Die südafrikanische MK-Partei unterstütze den
marokkanischen Autonomievorschlag und sei dessen überzeugt, dass dieser die Souveränität
des Königreichs Marokko über dessen Sahara garantiere
Rabat–Herr Jacob ZUMA, in seiner Eigenschaft als ehemaliger Präsident der
Republik Südafrika und als Vorsitzender der Partei Umkhonto weSizwe (MK),
erklärte, dass dessen Partei dessen überzeugt sei, dass der marokkanische
Autonomievorschlag „eine sinnvolle lokale Regierungsführung durch die Population
der Sahara-Region bewerkstelligen und gleichzeitig die Souveränität des
Königreichs Marokko über dessen Sahara garantieren würde“.
Diese Position bezog Herr ZUMA in einer Presseerklärung im Anschluss an
dessen Begegnung mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische
Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, mit dem Herrn Nasser
BOURITA.
Der ehemalige südafrikanische Präsident fügte darüber hinaus hinzu, dass dessen
Partei, im vorliegenden Falle die MK-Partei, „den historischen und den rechtlichen
Kontext anerkenne, welcher den Anspruch des Königreichs Marokko auf dessen
Sahara untermauert“, erachtend, dass die Bemühungen des Königreichs Marokko um
die Rückerlangung seiner gänzlichen territorialen Integrität in Übereinstimmung
mit dem Engagement der MK-Partei zu Gunsten von der Wahrung der Souveränität
und zu Gunsten von der Wahrung der Einheit der afrikanischen Staaten stehen“.
Herr ZUMA würdigte überdies die zuwachsende internationale und kontinentale
Unterstützung, die dem marokkanischen Autonomievorschlag in den letzten Jahren zugutegekommen
war, fortfahrend, dass der marokkanische Autonomievorschlag einen ausgewogenen
Weg anbiete, zwecks dessen der Stabilität, dem Frieden und der Entwicklung in dieser
Region fördernd sein zu dürfen.
Er forderte die internationale Gemeinschaft dazu auf, den marokkanischen Autonomieplan unterstützen zu
haben, der ein wirksames Mittel zwecks der Sicherung des Friedens, der Stabilität
und des Wohlstandes zu Gunsten von der Population der Sahara darstelle.
Diese Position sei Teil der politischen Position der MK-Partei, die darauf
abziele, eine konkrete Lösung für die sich in die Länge ziehende Debatte im
Hinblick auf die Zukunft der Sahara-Region erzielen zu dürfen. Diese Position ist
im letzten Monat in einem Dokument mit dem Titel „Eine strategische
Partnerschaft für die afrikanische Einheit, für die wirtschaftliche
Emanzipation und für die territoriale Integrität: Das Königreich Marokko“
veröffentlicht worden war.
Dieses Dokument bestätige, dass die Sahara „vor der spanischen
Kolonialisierung im späten 19. Jahrhundert Teil des Königreichs Marokko gewesen
war. Als solche sei sie seit Jahrhunderten ein integraler Bestandteil des
Königreichs Marokko. Der marokkanische Anspruch bestehe schon vor der
Kolonialisierung und wurzele im Treueid
der Stämme dem marokkanischen Thron gegenüber.“
Gleichzeitig fordere es die internationale Gemeinschaft dazu auf, „die
historischen Verbindungen dieser Region zum Königreich Marokko und die
legitimen Interessen des marokkanischen Volkes an der Wahrung seiner
territorialen Integrität mit berücksichtigen zu haben.“
Das Dokument rief außerdem die Erinnerung an den glorreichen Grünen Marsch
wach, „an einen Akt der Entkolonialisierung und an ein Zeugnis der historischen
Verbindungen zwischen dem Königreich Marokko und dessen Sahara“ sowie „an eine
einzigartige und an eine gewaltfreie Befreiungsbewegung“, in deren Rahmen „mehr
als 350.000 unbewehrte Marokkaner in die Sahara einmarschierten, zwecks dessen
ihr Land zurückeinfordern zu dürfen.“
Die Erinnerung werde zum Schluss gerufen, dass sich Herr ZUMA, der damalige
Präsident der Republik Südafrika, in 2017 am Rande des AU-EU-Gipfels in der
Elfenbeinküste mit seiner Majestät dem König Mohammed VI zusammentraf. Dieses Zusammentreffen
hauchte den bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Staaten einen neuen
Schwung ein.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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