jeudi 7 août 2025

 

Die Region Laâyoune-Sakia El Hamra durchlaufe eine anhaltende Entwicklungsdynamik (dem Direktor des CRI zufolge)



El Aaiún–Die Region Laâyoune-Sakia El Hamra durchlaufe eine anhaltende Entwicklungsdynamik, die durch hohe Investitionen im öffentlichen und im privaten Sektor vorangetrieben werde, unterstrich  der Direktor des Regionalen Investitionszentrums (des CRI), Herr Mohamed JIFER.

Diese positive Entwicklungsdynamik verstärke sich weiterhin dank der Strukturierungsprojekte, die im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreiches Marokko, das seine Majestät der König Mohammed VI in 2015 ins Leben gerufen hatte, initiiert worden waren, erklärte Herr JIFER in einem Interview MAP gegenüber.

Dies sei ein konkreter Ausdruck der aufgeklärten Vision des Souveräns, dieser Region des Königreiches Marokko starke Impulse einhauchen zu dürfen, im vorliegenden Falle mittels der  Verbesserung des Geschäftsklimas und mittels der Verstärkung ihrer Anziehungskraft für die Investoren sowie mittels der Schaffung vom  Wohlstand und von nachhaltigen Arbeitsplätzen, fuhr er fort.

In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass das neue Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen des Königreiches Marokko als Katalysator für den umfassenden Entwicklungsprozess in den vielverheißenden Sektoren mit hoher Wertschöpfung gedient habe. Die sich dazu gesteckte Zielsetzung bestehe darin, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsgefüges aufstocken und somit  die Lebensqualität der Population verbessern zu dürfen.

In diesem Zusammenhang verwies Herr JIFER darauf, dass das Bruttoinlandsprodukt (das BIP) der Region von 15 Milliarden Dirham in 2015 zu über 28 Milliarden Dirham in 2023 übergangen sei, was einer jährlichen Wachstumsrate von 6% bis 7 % entsprechend sei.

Der Direktor des CRI ging überdies auf die bedeutenden Investitionsmöglichkeiten in der Region ein, im vorliegenden Falle in den Bereichen der Seefischerei, der Schiffswerft und der Aquakultur sowie auf die Projekte im Bereiche der Meerwasserentsalzung und der erneuerbaren Energien.

In diesem Zusammenhang hob er die wichtigsten Wettbewerbsvorzüge der Region hervor und deutete auf ihre günstige strategische Lage hin, die durch die Straßen-und-Hafeninfrastrukturen noch verstärkt werde.

Die Blauwirtschaft sei zudem ein strategischer Hebel der auf die Sahelzone und auf den Atlantik ausgerichteten Königlichen Vision mit der Zielsetzung, die Einverleibung des Königreiches Marokko in dessen natürlichen afrikanischen Raum stärker machen zu dürfen, immer Herrn JIFER zufolge.

Dazu seien auch gehörig die modernsten Ausbildungsmöglichkeiten, die reichlich vorhandenen natürlichen Ressourcen und ein vielfältiges und attraktives Grundstückangebot, fügte er hinzu.

Die Region verfüge zudem über eines der besten Solarpotenziale des Landes und über beachtliche Windkraftreserven mit einer eingeschätzten installierten Leistung von 1,3 Gigawatt. Dieses Energiereichtum habe den Beitrag der Region zur nationalen Energiewendestrategie gestärkt und sei somit der Entstehung neuer Industriezweige und der Entwicklung innovativer Sektoren im Zusammenhang mit der Herstellung von grünem Wasserstoff fördernd, sagte Herr JIFER.

Was das Geschäftsklima angehe, so Herr JIFER weiter, biete die Region einen Anreizrahmen für die Investitionen an, die sich unter anderem auf die Vereinfachung von Verwaltungsverfahren, auf ein günstiges regionales institutionelles Ökosystem und auf eine neue, auf die Ambitionen der Region abgestimmte Investitionscharta fokussierten.

In diesem Sinne verwies der Direktor des CRI darauf, dass die Einheitliche Regionale Investitionskommission (die CRUI) für den Jahrgang 2024 rund 266 Anträge mit einem Gesamtvolumen von über 6 Milliarden Dirham überprüft habe.

Ihm zufolge genehmigte die CRUI insgesamt 79 Investitionsprojekte mit einem Gesamtbudget von über 1,9 Milliarden Dirham und ließ   damit jährlich fast 2.500 Arbeitsplätze zustande bringen.

Was die Verteilung der Projekte den Provinzen nach betrifft, so zog die Stadt El Aaiún über 52% der Projekte an, gefolgt von der Stadt Bujdur (15%), von der Stadt Tarfaya (27%) und von der Stadt Es-Semara (6%), präzisierte Herr JIFER.

Das CRI habe eine multisektorale Projektbank entwickelt, die sich auf die neuen Wachstumsantreiber der Region fokussiere, ließ er bemerken, feststellend, dass rund 82 Projektideen der nächsten Generation identifiziert worden waren, die in vier potenzielle Bereiche unterteilt seien: in die Blauwirtschaft, in die verarbeitende Industrie, in die Dienstleistungen mit hoher Wertschöpfung und in die Grünwirtschaft.

Diese Projekte, welche die Aquakultur, die Entwicklung von Fischereiprodukten, die Meeresbiotechnologie, den Schiffbau sowie den grünen Wasserstoff und dessen Derivate umfassen, fordern ein eingeschätztes Gesamtbudget von 70 bis 80 Milliarden Dirham ein und dürften bis 2030 mehr als 120.000 direkte Arbeitsplätze schaffen, so Herr JIFER.

Zum Schluss stellte er die vonseiten des Königreiches Marokko durchgeführten Reformen in den Vordergrund, zwecks dessen sowohl den inländischen als auch den ausländischen Investitionen fördernd sein und ein nachhaltiges Wachstum im Einklang mit den Zielsetzungen der Investitionscharta ankurbeln zu dürfen.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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