vendredi 7 mars 2025

 

Herr BOURITA hege den felsenfesten Willen des Königreichs Marokko, die fruchtbare strategische Partnerschaft mit den GCC-Staaten vorantreiben zu haben  



Mekka–Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herr Nasser BOURITA, bekundete am Donnerstag, dem 06. März 2025 in Mekka die Entschlossenheit und den felsenfesten Willen des Königreichs Marokko, die fruchtbare strategische Partnerschaft mit den Staaten des Golfkooperationsrates (des GCC) weiterhin verfestigen zu dürfen.

In seiner Ansprache auf dem gemeinsamen Ministertreffen zwischen den GCC-Staaten und dem Königreich Marokko unterstrich Herr BOURITA, dass das Königreich Marokko dazu entschlossen sei, gemeinsam mit den brüderlichen Staaten des Golfkooperationsrates seine Anstrengungen bündeln zu haben, zwecks dessen dieser Partnerschaft „die Dynamik und der Mehrwert aufdrücken zu dürfen, wonach wir alle streben“.

In diesem Zusammenhang bekundete der Minister seine felsenfeste Überzeugung dazu, dass „wir vermittels von unserem aufrichtigen gemeinsamen Willen und vermittels von unserer unerschütterlichen Entschlossenheit sowie vermittels von der Führung unserer Führer, möge Gott sie bewahren, die Wette gewinnen und die Herausforderungen bewältigen werden, zwecks dessen unsere Partnerschaft auf den Rang der Bestrebungen unserer Völker nach dem Fortschritt und nach dem Wohlstand hinaufhissen zu dürfen“.

Er nahm überdies mit vertiefter Genugtuung die bedeutenden Schritte zur Kenntnis, die die fruchtbare Partnerschaft zwischen dem Königreich Marokko und dem GCC in ihren strategischen, politischen, wirtschaftlichen, menschlichen, kulturellen und entwicklungspolitischen Dimensionen gemäß den Hohen Richtlinien  seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, und seiner Gebrüder, Ihrer Majestäten und Ihrer Königlichen Hoheiten, der Führer der GCC-Staaten, möge Gott sie bewahren, geleistet habe.

„Diese positive Bewertung des Prozesses unserer strategischen Partnerschaft hat uns dazu veranlasst, den gemeinsamen Aktionsplan für einen neuen Zeitraum bis 2030 erneuern zu haben“, fügte er hinzu.

Er stellte fest, dass „über die brüderlichen und über die historischen Bindungen zwischen unseren Führern und unseren Staaten hinaus unsere strategische Partnerschaft darüber hinaus auf den Austausch wirtschaftlicher Vorteile ausgerichtet sein müsse, damit sie stärker verwurzelt werden werde, was dem gleichstehe, Geschäftsleute und Investoren auf beiden Seiten dazu ermutigen zu haben, solide Beziehungen zwischen ihnen aufbauen zu dürfen, indem ein institutioneller Rahmen zustande gebracht wird und in dem Investitionsmöglichkeiten ausgelotet werden, die die Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen anregen dürften“, in diesem Zusammenhang die Abhaltung des Investitionsforums Marokko-GCC in diesem Jahr begrüßend.

Das Königreich Marokko bereite sich auf die Veranstaltung  kontinentaler und globaler Sportereignisse vor, wie auf die Veranstaltung  des Cups Afrika 2025 und auf die Veranstaltung  der Fußballweltmeisterschaft 2030. Es biete viele vielverheißende Investitionsmöglichkeiten an und biete den Unternehmen des Golfkooperationsrates einen geeigneten Rahmen für die Beteiligung an den Projekten an, die im Vorfeld dieser Ereignisse auf die Beine gestellt werden werden, argumentierte er. Das Königreich Marokko, sagte er, stelle für die Golfstaaten ein Tor zum afrikanischen Kontinent dar, im Besonderen vermöge von den vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI ins Leben gerufenen Initiativen, im vorliegenden Falle vermöge von der Königlichen Initiative zur Bewerkstelligung des Zugangs der Sahelstaaten zum Atlantischen Ozean, zum Prozess der Afrikanischen Atlantikstaaten und zum  Gaspipeline-Projekt zwischen der Bundesrepublik Nigeria und dem Königreich Marokko.

„Die Vorteile, die wir alle vermittels von unserer strategischen Partnerschaft zu erzielen beabsichtigen, fordern von uns ein, über die Verstärkung ihres institutionellen Rahmens im Dienste der Interessen aller nachdenken zu haben“, betonte Herr BOURITA.

In Bezug auf die strategische Partnerschaft zwischen dem Königreich Marokko und dem Golf-Kooperationsrat bekräftigte der Minister, dass sie auf starken Banden der Solidarität beruhe, in diesem Sinne die Erinnerung an die Ansprache seiner Majestät des Königs vor dem Gipfeltreffen Marokko-Golfstaaten in 2016 wachrufend. In dieser Ansprache verwies der Souverän darauf, dass „das Königreich Marokko immerhin die Ansicht vertritt, dass die Sicherheit und die Stabilität der arabischen Golfstaaten untrennbar mit der Sicherheit des Königreichs Marokko einhergehen. Was Ihnen schadet, betrifft auch uns, und was uns betrifft, betrifft auch Sie.“

Andererseits präzisierte er, dass die Begegnung zu einem heiklen Zeitpunkt in der Geschichte der arabischen Region zustande komme, vor dem Hintergrund rascher und ausschlaggebender Veränderungen, fortfahrend, dass „wir unsere Reihen und unsere Entscheidungen vereinen sowie Weisheit und Weitsicht zur Schau zu tragen haben, weit entfernt von leeren Slogans, die nur die Spaltung nach sich führen können.“

In Bezug auf die palästinensische Frage bekräftigte Herr BOURITA, dass die Ideen und die Projekte, die im Zusammenhang mit den Auswirkungen des verheerenden Krieges im Gazastreifen erörtert  werden, „uns nicht vom Frieden entfernen dürften, nicht nur als moralischer Wert, sondern auch als erreichbarer Horizont und als einzige Option im Interesse aller Völker der Region.“

Er fügte hinzu, dass seine Majestät der König Mohammed VI, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Komitees Al-Quds, ausgehend von dieser Vision entschlossen um die Konvergenz der Anstrengungen  zur Wahrung der Zweistaatenlösung besorgt sei, die als Basis einer Lösung auf friedensstiftendem Wege betrachtet werde, die es dem palästinensischen Volk bewerkstellige, seinen unabhängigen Staat in den Grenzen vom 4. Juni 1967 mit der östlichen Stadt Al-Quds als Hauptstadt gemäß den einschlägigen internationalen Referenzen und gemäß der Arabischen Friedensinitiative errichten zu dürfen.

Was die Entwicklungen in den anderen Staaten, im vorliegenden Falle  in Syrien, im Libanon, im Jemen, im Sudan und in Libyen, anbelangt, stellte der Minister klar heraus, dass diese sowohl Risiken als auch Hoffnungen in sich bergen. „Es ist unsere Pflicht, die territoriale Integrität der Staaten sowie deren Souveränität über ihr gesamtes Territorium im Rahmen einer umfassenden nationalen Einheit und der Ablehnung der externen Einmischung im Auge behalten zu haben.“

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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