Marokkanische Sahara: Der peruanische Kongress fordere vonseiten
der Exekutive die Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative ein
Lima–Der peruanische Kongress forderte das peruanische Außenministerium am
Montag, dem 17. März 2025 dazu auf, „seine Unterstützung zu Gunsten von der
marokkanischen Autonomieinitiative in der Sahara bekunden und die
Durchführbarkeit sowie die Glaubwürdigkeit dieses Vorschlags als die einzige
solide Basis für eine definitive Lösung
dieses Konflikts anerkennen zu haben“.
In einem mit überwältigender Mehrheit angenommenen Antrag fordere der
peruanische Kongress das peruanische Außenministerium darüber hinaus dazu auf,
„die internationale Gemeinschaft im Namen der Republik Peru auffordern zu haben,
dieser Autonomieinitiative unter die Arme greifen und dem Dialog sowie der
Zusammenarbeit als den wesentlichen Instrumenten zwecks einer definitiven
Lösung dieses Konflikts fördernd sein zu haben“.
Der peruanische Kongress stellte ferner fest, dass dieser Konflikt die lang
erwartete Entwicklung und die Integration der Völker der Region des Maghreb in
Verzug gebracht habe. In dessen Antrag fordere er die Konfliktparteien dazu auf,
die Gespräche am runden Tische unter der Ägide der Vereinten Nationen im Geiste
des gegenseitigen Respekts, des gegenseitigen Vertrauens und des gegenseitigen Engagements
wiederaufnehmen und die Verhandlungskanäle offen halten zu haben, zwecks dessen
eine dauerhafte Lösung auf einvernehmlichem und auf politischem Wege erzielen
zu dürfen.
In der Präambel dieses Antrags, der vonseiten der Abgeordneten, Frau Maria Del Carmen ALVA PRIETO und Herrn Ernesto
Bustamante DONAYRE, vorgelegt worden war, rief der peruanische Kongress die
Erinnerung daran wach, dass die marokkanische Autonomieinitiative in der Sahara
vonseiten der internationalen Gemeinschaft als die einzig ernsthafte und
glaubwürdige Basis für eine gerechte und für eine dauerhafte Lösung dieses
jahrzehntelangen Regionalkonflikts betrachtet werde.
Die peruanischen Kongressabgeordneten vertreten die Ansicht, dass die
marokkanische Autonomieinitiative „nicht nur der Stabilität in dem Gebiet
fördernd sei, in dem sie umgesetzt wird, sondern überdies darauf abziele, die Rechte und die Freiheiten
der hiesigen Population gewährleisten
und gleichzeitig die Souveränität und die territoriale Integrität des
Königreichs Marokko respektieren zu dürfen“.
Sie riefen in Erinnerung, dass mehr als 120 Staaten, im vorliegenden Falle
Spanien, die Vereinigten Staaten, Frankreich, Brasilien und Chile, diesem
Vorschlag öffentlich unter die Arme greifen und seinen Beitrag zum Frieden, zur
Entwicklung und zum Wohlstand in der nordafrikanischen Region anerkannt haben –
eine Zielsetzung, welche vonseiten der
gesamten internationalen Gemeinschaft geteilt werde.
Der Antrag unterstrich zudem, dass die zuwachsende internationale Dynamik
zu Gunsten von der Marokkanität der Sahara die Unumkehrbarkeit einer gerechten
und einer dauerhaften Lösung auf politischem Wege dieses aus dem Boden
gestampften Konflikts bestätige, die ausschließlich auf dem marokkanischen
Autonomieplan und im Rahmen der nationalen Souveränität und der territorialen
Integrität des Königreichs Marokko beruhe.
In diesem Zusammenhang werde auf die Resolution Nr. 2756 des UNO-Sicherheitsrates,
welche am 30. Oktober 2024 verabschiedet worden war, Bezug genommen, die alle
Erfolge des Königreichs Marokko im Hinblick auf die Sahara-Frage und auf die
jahrelangen Bemühungen um eine definitive Lösung auf friedensstiftendem Wege dieses
Konflikts würdige.
Der Antrag erinnere zum Schluss daran, dass „die Republik Peru als ein
Land, das sich zur Achtung der territorialen Integrität und der Souveränität
der Staaten verpflichtet habe (...), die Pflicht in sich trage, der vonseiten
des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieinitiative unter die Arme greifen zu
haben.“
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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