jeudi 30 septembre 2021

 

Euroabgeordnete fordern zur Verstärkung der Partnerschaft mit Marokko auf



Brüssel–Euroabgeordnete haben am Mittwoch, dem 29. September 2021 den erstinstanzlichen Entscheid des Europäischen Gerichts betreffs des Agrarabkommens und des Abkommens der Fischerei mit Marokko bereut, in dem sie zugunsten der Aufrechterhaltung und der Verstärkung der Beziehungen und der Partnerschaft mit dem Königreich eingetreten sind.

„Der Entscheid des europäischen Gerichts treibt uns dazu an, die Beziehungen der Zusammenarbeit im Bereich der Fischerei und der Agrarprodukte zwischen der Europäischen Union und dem Königreich Marokko zu intensivieren und aufrechtzuerhalten“, unterstrich der italienische Euroabgeordnete, Andrea Cozzolino, Präsident der Delegation Maghreb innerhalb des Europäischen Parlaments auf seinem Twitter-Konto.

Seinerseits hat der italienische Euroabgeordnete, Marco Zanni,  hervorgehoben, dass „Marokko ein Schlüsselpartner in der mittelmeerischen Region und in  Afrika für Italien und für die EU ist und bleibt“.

„Wir müssen die Bemühungen verdoppeln, zwecks dessen die Zusammenarbeit und die Koordination mit diesem Land zu entwickeln“, hat er dafür plädiert.

Für die französische Euroabgeordnete, Dominique Bilde,  ist der Entscheid des europäischen Gerichts „bedauernswert“. In diesem Sinne hat sie die Behauptung aufgestellt, dass Marokko ein Schlüsselpartner für die EU ist und bleiben würde.

Sie hat darüber hinaus angegeben, „eine Ermittlung im Hinblick auf die Bewirtschaftung der europäischen Hilfe für die Lager Tinduf eingefordert zu haben, welche de facto von der Front Polisario unterjocht sind“.

Was den deutschen Euroabgeordneten, Maximilian Krah, anbelangt, hat er in den Mittelpunkt gestellt, dass der Entscheid des Gerichts „klipp und klar angibt, dass die EU keinem politischen Entscheid ausweichen darf: die Sahara ist und bleibt Bestandteil des Königreichs Marokko“.

In einer Presseerklärung, hat der Euroabgeordnete Dominique Riquet seinerseits daran erinnert, dass „etliche europäische Institutionen (nämlich der Rat, das Parlament und der Ausschuss) eine Position zugunsten der Abkommen mit Marokko, namentlich zugunsten der Projekte der Agrarkollaboration und der Fischereikollaboration, aufweisen“, betonend, dass der Entscheid des Gerichts „politisch keine Änderung nach sich zieht, und dies mit einer Mehrheit, welche sich dafür einsetzt, dass man weiterhin die Kollaboration mit Marokko vertiefen möchte“.

Dieser Entscheid macht keinen Strich der Rechnung der Kooperation zwischen den beiden Parteien, hat er in den Vordergrund gestellt, bekräftigend, dass „wir die privilegierte Kollaboration mit Marokko verfechten, das mehr als ein Partner ist, sondern ein befreundetes Land ist“.

Das Gericht der Europäischen Union hat am Mittwoch sein erstinstanzliches Urteil  betreffs des Rechtsmittels ausgesprochen, welches die Entscheide des Europäischen Rates betreffs der Abkommen der Landwirtschaft und der Fischerei mit Marokko für null und nichtig erklärt.

In einer gemeinsamen Erklärung haben Marokko und die EU bekräftigt, dass sie vollkommen mobilisiert bleiben, zwecks dessen ihre bilaterale und vereinte Kooperation fortzusetzen, zwecks dessen die juristische Sicherheit ihrer Partnerschaftsabkommen verfechten zu dürfen.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com 

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire

  Herr Hilale: Der algerische Botschafter schiebt seine arabische Verantwortung im Sicherheitsrat zu Gunsten von dessen Agenda zur marokkani...