samedi 11 janvier 2025

 

Die Präsentation des Unabhängigkeitsmanifests, ein leuchtender Schritt im nationalen Unabhängigkeitskampf



Rabat–Das marokkanische Volk begeht an diesem Samstag den 81. Jahrestag der Präsentation des Unabhängigkeitsmanifests am 11. Januar 1944, ein Schlüsselereignis in der Geschichte des nationalen Kampfes um die Unabhängigkeit des Königreichs Marokko und um die Verfechtung seiner heiligen Werte.

Dieses symbolträchtige Epos, das vonseiten des marokkanischen Volks und an seiner Spitze vonseiten der Familie der nationalen Bewegung, des Widerstands und der Befreiungsarmee begangen wird, war eine der Veranschaulichungen der perfekten Symbiose zwischen dem glorreichen alawitischen Thron und dem marokkanischen Volk zu Gunsten von der Befreiung des Landes vom Joch des Kolonialismus und zu Gunsten von der Wahrung seiner nationalen Würde.

Das marokkanische Volk wiegelte sich ganzheitlich gegen das kolonialistische Regime auf, das das Land in Vormundschaftszonen aufteilte, aufgeteilt zwischen dem französischen Protektorat (im Zentrum des Königreichs Marokko) und dem spanischen Protektorat (im Norden und im Süden des Königreichs Marokko), während Tanger als internationale Zone betrachtet worden war, was die Mission der Befreiung des Staatsgebiets schwer machte. Nebst den militärischen Aktionen ist die Geschichte des nationalen Unabhängigkeitskampfes von ausschlaggebenden Momenten ausgeprägt, wie etwa vom Aufstand gegen das „Dahir der Berber“ in 1930. Geleitet von den Anweisungen vonseiten des Sultans Mohammed V unterbreitete das marokkanische Aktionskomitee, der Embryo der nationalen Bewegung, der französischen Regierung gegenüber in 1934 und in 1936 einen Reformplan.

Während dieser verschiedenen Phasen hörte seine Majestät der König Mohammed V, in seiner Eigenschaft als Vater der Nation und als Held der Befreiung, nie damit auf, den Widerstandsgeist der Marokkaner zu erwecken und seine Zielsetzungen zu definieren, und zwar seit seiner Besteigung des Throns seiner ruhmreichen Vorfahren am 18. November 1927.

Der verschiedene Herrscher nahm die Konferenz Anfa im Januar 1943 wahr, zwecks dessen die Frage der marokkanischen Unabhängigkeit auf die Tagesordnung setzen zu dürfen, wobei er die wirksame Beteiligung der marokkanischen Soldaten an der Seite der Alliierten sowie deren Heldentaten klar herausstellte, die überall, wo sie kämpften, Bewunderung hervorriefen.

Der vonseiten des Sultans Mohammed V während dieser Konferenz zur Schau getragene Ehrgeiz hat seitdem die Unterstützung der Vereinigten Staaten von Amerika erhalten, die dem Präsidenten Franklin ROOSEVELT gegenüber das legitime Streben des marokkanischen Volkes nach der Unabhängigkeit zur Sprache brachte.

Die Unterzeichnung des Unabhängigkeitsmanifests durch 67 führende Persönlichkeiten des Widerstands, darunter eine Frau, und seine Unterbreitung den Kolonialbehörden gegenüber stellten einen ausdrücklichen Anspruch auf die Unabhängigkeit des Königreichs Marokko unter der Herrschaft seiner Majestät des Königs Mohammed Ben Youssef dar.

Diese Initiative war eine klarstehende und eine eindeutige Botschaft und beinhielt eine Reihe politischer Einforderungen, im vorliegenden Falle die Unabhängigkeit des Königreichs Marokko unter der Herrschaft seines legitimen Souveräns Sidi Mohammed Ben Youssef und den Beitritt des Königreichs Marokko zur Atlantik-Charta. Der zweite Teil der Einforderungen bezieht sich auf die Innenpolitik, die durch die Entschlossenheit des Sultans versinnbildlicht wird, eine breitgefächerte Reformdynamik nach sich führen zu haben, zwecks dessen die Rechte und die Pflichten aller Komponente der marokkanischen Gesellschaft wahren zu haben.

Dieses bedeutende Ereignis löste beim marokkanischen Volk Widerstandsgefühle aus, zumal seine verschiedene Majestät der König Mohammed V die Gelegenheit seines der Stadt Tanger in 1947 abgestatteten historischen Besuchs wahrgenommen hatte, zwecks dessen die gleichen Einforderungen des Manifests zu wiederholen und sich zu verweigern, sich dem Willen der Kolonialbehörden zu beugen, die den Souverän letztlich ins Exil hinauszwingen werden. Der Widerstand wurde nach diesem Schritt des Kolonialisten nur noch stärker und ebnete den Weg für die Rückkehr des Vaters in den Schoss der Nation und für die Unabhängigkeitserklärung des Königreichs Marokko in 1956.

Die Erinnerung an dieses Epos versinnbildlicht die Verbundenheit der Marokkaner mit ihrer Befreiungsgeschichte, die Synergie zwischen dem Volk und der Monarchie und eine Anerkennung der enormen Aufopferungen, die geleistet worden waren, zwecks dessen der Besatzungspolitik einen Keulenschlag versetzen zu dürfen, mit dem Endziel, die Unabhängigkeit wiedererlangen zu dürfen.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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