Der Unabhängigkeitsjahrestag:
Ein glorreiches Ereignis, das die perfekte Symbiose zwischen dem Thron und dem Volk
veranschauliche
Rabat–Das marokkanische Volk begehe am Dienstag, dem 18.
November 2025 stolz und freudig den 70. Jahrestag der Unabhängigkeit.
Dieses glorreiche Ereignis symbolisiere den Höhepunkt
eines langwierigen Kampfes zwecks der Verfechtung der Einheit, der Souveränität
und der heiligen Prinzipien des Königreiches Marokko – dank der perfekten
Symbiose zwischen dem Thron und dem Volk.
Der Unabhängigkeitsjahrestag, tief in die Annalen der
Geschichte des Königreiches Marokko verwurzelt und in die Herzen aller
Marokkaner eingemeißelt, biete den Anlass an, an den historischen Kontext
dieses bedeutsamen Ereignisses erinnert zu werden. Er markiere den Triumph des
gemeinsamen Willens vom Thron und vom Volk, die Seite an Seite in einem langwierigen
Kampf zu Gunsten von der Befreiung des
Landes von der Kolonialherrschaft kämpften und den Grundstein für ein vereintes
und für ein unabhängiges Marokko anlegten, das einer strahlenden Zukunft
entgegenblicke.
Ein ausschlaggebender Moment im nationalen
Unabhängigkeitskampf war der historische Besuch des Staatsgründers und des Helden
der Befreiung, seiner Majestät des Königs Mohammed V, in Tanger am 9. April
1947, gewesen. Dieser Besuch bekunde das Bekenntnis des Königreiches Marokko,
des Königs und des Volkes, zur Freiheit, zur territorialen Integrität und zur Identität.
Eine der größten Errungenschaften der nationalen Bewegung
war ihr Wandel hin zum politischen Aktivismus Anfang der 1930er Jahre, zwecks
dessen den Patriotismus in allen Teilen der marokkanischen Gesellschaft,
insbesondere unter den Jugendlichen, neu entfachen zu dürfen.
Die nationale Bewegung setzte sich auch international zu
Gunsten von der marokkanischen Sache ein, was die Kolonialbehörden beunruhigte.
Diese reagierten mit repressiven Maßnahmen, zwecks dessen
das Unabhängigkeitsprojekt, das in enger Abstimmung mit dem Staatsgründer, mit
seiner Majestät dem König Mohammed V, ausgearbeitet worden war, im Keim
ersticken zu dürfen.
Dem verhängten Exil seiner Majestät des Königs Mohammed V
und der Königlichen Familie durch den Kolonialherrn zum Trotz, zunächst auf
Korsika und später in Madagaskar, ließ die Dynamik des nationalen Kampfes nicht
nach, sondern führte im Gegenteil zu einem allgemeinen Aufstand in allen
Städten und in allen Dörfern des Königreiches Marokko.
Das gesamte Staatsgebiet war Schauplatz zahlreicher
heldenhafter Schlachten und Volksaufstände, die den Widerstand des marokkanischen
Volkes gegen die fremde Präsenz und gegen die Kolonialherrschaft verkörperten.
Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die Schlachten El-Hri, Annual,
Bougafer, Djebel Baddou und Sidi Bou Othmane sowie der Aufstand der Stämme Ait Baâmrane
in den südlichen Provinzen des Königreiches Marokko sowie andere historische
Ereignisse, in denen die Widerstandskämpfer den Kolonialtruppen beißende Niederlagen
beibringen durften.
Die Revolution des Königs und des Volkes vom 20. August
1953 markiere einen weiteren Höhepunkt der nationalen Einheit und des beherzten
Kampfes des marokkanischen Volkes, vereint hinter dessen Souverän.
Für die aufkommenden Generationen bietet sie die
Gelegenheit an, das Ausmaß der Aufopferung ihrer Vorfahren würdigen zu dürfen,
die das Land für die Befreiung von der Kolonialherrschaft und für die
Wiedererlangung seiner Unabhängigkeit erbrachte.
Nach dessen Rückkehr aus dem Exil am 18. November 1955
annoncierte seine Majestät der König Mohammed V das Ende des französischen
Protektorats und den Beginn der Ära der Freiheit und der Unabhängigkeit. Er
bezeichnete dies als den Übergang vom „Kleinen Kampf“ (Al-Jihad al-Asghar) zum
„Großen Kampf“ (Al-Jihad al-Akbar), somit den Triumph der Revolution des Königs
und des Volkes besiegelnd.
Die Unabhängigkeit des Königreiches Marokko markiere
einen ausschlaggebenden Wendepunkt in der Geschichte des Landes und war ein
überwältigender Sieg, der den erbitterten nationalen Kampf gegen die seit dem
30. März 1912 andauernde Kolonialisierung krönte. Somit begann eine neue Ära, ausgeprägt
von den Reformen, die seine Majestät der König Mohammed V in allen wichtigen
Sektoren einleitete, mit dem sich gesteckten Ziel, ein modernes Marokko
aufbauen und seine territoriale Integrität bewahren zu dürfen.
In der Tradition seines Vaters führte seine Majestät der König
Hassan II den Kampf um die Vollendung der territorialen Einheit des
Königreiches Marokko fort. Dies begann mit der Rückeroberung von Sidi Ifni am
30. Juni 1969 und mit der anschließenden Rückeroberung der südlichen Provinzen
des Königreiches Marokko durch den Grünen Marsch am 6. November 1975.
Gleichzeitig widmete sich seine Majestät der König Hassan II dem Aufbau der Rechtsstaatlichkeit
und der Institutionen sowie der Verfestigung der Demokratie zu.
In Fortführung des vonseiten seiner Majestät des Königs
Mohammed V und seiner Majestät des Königs Hassan II (möge Gott ihnen gnädig
sein) begonnenen Aufbaus der Nation verfolge seine Majestät der König Mohammed
VI (möge Gott ihm Hilfestellung zuteilwerden lassen) heute die Modernisierung des
Königreiches Marokko. Dabei lege er den besonderen Wert auf die Verfechtung der
territorialen Integrität und auf die Erreichung einer nachhaltigen
sozioökonomischen Entwicklung, die jedem Bürger ein würdevolles Leben sicherstelle
und das menschliche Wohlergehen in den Mittelpunkt der nationalen Politik stelle.
Das Begehen des Unabhängigkeitsjahrestages bietet die
Gelegenheit an, ruhmreiche Kapitel der marokkanischen Geschichte, ausgeprägt
von Heldentaten und von der Aufopferung im Kampf zu Gunsten von den heiligen Werten der Nation, neu betrachten zu
dürfen.
Sie bietet überdies die Chance an, aus diesem
historischen Ereignis die Lehren ziehen zu haben, um den neuen Generationen,
die dazu aufgerufen sind, diesen Großen Kampf zwecks der Bewahrung der
demokratischen Errungenschaften und zwecks der Verfestigung der territorialen
Integrität des Landes fortsetzen zu haben, ein starkes Bürgerbewusstsein
vermitteln zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com

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