jeudi 17 juillet 2025

 

Die Republik Frankreich und die marokkanische Sahara: Ein wichtiger strategischer Wendepunkt



Paris–„Die Gegenwart und die Zukunft der Westsahara sind Teil der marokkanischen Souveränität.“ Frankreichs Position zur Unterstützung der Marokkanität der Sahara sei mehr als nur ein feierlicher Ausdruck politischen Willens. Sie sei mittlerweile zu einem Grundsatz seiner diplomatischen Politik ausgewachsen, den das Land auf internationaler Ebene lautstark verfechtet und fördert.

Der 30. Juli 2024 werde in der Tat ein Meilenstein in der institutionellen Geschichte der Republik Frankreich sein. Mit einem Schrieb vonseiten des Präsidenten des Herrn Emmanuel MACRON an seine Majestät den König Mohammed VI leistete das Land einen ausschlaggebenden Schritt in dessen Außenpolitik, indem es der   Marokkanität der Sahara unter die Arme greife und sicherstellte, dass die Autonomieinitiative unter der marokkanischen Souveränität der einzige Rahmen sei, innerhalb dessen dieser Konflikt gelöst werden dürfe.

Diese Ankündigung vonseiten der höchsten Autorität der Französischen Republik, vonseiten eines ständigen Mitglieds des UNO-Sicherheitsrates, stelle eine wichtige und eine bedeutende Entwicklung zur Unterstützung der marokkanischen Souveränität über die südlichen Provinzen des Königreichs Marokko dar. Dies sei Teil der vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI vorangetriebenen und vonseiten von vielen Staaten in den verschiedenen Regionen der Welt unterstützten Dynamik zu Gunsten von der territorialen Integrität des Königreichs Marokko und zu Gunsten von dem marokkanischen Autonomieplan  als dem alleinigen Rahmen für die Lösung dieses Regionalkonflikts.

Die Position der Republik Frankreich, gestärkt durch eine beispielhafte Welle internationaler Unterstützung und in einem Kontext, der von bedeutenden Fortschritten hinsichtlich der marokkanischen Sahara-Frage auf diplomatischer, wirtschaftlicher und institutioneller Ebene ausgeprägt war, ist während des Staatsbesuchs vom Präsidenten  MACRON im Königreich Marokko im Oktober 2024 bezogen worden.

In einer Ansprache vor Vertretern der Nation während einer Tagung  der beiden Kammer des Parlaments sagte das französische Staatsoberhaupt: „Ich bestätige hier vor Ihnen: Für die Republik Frankreich sind die Gegenwart und die Zukunft dieses Gebiets Teil der marokkanischen Souveränität. Die Autonomieinitiative unter der marokkanischen Souveränität ist der Rahmen, innerhalb dessen diese Frage beigelegt werden muss.“

Er fuhr fort: „Diese Position wird Frankreich ans Werk setzen, um dem Königreich Marokko innerhalb internationaler Foren unter die Arme greifen zu dürfen.“

Seitdem habe sich das neue Kapitel in den vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI und vonseiten des französischen Präsidenten des Herrn Emmanuel MACRON angestrebten Beziehungen aufschlagen lassen. Dies geschah durch die Mobilisierung aller Beteiligten, getragen vom gegenseitigen Vertrauen und vom gegenseitigen Engagement sowie vom gemeinsamen Streben nach einer Zukunft voller großangelegter Zielsetzungen. Dies zeigt sich überdies  in der Annahme der Karte des Königreichs Marokko mit all dessen südlichen Provinzen durch die französischen Institutionen.

Nach den großen politischen Aktionen kam die Territorialdiplomatie ins Spiel, um die gestärkte, außergewöhnliche Partnerschaft zwischen den beiden Staaten vor Ort verwirklichen zu dürfen. Dies geschah durch den Austausch von Besuchen zwischen den lokalen Mandatsträgern, durch die Unterzeichnung von Abkommen und von  dezentralen Kooperationsprojekten, die sich vor allem auf die südlichen Provinzen des Königreichs Marokko fokussierten.

All diese Überzeugungen, Erklärungen und Entscheidungen waren  durch weitere konkrete Taten untermauert worden: Während des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten im Königreich Marokko sind Investitionen in Höhe von nicht weniger als 10 Milliarden Euro eingespritzt worden, wobei zahlreiche Projekte in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko umgesetzt worden waren. Hinzu kam die Mobilisierung der französischen politischen und wirtschaftlichen Akteure, die die marokkanische Sahara in ihre Reisen und in ihre Kooperations-und-Partnerschaftsagenden mit einverleibt haben, im vorliegenden Falle der Kulturministerin Frau Rachida DATI, des Senatspräsidenten des Herrn Gérard LARCHER und des Generaldirektors der französischen Entwicklungsagentur (der AFD), des Herrn Rémy RIOUX, der einen Investitionsplan in Höhe von 150 Millionen Euro in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko annoncierte.

Für den Geopolitikwissenschaftler Herrn Frédéric ENCEL beruhe die Unterstützung der Republik Frankreich zu Gunsten von der gänzlichen  Souveränität des Königreichs Marokko über dessen Sahara auf den historischen, rechtlichen und geografischen Wahrheiten.

Die Marokkanität der Sahara, der heute eine breitgefächerte  internationale Unterstützung zugute kommt, im Besonderen vonseiten von den Großmächten, wird seiner Ansicht nach mittels nachhaltiger Entwicklungsanstrengungen, die die Region zu einem Zentrum des Wachstums und der Stabilität ausmachen, vor Ort verfestigt.

Das Königreich Marokko, unterstrich er in einer Erklärung MAP-Paris gegenüber, „entwickelt sich zu einer bedeutenden wirtschaftlichen und politischen Macht“,  feststellend, dass es zur Gänze fair und legitim sei, das Königreich Marokko in dessen Streben nach dem Frieden und in Bezug auf dessen territoriale Integrität unterstützen zu haben.

Der Rechtsanwalt, Herr Hubert SEILLAN, in seiner Eigenschaft als Autor des Buches „Die marokkanische Sahara, Raum und Zeit“, schließt sich dieser Ansicht an, hinzufügend, dass „die Entschlossenheit der französischen Position“ im Hinblick auf die  nationale Frage „über den formalen Rahmen hinausgeht“.

Nebst diesem starken politischen Engagement, so erklärte er, seien die enormen Investitionen der Republik Frankreich, wovon ein großer Teil für lebenswichtige Projekte in der marokkanischen Sahara vorgesehen sei, ein Beweis für die Unantastbarkeit der französischen Position in dieser wichtigen nationalen Sicherheitsfrage des Königreichs Marokko.

Dem Völkerrechtsexperten zufolge stehe die weltweite Unterstützung zu Gunsten von der Souveränität des Königreichs Marokko über dessen Sahara in Übereinstimmung mit der Linie des UNO-Sicherheitsrates in dessen einschlägigen Resolutionen, im vorliegenden Falle in der Resolution Nr. 2756 verabschiedet am 31. Oktober 2024. Diese skizzieren die Konturen einer realistischen, dauerhaften und pragmatischen Lösung dieses aus dem Boden gestampften Konflikts ausgehend von dem marokkanischen Autonomieplan.

Viele Beobachter sehen darin zum Schluss eine Chance für einen dauerhaften Frieden, der auf der engen Verzahnung vom Recht, von den historischen und von den geografischen Wahrheiten sowie von den sozialen und von den wirtschaftlichen Realitäten beruhe, verweisen jedoch darauf, dass nur eine Route den Handel zwischen Europa und den Staaten der südlichen Sahelzone bewerkstellige. Der Kontinent verlaufe die gesamte Atlantikküste entlang und trage unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI die Hoffnung und den Ehrgeiz eines gemeinsamen Wohlstandsgebietes in sich, dem eine großangelegte Zukunft verheißen wird.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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