lundi 7 avril 2025

 

Die Achtung der territorialen Integrität der Staaten sei notwendig, zwecks dessen die Herausforderungen der euromediterranen Region meistern zu dürfen (Herrn Talbi EL ALAMI zufolge)



Granada–Die Achtung der territorialen Integrität der Staaten, des Völkerrechts und der internationalen Verpflichtungen sei notwendig, zwecks dessen die Konflikte beilegen und die Herausforderungen der euromediterranen Region meistern zu dürfen, sagte Herr Rachid TALBI EL ALAMI, in seiner Eigenschaft als Sprecher des Repräsentantenhauses, am Freitag, dem 04. April 2025 in der Stadt Granada.

In seiner Ansprache während der Abschlusstagung eines internationalen Forums zur Zukunft des Mittelmeerraumes, das anlässlich der spanischen Präsidentschaft der Parlamentarischen Versammlung der Union für den Mittelmeerraum (der AP-UpM) veranstaltet worden war, forderte Herr TALBI EL ALAMI dazu auf, die nationale Einheit der Staaten einhalten und die Integrität ihrer Territorien bewahren zu haben.

„In  unserer Eigenschaft als Parlamentarische Versammlung haben  wir klarstehende Positionen zu beziehen und dürfen uns nicht auf die Basen der internationalen Beziehungen und des Völkerrechts verlassen, im vorliegenden Falle auf die Basen der territorialen Einheit der Staaten und der Integrität ihrer Territorien“, fuhr er fort, für das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Belange der Staaten Partei ergreifend.

Er forderte einen entschlossenen und einen konsequenten Ansatz für die Herausforderungen im euromediterranen Raum ein, im vorliegenden Falle im Zusammenhang mit dem Terrorismus, mit den separatistischen Tendenzen, mit den Anläufen, Staaten zerschlagen und deren territoriale Integrität unterminieren zu dürfen, mit dem Klimawandel und mit der Migration.

„In Bezug auf die Migration müssen wir auf dem Globalen Pakt für die sichere, für die geordnete und für die reguläre Migration aufbauen, der im Dezember 2018 in der Stadt Marrakesch verabschiedet worden war, und die Ursachen der irregulären Migration angehen, zwecks dessen sie in Übereinstimmung mit den Gesetzen aller Vertragsparteien bringen zu dürfen“, unterstrich er.

In Bezug auf den Klimawandel forderte Herr TALBI EL ALAMI die Einhaltung der auf den Konferenzen der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über die Klimaänderungen eingegangenen Verpflichtungen ein.

Er stellte klar heraus, dass die Parlamentarische Versammlung der UPM deren Rolle im internationalen Engagement zu Gunsten von dem Frieden, zu Gunsten von der Entwicklung und zu Gunsten von dem Fortschritt vollumfänglich wahrzunehmen habe und Einfluss auf die globalen Entscheidungen im Dienste der Koexistenz, der Sicherheit, der Entwicklung und der fairen sowie der ausgewogenen Partnerschaften auszuüben habe.

„Wir müssen stets die Werte der Demokratie, der Menschenrechte, der Koexistenz, des Dialogs, des Friedens und der Toleranz versinnbildlichen, zwecks dessen den Hassreden, dem Extremismus und der Ablehnung anderer entgegenwirken zu dürfen“, fügte Herr TALBI EL ALAMI hinzu.

Herr TALBI EL ALAMI bekundete die Bereitwilligkeit des Repräsentantenhauses, eines der Gründungsmitglieder der euromediterranen Regierungs-, Parlaments- und Bürgerinitiativen, sich zu Gunsten von der Verstärkung der parlamentarischen Zusammenarbeit zwischen den Anrainerstaaten beiderseits des Mittelmeers einsetzen zu haben, feststellend, dass die Lösung für die Probleme der Staaten des Nordens im Süden liege, im vorliegenden Falle  in Afrika, in dem Kontinent der Zukunft.

„Wir müssen stets die Realität dieses aufstrebenden Kontinents im Blick behalten, der reich an natürlichen und an menschlichen Ressourcen ist, und darauf hinarbeiten, zwecks dessen die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden abbauen zu dürfen“, betonte er.

Das Internationale Forum zur Zukunft des Mittelmeerraumes, das vom 2. April 2025 bis zum 4. April 2025 in der Stadt Grenada unter der Beteiligung der Parlamentspräsidenten und der Parlamentsvizepräsidenten aller Mitgliedsstaaten der AP-UpM zustande kam, erörterte vier Zentralthemen: die Migration, den Klimawandel, die Jugendarbeitslosigkeit und die Geschlechtergleichstellung im Mittelmeerraum.

Die AP-UpM sei eine regionale parlamentarische Organisation, wozu  43 Staaten  des nördlichen und des südlichen Mittelmeerraumes gehörig seien.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire

  Das erste internationale Forum zur Rolle der Regionen in der Entwicklung in der Stadt El Aaiún El Aaiún–„Die Regionalisierung und die re...