für
Landwirtschaft, für Seefischerei, für ländliche Entwicklung sowie für Wasser
und Wälder, zuständig für die Seefischerei, Herr Brahim BOUDINAR, verwies
seinerseits darauf, dass „Seafood 4 Africa 2024“ eine privilegierte Plattform
zur Verstärkung der Fischereipartnerschaften zwischen dem Königreich Marokko
und den anderen afrikanischen Staaten darstelle, die Notwendigkeit in den
Vordergrund stellend, regionale Wertschöpfungsketten entwickeln, Investitionen
in den Sektoren wie die Aquakultur generieren und dem innerafrikanischen Handel
mit Meeresfrüchteprodukten fördernd sein zu haben.
In einer im Namen des Staatssekretärs vor dem für die maritime Fischerei
zuständigen Minister für Landwirtschaft, für Seefischerei, für ländliche
Entwicklung sowie für Wasser und Wälder, Herrn Zakia DRIOUICH, verlesenen Ansprache
verwies Herr BOUDINAR darauf, dass der Fischereisektor von strategischer
Bedeutung für Afrika sei, für einen Kontinent, dessen immense Meeres-und-Küstenressourcen
ein beträchtliches Potenzial für die wirtschaftliche Entwicklung, für die Schaffung
von Arbeitsplätzen und vor allem für die Meisterung der zuwachsenden Herausforderungen der
Ernährungssicherheit darstellen.
Das Königreich Marokko habe sich schon immer für einen Ansatz der Zusammenarbeit
und der Partnerschaft zwecks der nachhaltigen Entwicklung der
Fischereiressourcen eingesetzt, fuhr er fort, feststellend, dass das Königreich
Marokko, seiner Rolle als regionaler Vorreiter in der blauen Wirtschaft getreu,
bereitwillig sei, seine Erfahrungen teilen und gemeinsam mit dessen
afrikanischen Partnern auf den Aufbau eines integrativen, wettbewerbsfähigen
und widerstandsfähigen Fischereisektors hinarbeiten zu haben.
Der Präsident des Regionalrats Dakhla-Oued Eddahab, Herr El Khattat YANJA, verwies
seinerseits darauf, dass dieses Forum ein privilegierter Moment sei, um sich
austauschen, innovative Ideen teilen und die Basen für die Umgestaltung des
Fischerei-und-Aquakultursektors in Afrika anlegen zu dürfen.
Diese Veranstaltung stelle auch eine Gelegenheit dar, Wissen austauschen,
Innovationen fördern und Partnerschaften zwischen den verschiedenen
Interessenvertretern des Sektors verstärken zu dürfen, sagte er, die Hoffnung
hegend, dass sich dieses Forum zu einem Sprungbrett für die Umsetzung neuer
Lösungen zu Gunsten von einer nachhaltigeren und zu Gunsten von einer erfolgreichsverheißenden
Zukunft der Fischerei und der Aquakultur
in Afrika auswachsen werde.
In diesem Zusammenhang sagte der Präsident der Region, er sei felsenfest
davon überzeugt, dass die regionale und die kontinentale Zusammenarbeit der
Schlüssel seien, um sich den Herausforderungen stellen und die Chancen wahrnehmen
zu dürfen, die die blaue Industrie anbiete.
Herr YANJA ließ auch bemerken, dass das Königreich Marokko Initiativen zu
Gunsten von der Süd-Süd-Kooperation ergriffen und strategische Partnerschaften
unterzeichnet habe, zwecks dessen der Industrialisierung und der Modernisierung des
Fischerei-und-Aquakultursektors auf dem gesamten Kontinent unter die Arme
greifen zu dürfen.
Dakhla sei heute ein wichtiger Knotenpunkt für die nachhaltige Fischerei, für
die Verarbeitung von Meeresprodukten und für die wissenschaftliche Forschung in
der Aquakultur, sagte er.
Die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeit und mit dem
Wohlstand der Fischerei und der Aquakultur in Afrika seien beträchtlich, fuhr
er fort, die Notwendigkeit unterstreichend, große Herausforderungen angehen zu
haben, im vorliegenden Falle die
nachhaltige Bewirtschaftung der Meeresressourcen, die Industrialisierung der
Fischerei-und-Aquakultursektoren, die Ausbildung der Jugendlichen und der Frauen
sowie die technologische Innovation.
Außerdem stellte er fest, dass der Hafen Dakhla Atlantique, ein wahrhaftiges
Juwel der Region, eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Fischerei-und-Aquakulturindustrie
einnehmen und ein strategisches Tor für den Handel zwischen Afrika, Europa und
Amerika darstellen würde.
Bei dieser Gelegenheit besichtigte die offizielle Delegation die Stände,
die der maritimen Fischereiindustrie zugewidmet sind.
Das Programm dieser Veranstaltung umfasste auch wissenschaftliche
Konferenzen, B2B-Begegnungen und eine Ausstellung zur Wertschöpfungskette von
Fischerei-und-Aquakulturprodukten.
Die Eröffnungssitzung dieses Forums war ausgeprägt vom Beisein im
Besonderen des Wali der Region Dakhla-Oued Eddahab, des Gouverneurs der Provinz
Oued Eddahab, Herrn Ali KHALIL, des Präsidenten des FENIP, Herrn Hassan SENTISSI
EL IDRISSI, und vom Beisein gewählter Amtsträger sowie vom Beisein Interessenvertreter
des afrikanischen Fischereisektors.
Dieser Eröffnungssitzung wohnten auch mehrere Vertreter von Staaten und von
regionalen sowie von internationalen Institutionen, Vertreter mehrerer
afrikanischer Staaten und Vertreter regionaler Wirtschaftsgemeinschaften (der RWGs)
wie der Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (der ECOWAS) (15 Staaten)
und der Wirtschaftsgemeinschaft zentralafrikanischer Staaten (der ECCAS) (11 Staaten)
bei.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire