Die
marokkanische Sahara durchläuft eine beispiellose Entwicklungsdynamik

Belgrad-Der
Botschafter Marokkos in Serbien und Montenegro, Mohamed Amine Belhaj, klärte die
umfassende und beispiellose Entwicklungsdynamik in der marokkanischen Sahara
dank der seitens Marokkos auf den Weg gebrachten Entwicklungs-und-Investitionspolitik
auf.
Die marokkanische
Sahara-Region entwickelt sich zu einem wirtschaftlichen und wichtigen Pole der
Süd-Süd-Zusammenarbeit, unterstrich Belhaj in einem Interview der serbischen
Zeitung „Politika“ gegenüber, nachschiebend, dass die Bevölkerung in den südlichen
Provinzen des Königreichs am politischen Leben beteiligt sei und ihre Vertreter
innerhalb der Gemeinderäte und innerhalb
des Parlaments auswählt.
Der Diplomat stellte
das starke Engagement Marokkos im politischen Prozess zwecks der Schlichtung der
Frage der marokkanischen Sahara unter der exklusiven Ägide der Vereinten
Nationen in den Vordergrund, auf der Grundlage der vom Sicherheitsrat als
"ernsthaft, glaubwürdig und
realistisch" bezeichneten Autonomieinitiative in den 16 Resolutionen und
im Rahmen der vollen Souveränität und der territorialen Integrität des
Königreichs, einer Initiative, die es der Bevölkerung möglich macht, deren lokalen
Angelegenheiten auf demokratischem Wege zu managen.
Er schob nach,
dass die jüngste UNO-Resolution (nämlich die Resolution 2468, die am 30. April
2019 verabschiedet wurde) wie die früheren Resolutionen eine politische,
realistische und dauerhafte Lösung des Sahara-Konflikts auf Kompromisswege einfordert.
Er verwies
darauf, dass die Resolution des Sicherheitsrates die Rolle Algeriens als
Hauptakteur in diesem Konflikt festlegt und anerkennt, dass eine starke
kontinuierliche und konstruktive Beteiligung Algeriens unentbehrlich sei, um
diesem Konflikt ein Ende zu setzen. Er stellte fest, dass Algerien daher seine
Verantwortung in diesem Konflikt übernehmen sollte, da es der separatistischen Einheit
Beistand leistet, sie finanziert, sie mit Waffen ausstattet und sie diplomatisch
unterstützt, indem es die für die Bevölkerung der Lager Tinduf bestimmte Hilfe veruntreut,
um regionale Destabilisierungspraktiken zu finanzieren.
Herr Belhaj stellte
in den Mittelpunkt, dass einige Parteien ihre Propaganda und Desinformation
fortsetzen, um die Natur dieses regionalen Konflikts zu verzerren und
historische Fakten und Realitäten zu verfälschen, und dass die Frage der
marokkanischen Sahara eine Frage der Vervollständigung der Integrität im
Einklang mit dem internationalen Gesetz sei, und dass diejenigen, die sich verweigern,
solche Realitäten in die Augen zu schauen, immer noch Gefangene veralteter
Lehren seien, die dem Kalten Krieg entspringen.
Herr Belhaj kam auch
auf die Situation der Menschen zurück, die in den Lagern Tinduf auf algerischem
Hoheitsgebiet beschlagnahmt werden und die schlimmsten Formen der Verstöße
gegen das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte erleiden, da Algerien
sich seinen Verpflichtungen internationalen Organisationen gegenüber in diesen Lagern
entzieht.
Der Botschafter verwies
auch darauf, dass die fortgesetzte Veruntreuung der für diese
Bevölkerungsgruppen bestimmten humanitären Hilfe durch Algerien und die Front Polisario,
welche in einem Bericht des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF) aus
dem Jahr 2015 enthüllt wurde, kürzlich in einem Resolutionsentwurf des
Europäischen Parlaments angeprangert wurde.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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