Die Achtung der territorialen Integrität der Staaten sei
notwendig, zwecks dessen die Herausforderungen der euromediterranen Region meistern
zu dürfen (Herrn Talbi EL ALAMI zufolge)
Granada–Die Achtung der territorialen Integrität der Staaten, des Völkerrechts
und der internationalen Verpflichtungen sei notwendig, zwecks dessen die Konflikte
beilegen und die Herausforderungen der euromediterranen Region meistern zu
dürfen, sagte Herr Rachid TALBI EL ALAMI, in seiner Eigenschaft als Sprecher
des Repräsentantenhauses, am Freitag, dem 04. April 2025 in der Stadt Granada.
In seiner Ansprache während der Abschlusstagung eines internationalen
Forums zur Zukunft des Mittelmeerraumes, das anlässlich der spanischen
Präsidentschaft der Parlamentarischen Versammlung der Union für den
Mittelmeerraum (der AP-UpM) veranstaltet worden war, forderte Herr TALBI EL
ALAMI dazu auf, die nationale Einheit der Staaten einhalten und die Integrität
ihrer Territorien bewahren zu haben.
„In unserer Eigenschaft als
Parlamentarische Versammlung haben wir
klarstehende Positionen zu beziehen und dürfen uns nicht auf die Basen der
internationalen Beziehungen und des Völkerrechts verlassen, im vorliegenden
Falle auf die Basen der territorialen Einheit der Staaten und der Integrität
ihrer Territorien“, fuhr er fort, für das Prinzip der Nichteinmischung in die
inneren Belange der Staaten Partei ergreifend.
Er forderte einen entschlossenen und einen konsequenten Ansatz für die
Herausforderungen im euromediterranen Raum ein, im vorliegenden Falle im
Zusammenhang mit dem Terrorismus, mit den separatistischen Tendenzen, mit den
Anläufen, Staaten zerschlagen und deren territoriale Integrität unterminieren
zu dürfen, mit dem Klimawandel und mit der Migration.
„In Bezug auf die Migration müssen wir auf dem Globalen Pakt für die sichere,
für die geordnete und für die reguläre Migration aufbauen, der im Dezember 2018
in der Stadt Marrakesch verabschiedet worden war, und die Ursachen der irregulären
Migration angehen, zwecks dessen sie in Übereinstimmung mit den Gesetzen aller
Vertragsparteien bringen zu dürfen“, unterstrich er.
In Bezug auf den Klimawandel forderte Herr TALBI EL ALAMI die Einhaltung
der auf den Konferenzen der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der
Vereinten Nationen über die Klimaänderungen eingegangenen Verpflichtungen ein.
Er stellte klar heraus, dass die Parlamentarische Versammlung der UPM deren
Rolle im internationalen Engagement zu Gunsten von dem Frieden, zu Gunsten von
der Entwicklung und zu Gunsten von dem Fortschritt vollumfänglich wahrzunehmen habe
und Einfluss auf die globalen Entscheidungen im Dienste der Koexistenz, der Sicherheit,
der Entwicklung und der fairen sowie der ausgewogenen Partnerschaften auszuüben
habe.
„Wir müssen stets die Werte der Demokratie, der Menschenrechte, der Koexistenz,
des Dialogs, des Friedens und der Toleranz versinnbildlichen, zwecks dessen den
Hassreden, dem Extremismus und der Ablehnung anderer entgegenwirken zu dürfen“,
fügte Herr TALBI EL ALAMI hinzu.
Herr TALBI EL ALAMI bekundete die Bereitwilligkeit des
Repräsentantenhauses, eines der Gründungsmitglieder der euromediterranen
Regierungs-, Parlaments- und Bürgerinitiativen, sich zu Gunsten von der Verstärkung
der parlamentarischen Zusammenarbeit zwischen den Anrainerstaaten beiderseits des
Mittelmeers einsetzen zu haben, feststellend, dass die Lösung für die Probleme
der Staaten des Nordens im Süden liege, im vorliegenden Falle in Afrika, in dem Kontinent der Zukunft.
„Wir müssen stets die Realität dieses aufstrebenden Kontinents im Blick
behalten, der reich an natürlichen und an menschlichen Ressourcen ist, und darauf
hinarbeiten, zwecks dessen die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden abbauen
zu dürfen“, betonte er.
Das Internationale Forum zur Zukunft des Mittelmeerraumes, das vom 2. April
2025 bis zum 4. April 2025 in der Stadt Grenada unter der Beteiligung der
Parlamentspräsidenten und der Parlamentsvizepräsidenten aller Mitgliedsstaaten
der AP-UpM zustande kam, erörterte vier Zentralthemen: die Migration, den Klimawandel,
die Jugendarbeitslosigkeit und die Geschlechtergleichstellung im
Mittelmeerraum.
Die AP-UpM sei eine regionale parlamentarische Organisation, wozu 43 Staaten des nördlichen und des südlichen
Mittelmeerraumes gehörig seien.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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