Marokko/Spanien: Die Städte El Aaiún und La Oliva verstärken
deren Zusammenarbeit
El Aaiún–Eine spanische Delegation der Gemeinde La Oliva in Fuerteventura (in den Kanarischen Inseln) stattete
am Dienstag, dem 13. Mai 2025 der Stadt El Aaiún einen Besuch ab, zwecks dessen
die Möglichkeiten zwecks der Verstärkung
der Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten in den Bereichen Tourismus,
Handelswesen und Kultur ausloten zu dürfen.
Während dieser Gelegenheit unterstrich die spanische Delegation unter der Anführung
des Bürgermeisters der Gemeinde La Oliva in Fuerteventura, des Herrn Isai BLANCO MARRERO,
die vielfältigen Aussichten für die Kooperation und für die Zusammenarbeit in den
Bereichen gemeinsamen Interesses.
Sie erkundigte sich zudem nach der Dynamik des Fortschritts in den
südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, im vorliegenden Falle in der Region Laâyoune Sakia El Hamra, auf
allen wirtschaftlichen, sozialen, politischen, touristischen und kulturellen
Ebenen.
„Die sich gesteckte Zielsetzung dieses Besuchs besteht darin, die
wirtschaftliche und die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Fuerteventura und
den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko angesichts ihrer strategischen
Lage als Tor zu Afrika für die Kanarischen Inseln weiterhin verfestigen zu dürfen“,
betonte Herr BLANCO MARRERO in einer Pressemitteilung im Anschluss an dessen Begegnung
mit dem Wali der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, mit dem Gouverneur der Provinz
Laâyoune, Herrn Abdeslam BEKRATE.
In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass Fuerteventura sowohl im Rohstoffsektor
(im vorliegenden Falle in der Landwirtschaft und in der Seefischerei) als auch
im Tourismus tätig sei, die erheblichen Ähnlichkeiten zwischen den Kanarischen
Inseln und den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko in Bezug auf Klima,
Demografie und natürliche Ressourcen klar herausstellend.
Er hegte außerdem den Wunsch nach einer fruchtbaren bilateralen
Zusammenarbeit bei der Entwicklung und bei der Umsetzung lokaler und regionaler
Entwicklungsprogramme in den Bereichen gemeinsamen Interesses. Anschließend schenkte
die spanische Delegation in der Gemeinde El Aaiún einer Präsentation Gehör über
das Entwicklungsprogramm in dieser Gemeinde.
Dieses Entwicklungsprogramm beinhalte die verschiedenen Entwicklungsprojekte
des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreichs
Marokko in sich, das in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI
ins Leben gerufen worden war. Die Delegationsmitglieder informierten sich dazu nach
der Rolle dieses gewählten Gremiums in der Verwaltung des lokalen Anliegens.
Darüber hinaus schenkten die Delegationsmitglieder einer Präsentation vom
Herrn Mohamed JIFER, von dem Direktor des Regionalen Investitionszentrums (des CRI),
Gehör, worin er zum Beweis von Zahlen die wichtigsten Produktionssektoren der
Region – von der Seefischerei bis zur Landwirtschaft, mit inbegriffen bis zum Sektor
der erneuerbaren Energien, ganz vom enormen Potenzial des grünen Wasserstoffs
und seiner Derivaten schweigen zu dürfen– im Einzelnen ausführte.
Herr JIFER ging außerdem auf die makroökonomischen Indikatoren der Region, auf
ihre wichtigsten wettbewerbsfähigen Vorzüge, auf ihr vielfältiges Bodenangebot, auf die
multisektorale Projektenbank und auf die verschiedenen Strukturierungsprojekte in
dieser Region ein.
Er hob außerdem den neuen Aufgabenbereich des CRI und dessen Rolle bei der
Förderung der territorialen Entwicklung dieser Region hervor.
Durch diesen Besuch hindurch besichtigten die Mitglieder der spanischen
Delegation mehrere soziopädagogische, wirtschaftliche, kulturelle und
sportliche Projekte vor Ort und verschafften sich hier aus eigener Anschauung ein Bild von den inständigen
Anstrengungen zwecks der Förderung der
integrierten Entwicklung dieser Region.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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