Marokkanische Sahara: Die uneingeschränkte Unterstützung der
Republik Portugal zu Gunsten von dem marokkanischen Autonomieplan spiegele
einen langfristigen strategischen Willen wider (einem portugiesischen
Journalisten zufolge)
Lissabon– Die uneingeschränkte Unterstützung der Republik Portugal
zu Gunsten von dem vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten
Autonomieplan zwecks der Lösung der marokkanischen Sahara-Frage spiegele einen
„langfristigen strategischen Willen“ wider, zwecks dessen eine solide und eine dauerhafte
Partnerschaft zwischen zwei durch tiefe historische und geografische Bindungen mit
einander verbundenen Nachbarstaaten aufbauen zu dürfen, dem portugiesischen
Analysten dem Herrn Leonídio Paulo FERREIRA zufolge.
In einem am Freitag, dem 25. Juli 2025 in der portugiesischen Tageszeitung
„Diário de Notícias“ veröffentlichten Zeitungsartikel mit dem Titel „Portugal
und Marokko, die Leichtigkeit des Zusammenlebens“ stelle der Analyst fest, dass
die uneingeschränkte Unterstützung der Republik Portugal zu Gunsten von dem marokkanischen
Autonomieplan als „der ernsthaften, glaubwürdigen und konstruktiven Basis für
die Beilegung dieses Regionalkonflikts“ unter der Ägide der Vereinten Nationen
und laut den einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates einen
qualitativen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Rabat und Lissabon markiere.
Diese Entscheidung spiegele die diplomatische Reife und ein strategisches
Bewusstsein für die Bedeutung des Aufbaues einer soliden Beziehung zum
Königreich Marokko wider, einer Beziehung, die über symbolische Dimensionen
hinausgehe. „Wir wollen uns auf konkrete Projekte und auf gemeinsame Interessen
fokussieren“, sagte Herr FERREIRA, hervorhebend, dass das Königreich Marokko
ein wichtiger Partner und ein strategischer Nachbarstaat für die Republik Portugal sei.
Seiner Ansicht nach markieren der Besuch des Ministers für auswärtige
Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland
lebenden Marokkaner, des Herrn Nasser BOURITA, in Lissabon und die während
dieser Gelegenheit bekanntgegebene gemeinsame Erklärung den Beginn einer neuen
Ära der Partnerschaft, die auf Nähe und auf Chancen abstütze.
„Die Republik Portugal ist sich durchaus dessen bewusst, dass das
Königreich Marokko das engste afrikanische Land ist, ein verlässlicher,
politisch stabiler Partner mit einer vervielfältigten Wirtschaft ist“, ließ er bemerken, hinzufügend,
dass der vonseiten des Herrn BOURITA der Stadt Lissabon abgestattete Besuch
in einen Kontext eingebunden sei, der den Wunsch widerspiegele, diese
Beziehungen ausbauen und die strategische Partnerschaft zwischen Rabat und
Lissabon verstärken zu beabsichtigen.
In diesem Sinne unterstrich Herr FERREIRA zum Schluss, dass die gemeinsame
Organisation der Fußballweltmeisterschaft 2030 auf Betreiben des Königreichs Marokko,
der Republik Portugal und des Königreichs Spanien einen Höhepunkt in der
Konsolidierung der euromittelmeerischen Beziehungen darstelle: „Dieses
Sportereignis versinnbildliche, was erzielt werden darf, wenn der politische
Wille und der Wunsch zum gemeinsamen Aufbau vorrätig sind.“
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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