mercredi 14 mai 2025

 

Marokko/Spanien: Die Städte El Aaiún und La Oliva verstärken deren Zusammenarbeit



El Aaiún–Eine spanische Delegation der Gemeinde La Oliva in  Fuerteventura (in den Kanarischen Inseln) stattete am Dienstag, dem 13. Mai 2025 der Stadt El Aaiún einen Besuch ab, zwecks dessen die  Möglichkeiten zwecks der Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten in den Bereichen Tourismus, Handelswesen und Kultur ausloten zu dürfen.

Während dieser Gelegenheit unterstrich die spanische Delegation unter der Anführung des Bürgermeisters der Gemeinde La Oliva in  Fuerteventura, des Herrn Isai BLANCO MARRERO, die vielfältigen Aussichten für die Kooperation und für die Zusammenarbeit in den Bereichen gemeinsamen Interesses.

Sie erkundigte sich zudem nach der Dynamik des Fortschritts in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, im vorliegenden Falle  in der Region Laâyoune Sakia El Hamra, auf allen wirtschaftlichen, sozialen, politischen, touristischen und kulturellen Ebenen.

„Die sich gesteckte Zielsetzung dieses Besuchs besteht darin, die wirtschaftliche und die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Fuerteventura und den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko angesichts ihrer strategischen Lage als Tor zu Afrika für die Kanarischen Inseln weiterhin verfestigen zu dürfen“, betonte Herr BLANCO MARRERO in einer Pressemitteilung im Anschluss an dessen Begegnung mit dem Wali der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, mit dem Gouverneur der Provinz Laâyoune, Herrn Abdeslam BEKRATE.

In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass Fuerteventura sowohl im Rohstoffsektor (im vorliegenden Falle in der Landwirtschaft und in der Seefischerei) als auch im Tourismus tätig sei, die erheblichen Ähnlichkeiten zwischen den Kanarischen Inseln und den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko in Bezug auf Klima, Demografie und natürliche Ressourcen klar herausstellend.

Er hegte außerdem den Wunsch nach einer fruchtbaren bilateralen Zusammenarbeit bei der Entwicklung und bei der Umsetzung lokaler und regionaler Entwicklungsprogramme in den Bereichen gemeinsamen Interesses. Anschließend schenkte die spanische Delegation in der Gemeinde El Aaiún einer Präsentation Gehör über das Entwicklungsprogramm in dieser Gemeinde.

Dieses Entwicklungsprogramm beinhalte die verschiedenen Entwicklungsprojekte des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko in sich, das in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI ins Leben gerufen worden war. Die Delegationsmitglieder informierten sich dazu nach der Rolle dieses gewählten Gremiums in der Verwaltung des lokalen Anliegens.

Darüber hinaus schenkten die Delegationsmitglieder einer Präsentation vom Herrn Mohamed JIFER, von dem Direktor des Regionalen Investitionszentrums (des CRI), Gehör, worin er zum Beweis von Zahlen die wichtigsten Produktionssektoren der Region – von der Seefischerei bis zur Landwirtschaft, mit inbegriffen bis zum Sektor der erneuerbaren Energien, ganz vom enormen Potenzial des grünen Wasserstoffs und seiner Derivaten schweigen zu dürfen– im Einzelnen  ausführte.

Herr JIFER ging außerdem auf die makroökonomischen Indikatoren der Region, auf ihre wichtigsten wettbewerbsfähigen Vorzüge, auf ihr  vielfältiges Bodenangebot, auf die multisektorale Projektenbank und auf die verschiedenen Strukturierungsprojekte in dieser Region ein.

Er hob außerdem den neuen Aufgabenbereich des CRI und dessen Rolle bei der Förderung der territorialen Entwicklung dieser Region hervor.

Durch diesen Besuch hindurch besichtigten die Mitglieder der spanischen Delegation mehrere soziopädagogische, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Projekte vor Ort und verschafften sich hier  aus eigener Anschauung ein Bild von den inständigen Anstrengungen  zwecks der Förderung der integrierten Entwicklung dieser Region.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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