jeudi 22 mai 2025

 

Die Verfestigung der nationalen Souveränität: Eine wesentliche Voraussetzung für die nachhaltige Entwicklung und für die Stabilität in Afrika (Herrn Talbi ALAMI zufolge)



Rabat–Die Verfestigung der nationalen Souveränität sei eine wesentliche Voraussetzung für die nachhaltige Entwicklung und für die Stabilität in Afrika, behauptete Herr Rachid Talbi ALAMI, in seiner Eigenschaft als Sprecher des Repräsentantenhauses, am Mittwoch, dem 21. Mai 2025 in Rabat.

Während der einweihenden Tagung der 83. Tagung des Exekutivkomitees der Afrikanischen Parlamentarischen Union (der APU), die vonseiten des marokkanischen Parlaments durch zwei Tage hindurch beheimatet worden war, unterstrich Herr Talbi ALAMI, dass die Verfestigung der Souveränität für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika die wichtigen Probleme resümiere, die die Ursache für zahlreiche Konflikte, für die Instabilität und für den menschlichen Leidensdruck seien.

Er stellte fest, dass diese Probleme „die nachhaltige Entwicklung, den Traum und den Ehrgeiz der afrikanischen Population, grundlegend gefährden“.

In diesem Zusammenhang erklärte er, dass „die Souveränität und die territoriale Integrität der Staaten, ebenso wie das Prinzip der Nichteinmischung in die Belange anderer Staaten, ein politisches und ein strategisches Gebot und ein wahrhaftiger Eckstein des Völkerrechts“ seien.

Er fuhr fort, dass „die Souveränität in den Bereichen Nahrungsmittel, Energie und Pharmazeutik sowie die spirituelle Sicherheit im gegenwärtigen internationalen Kontext nach wie vor von größter Bedeutung sind“.

Herr Talbi ALAMI betonte, dass die Verfestigung und die Achtung der vonseiten von Allen garantierten nationalen Souveränität der Staaten die Voraussetzung für die Sicherheit und für die Stabilität seien, die wiederum für eine nachhaltige Entwicklung von Nöten seien.

Er warnte außerdem vor „chronischen internen und grenzüberschreitenden Konflikten, die den afrikanischen Kontinent aufreiben, der Entwicklung im Wege stehen, Investitionen mit Stumpf und Stiel vernichten und menschliche Tragödien sowie Migrations-, Asyl- und Vertreibungswellen auslösen“.

„Die Verantwortung, die Einhaltung der internationalen Verpflichtungen und der Abkommen, die politische Ethik und die Grundsätze der gutnachbarschaftlichen Beziehungen fordern die beständige Wachsamkeit hinsichtlich der Achtung der Souveränität von Staaten ein“, stellte der Sprecher des Repräsentantenhauses klar heraus.

Er fügte hinzu, dass kein Staat einen Verstoß gegen seine eigene  Souveränität dulden würde, die Frage aufwerfend: „Wie könnte er es sich dann erlauben, die Souveränität anderer Nationen gefährden zu dürfen?“

In Bezug auf die Arbeiten des Exekutivkomitees der UPA bekräftigte Herr Talbi ALAMI, dass diese Begegnungen zwar institutioneller Natur seien, jedoch keine politische Bedeutung und keine politischen Dimensionen innehaben, die über den rein organisatorischen Rahmen hinausgingen. Sie umfassten die Aktivitäten der UPA in der Gezeit  zwischen den Tagungen und waren dem Konsens über die Bereiche fördernd, die Gegenstand der Debatte auf der nächsten Konferenz sein würden.

Er betonte, dass Afrika unter anderem auf dieser Konferenz strukturierte und grenzüberschreitende Projekte nötig habe, zwecks dessen Brücken der Kommunikation und der Zusammenarbeit sowie Räume geteilten Wohlstands zustande bringen zu dürfen.

In diesem Zusammenhang rief Herr Talbi ALAMI die Erinnerung an die Initiativen seiner Majestät des Königs Mohammed VI zur Förderung der grenzüberschreitenden und der zukunftsausgerichteten  Entwicklung in Afrika wach.

Dazu waren der Afrikanische-Atlantische-Staaten-Prozess, die Initiative zur Ermöglichung des Zugangs der Sahelstaaten zum Atlantik sowie das Gaspipelineprojekt Nigeria-Marokko gehörig, das dreizehn afrikanischen Staaten zugutekommen werde und Teil des Strebens nach der Energiesicherheit in Afrika sei, erläuterte er.

Diese Projekte seien Teil der Königlichen Vision zu Gunsten von einem wohlhabenden Afrika und zu Gunsten von einer Süd-Süd-Partnerschaft, klärte er auf.

Die APU, eine kontinentale parlamentarische Organisation, die am 13. Februar 1976 in Abidjan (in der Republik der Elfenbeinküste) gegründet worden war, bringe derzeit 41 nationale Parlamente mit einander zusammen und bietet ein Forum für den Dialog und für die Zusammenarbeit zwischen den afrikanischen Parlamenten an.

Die sich gesteckte Zielsetzung der APU liege darin, das gemeinsame Handeln afrikanischer Parlamentarier verstärken, Partei für den Frieden, für die Demokratie, für die gute Regierungsführung sowie für die nachhaltige Entwicklung ergreifen und gleichzeitig der  Kommunikation zwischen den afrikanischen Parlamentariern und ihren Amtskollegen auf anderen Kontinenten fördernd sein zu dürfen.

Der Exekutivausschuss, das leitende Gremium der APU, setze sich zusammen aus drei Mitgliedern pronationaler Gruppe, die vonseiten der Versammlung der APU für eine Amtszeit von zwei Jahren ausgewählt werden. Er sei zuständig für die Überwachung der Umsetzung der Beschlüsse und der Empfehlungen der Konferenz, für die Verabschiedung des Arbeitsprogramms, für die Genehmigung des Haushalts und für die Verstärkung der Beziehungen regionalen und internationalen Organisationen gegenüber.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

 

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