mardi 5 août 2025

 

„Das Haus der Kunsthandwerkerin“ in der Stadt Ad-Dakhla: Ein Ort, der die Kreativität und das traditionelle Know-how mit einander vereine



Ad-Dakhla–„Das Haus der Kunsthandwerkerin“ in der Stadt Ad-Dakhla sei eines der vielversprechendsten Projekte in der Region Dakhla-Oued Eddahab. Es vereine die Unterstützung der  Kunsthandwerkerinnen, die Förderung der Sozial-und-Solidarwirtschaft, die Kreativität und die Bewahrung des traditionellen Know-hows.

Diese soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtung widme sich der Unterstützung von Kunsthandwerkerinnen und der Bewahrung dieses traditionellen Erbes als des wesentlichen Bestandteiles des lokalen Kulturerbes im Rahmen der Umsetzung integrierter Programme des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko zu.

„Das Haus der Kunsthandwerkerin“ verstehe sich zudem als die Plattform zur Förderung und zur Entwicklung des lokalspezifischen Kunsthandwerkes. Mittels der Ausbildung von Lehrlingen und mittels der  Organisation regionaler und nationaler Ausstellungen trage es zur Weitergabe des traditionellen handwerklichen Know-hows an jüngere Generationen bei und biete den Kunsthandwerkerinnen die Möglichkeit an, ihre Produkte präsentieren und andere Berufserfahrungen einsammeln zu dürfen.

Einer Erklärung MAP gegenüber unterstrich der Regionaldirektor für Kunsthandwerk in der Region Dakhla-Oued Eddahab, Herr Hachem MARZOUK, dass das Kunsthandwerk das reiche kulturelle Erbe der Region widerspiegele und eine Schlüsselrolle bei der Förderung der lokalen Traditionen und bei der Verstärkung der Dynamik der territorialen Entwicklung einnehme.

Ihm zufolge stelle „Das Haus der Kunsthandwerkerin“ eine beispielhafte Infrastruktur dar, die speziell zur Unterstützung von Kunsthandwerkerinnen konzipiert sei. Sie biete ihnen einen für die Produktion und für die Vermarktung ausgerüsteten Raum mit moderner Ausstattung, der die Qualität und die Arbeitssicherheit garantiere.

Diese Initiative sei Teil des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, das seine Majestät der König Mohammed VI in 2015 ins Leben gerufen hatte und das dem Kunsthandwerk rund 33,3 Millionen Dirham einspritzte. Somit  waren  14 Strukturprojekte umgesetzt worden, die sich im Besonderen auf die Verstärkung der Infrastrukturen, auf die Unterstützung, auf die Hilfestellung und auf die Vermarktung fokussierten, rief er die Erinnerung daran wach.

Herr MARZOUK betonte zudem die Bedeutung der Weiterbildung und der Lehrlingsausbildung, um die Weitergabe dieses Know-hows von Generation zur Generation gewährleisten zu dürfen.

Das Handwerk und die Sozialwirtschaft, Frau Maimouna HAMYA zufolge, bildeten eine dritte Säule heraus, die den öffentlichen und den privaten Sektor abrundete. Sie hätten positive Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt, auf die nachhaltige Entwicklung und auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Zielgruppen ausgeübt, um ihre sozioökonomische Integration verbessern zu dürfen.

In diesem Zusammenhang verwies Frau Maimouna HAMYA, eine der Begünstigten des „Hauses der Kunsthandwerkerin“, darauf, dass diese handwerkliche, kulturelle und wirtschaftliche Struktur es den Kunsthandwerkerinnen bewerkstelligt habe, ihre Talente entfalten sowie ihre Fähigkeiten und ihre Fachkenntnisse im Handwerk entwickeln zu dürfen, wodurch sich ihre wirtschaftliche Situation verbessert habe.

Frau HAMYA hob darüber hinaus hervor, dass diese Struktur den Kunsthandwerkerinnen die Möglichkeit anbiete, ihr überliefertes Know-how bewahren und präsentieren zu dürfen, das den Reichtum des lokalen Erbes, im vorliegenden Falle der Lederverarbeitung, widerspiegele, die Notwendigkeit klar herausstellend, dieses immaterielle Erbe an zukünftige Generationen weitergeben zu dürfen.

Summa summarum, „Das Haus der Kunsthandwerkerin“ in der Stadt Ad-Dakhla sollte  sich zu einem echten Raum für die wirtschaftliche Verstärkung und für die Kreativität auswachsen dürfen, mit der sich gesteckten Zielsetzung, den Reichtum und die Authentizität des lokalen Erbes präsentieren, das handwerkliche Know-how in den Vordergrund stellen und dem Handwerkssektor in der Region fördernd sein zu dürfen.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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