„Das Haus der Kunsthandwerkerin“ in der Stadt Ad-Dakhla:
Ein Ort, der die Kreativität und das traditionelle Know-how mit einander vereine
Ad-Dakhla–„Das Haus der Kunsthandwerkerin“ in der Stadt Ad-Dakhla sei eines
der vielversprechendsten Projekte in der Region Dakhla-Oued Eddahab. Es vereine
die Unterstützung der Kunsthandwerkerinnen, die Förderung der
Sozial-und-Solidarwirtschaft, die Kreativität und die Bewahrung des traditionellen
Know-hows.
Diese soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtung widme sich der
Unterstützung von Kunsthandwerkerinnen und der Bewahrung dieses traditionellen
Erbes als des wesentlichen Bestandteiles des lokalen Kulturerbes im Rahmen der
Umsetzung integrierter Programme des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen
Provinzen des Königreichs Marokko zu.
„Das Haus der Kunsthandwerkerin“ verstehe sich zudem als die Plattform zur
Förderung und zur Entwicklung des lokalspezifischen Kunsthandwerkes. Mittels
der Ausbildung von Lehrlingen und mittels der Organisation regionaler und nationaler
Ausstellungen trage es zur Weitergabe des traditionellen handwerklichen
Know-hows an jüngere Generationen bei und biete den Kunsthandwerkerinnen die
Möglichkeit an, ihre Produkte präsentieren und andere Berufserfahrungen einsammeln
zu dürfen.
Einer Erklärung MAP gegenüber unterstrich der Regionaldirektor für
Kunsthandwerk in der Region Dakhla-Oued Eddahab, Herr Hachem MARZOUK, dass das
Kunsthandwerk das reiche kulturelle Erbe der Region widerspiegele und eine
Schlüsselrolle bei der Förderung der lokalen Traditionen und bei der Verstärkung
der Dynamik der territorialen Entwicklung einnehme.
Ihm zufolge stelle „Das Haus der Kunsthandwerkerin“ eine beispielhafte
Infrastruktur dar, die speziell zur Unterstützung von Kunsthandwerkerinnen
konzipiert sei. Sie biete ihnen einen für die Produktion und für die Vermarktung
ausgerüsteten Raum mit moderner Ausstattung, der die Qualität und die Arbeitssicherheit
garantiere.
Diese Initiative sei Teil des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen
Provinzen des Königreichs Marokko, das seine Majestät der König Mohammed VI in 2015
ins Leben gerufen hatte und das dem Kunsthandwerk rund 33,3 Millionen Dirham einspritzte.
Somit waren 14 Strukturprojekte umgesetzt worden, die sich
im Besonderen auf die Verstärkung der Infrastrukturen, auf die Unterstützung, auf
die Hilfestellung und auf die Vermarktung fokussierten, rief er die Erinnerung
daran wach.
Herr MARZOUK betonte zudem die Bedeutung der Weiterbildung und der Lehrlingsausbildung,
um die Weitergabe dieses Know-hows von Generation zur Generation gewährleisten
zu dürfen.
Das Handwerk und die Sozialwirtschaft, Frau Maimouna HAMYA zufolge,
bildeten eine dritte Säule heraus, die den öffentlichen und den privaten Sektor
abrundete. Sie hätten positive Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt, auf die
nachhaltige Entwicklung und auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der
Zielgruppen ausgeübt, um ihre sozioökonomische Integration verbessern zu dürfen.
In diesem Zusammenhang verwies Frau Maimouna HAMYA, eine der Begünstigten
des „Hauses der Kunsthandwerkerin“, darauf, dass diese handwerkliche,
kulturelle und wirtschaftliche Struktur es den Kunsthandwerkerinnen bewerkstelligt
habe, ihre Talente entfalten sowie ihre Fähigkeiten und ihre Fachkenntnisse im
Handwerk entwickeln zu dürfen, wodurch sich ihre wirtschaftliche Situation
verbessert habe.
Frau HAMYA hob darüber hinaus hervor, dass diese Struktur den Kunsthandwerkerinnen
die Möglichkeit anbiete, ihr überliefertes Know-how bewahren und präsentieren
zu dürfen, das den Reichtum des lokalen Erbes, im vorliegenden Falle der
Lederverarbeitung, widerspiegele, die Notwendigkeit klar herausstellend, dieses
immaterielle Erbe an zukünftige Generationen weitergeben zu dürfen.
Summa summarum, „Das Haus der Kunsthandwerkerin“ in der Stadt Ad-Dakhla sollte
sich zu einem echten Raum für die wirtschaftliche
Verstärkung und für die Kreativität auswachsen dürfen, mit der sich gesteckten Zielsetzung,
den Reichtum und die Authentizität des lokalen Erbes präsentieren, das handwerkliche
Know-how in den Vordergrund stellen und dem Handwerkssektor in der Region
fördernd sein zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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