Herr BOURITA hege den felsenfesten Willen des Königreichs
Marokko, die fruchtbare strategische Partnerschaft mit den GCC-Staaten vorantreiben
zu haben
Mekka–Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische
Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herr Nasser BOURITA,
bekundete am Donnerstag, dem 06. März 2025 in Mekka die Entschlossenheit und den
felsenfesten Willen des Königreichs Marokko, die fruchtbare strategische
Partnerschaft mit den Staaten des Golfkooperationsrates (des GCC) weiterhin verfestigen
zu dürfen.
In seiner Ansprache auf dem gemeinsamen Ministertreffen zwischen den
GCC-Staaten und dem Königreich Marokko unterstrich Herr BOURITA, dass das
Königreich Marokko dazu entschlossen sei, gemeinsam mit den brüderlichen Staaten
des Golfkooperationsrates seine Anstrengungen bündeln zu haben, zwecks dessen
dieser Partnerschaft „die Dynamik und der Mehrwert aufdrücken zu dürfen, wonach
wir alle streben“.
In diesem Zusammenhang bekundete der Minister seine felsenfeste Überzeugung
dazu, dass „wir vermittels von unserem aufrichtigen gemeinsamen Willen und vermittels
von unserer unerschütterlichen Entschlossenheit sowie vermittels von der
Führung unserer Führer, möge Gott sie bewahren, die Wette gewinnen und die
Herausforderungen bewältigen werden, zwecks dessen unsere Partnerschaft auf den
Rang der Bestrebungen unserer Völker nach dem Fortschritt und nach dem Wohlstand
hinaufhissen zu dürfen“.
Er nahm überdies mit vertiefter Genugtuung die bedeutenden Schritte zur
Kenntnis, die die fruchtbare Partnerschaft zwischen dem Königreich Marokko und
dem GCC in ihren strategischen, politischen, wirtschaftlichen, menschlichen,
kulturellen und entwicklungspolitischen Dimensionen gemäß den Hohen Richtlinien seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge
Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, und seiner Gebrüder, Ihrer Majestäten
und Ihrer Königlichen Hoheiten, der Führer der GCC-Staaten, möge Gott sie
bewahren, geleistet habe.
„Diese positive Bewertung des Prozesses unserer strategischen Partnerschaft
hat uns dazu veranlasst, den gemeinsamen Aktionsplan für einen neuen Zeitraum
bis 2030 erneuern zu haben“, fügte er hinzu.
Er stellte fest, dass „über die brüderlichen und über die historischen
Bindungen zwischen unseren Führern und unseren Staaten hinaus unsere
strategische Partnerschaft darüber hinaus auf den Austausch wirtschaftlicher
Vorteile ausgerichtet sein müsse, damit sie stärker verwurzelt werden werde,
was dem gleichstehe, Geschäftsleute und Investoren auf beiden Seiten dazu ermutigen
zu haben, solide Beziehungen zwischen ihnen aufbauen zu dürfen, indem ein
institutioneller Rahmen zustande gebracht wird und in dem Investitionsmöglichkeiten
ausgelotet werden, die die Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen
anregen dürften“, in diesem Zusammenhang die Abhaltung des Investitionsforums Marokko-GCC
in diesem Jahr begrüßend.
Das Königreich Marokko bereite sich auf die Veranstaltung kontinentaler und globaler Sportereignisse
vor, wie auf die Veranstaltung des Cups Afrika
2025 und auf die Veranstaltung der
Fußballweltmeisterschaft 2030. Es biete viele vielverheißende Investitionsmöglichkeiten
an und biete den Unternehmen des Golfkooperationsrates einen geeigneten Rahmen
für die Beteiligung an den Projekten an, die im Vorfeld dieser Ereignisse auf
die Beine gestellt werden werden, argumentierte er. Das Königreich Marokko,
sagte er, stelle für die Golfstaaten ein Tor zum afrikanischen Kontinent dar, im
Besonderen vermöge von den vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI ins
Leben gerufenen Initiativen, im vorliegenden Falle vermöge von der Königlichen
Initiative zur Bewerkstelligung des Zugangs der Sahelstaaten zum Atlantischen
Ozean, zum Prozess der Afrikanischen Atlantikstaaten und zum Gaspipeline-Projekt zwischen der
Bundesrepublik Nigeria und dem Königreich Marokko.
„Die Vorteile, die wir alle vermittels von unserer strategischen
Partnerschaft zu erzielen beabsichtigen, fordern von uns ein, über die Verstärkung
ihres institutionellen Rahmens im Dienste der Interessen aller nachdenken zu
haben“, betonte Herr BOURITA.
In Bezug auf die strategische Partnerschaft zwischen dem Königreich Marokko
und dem Golf-Kooperationsrat bekräftigte der Minister, dass sie auf starken
Banden der Solidarität beruhe, in diesem Sinne die Erinnerung an die Ansprache
seiner Majestät des Königs vor dem Gipfeltreffen Marokko-Golfstaaten in 2016 wachrufend.
In dieser Ansprache verwies der Souverän darauf, dass „das Königreich Marokko
immerhin die Ansicht vertritt, dass die Sicherheit und die Stabilität der
arabischen Golfstaaten untrennbar mit der Sicherheit des Königreichs Marokko einhergehen.
Was Ihnen schadet, betrifft auch uns, und was uns betrifft, betrifft auch Sie.“
Andererseits präzisierte er, dass die Begegnung zu einem heiklen Zeitpunkt
in der Geschichte der arabischen Region zustande komme, vor dem Hintergrund
rascher und ausschlaggebender Veränderungen, fortfahrend, dass „wir unsere
Reihen und unsere Entscheidungen vereinen sowie Weisheit und Weitsicht zur Schau
zu tragen haben, weit entfernt von leeren Slogans, die nur die Spaltung nach
sich führen können.“
In Bezug auf die palästinensische Frage bekräftigte Herr BOURITA, dass die
Ideen und die Projekte, die im Zusammenhang mit den Auswirkungen des
verheerenden Krieges im Gazastreifen erörtert werden, „uns nicht vom Frieden entfernen dürften,
nicht nur als moralischer Wert, sondern auch als erreichbarer Horizont und als einzige
Option im Interesse aller Völker der Region.“
Er fügte hinzu, dass seine Majestät der König Mohammed VI, in seiner
Eigenschaft als Vorsitzender des Komitees Al-Quds, ausgehend von dieser Vision
entschlossen um die Konvergenz der Anstrengungen zur Wahrung der Zweistaatenlösung besorgt sei,
die als Basis einer Lösung auf friedensstiftendem Wege betrachtet werde, die es
dem palästinensischen Volk bewerkstellige, seinen unabhängigen Staat in den
Grenzen vom 4. Juni 1967 mit der östlichen Stadt Al-Quds als Hauptstadt gemäß
den einschlägigen internationalen Referenzen und gemäß der Arabischen
Friedensinitiative errichten zu dürfen.
Was die Entwicklungen in den anderen Staaten, im vorliegenden Falle in Syrien, im Libanon, im Jemen, im Sudan und in
Libyen, anbelangt, stellte der Minister klar heraus, dass diese sowohl Risiken
als auch Hoffnungen in sich bergen. „Es ist unsere Pflicht, die territoriale
Integrität der Staaten sowie deren Souveränität über ihr gesamtes Territorium
im Rahmen einer umfassenden nationalen Einheit und der Ablehnung der externen
Einmischung im Auge behalten zu haben.“
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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