Euroabgeordnete
fordern zur Verstärkung der Partnerschaft mit Marokko auf
Brüssel–Euroabgeordnete
haben am Mittwoch, dem 29. September 2021 den erstinstanzlichen Entscheid des
Europäischen Gerichts betreffs des Agrarabkommens und des Abkommens der
Fischerei mit Marokko bereut, in dem sie zugunsten der Aufrechterhaltung und
der Verstärkung der Beziehungen und der Partnerschaft mit dem Königreich eingetreten
sind.
„Der Entscheid
des europäischen Gerichts treibt uns dazu an, die Beziehungen der
Zusammenarbeit im Bereich der Fischerei und der Agrarprodukte zwischen der
Europäischen Union und dem Königreich Marokko zu intensivieren und
aufrechtzuerhalten“, unterstrich der italienische Euroabgeordnete, Andrea Cozzolino,
Präsident der Delegation Maghreb innerhalb des Europäischen Parlaments auf seinem
Twitter-Konto.
Seinerseits hat
der italienische Euroabgeordnete, Marco Zanni, hervorgehoben, dass „Marokko ein
Schlüsselpartner in der mittelmeerischen Region und in Afrika für Italien und für die EU ist und
bleibt“.
„Wir müssen die
Bemühungen verdoppeln, zwecks dessen die Zusammenarbeit und die Koordination
mit diesem Land zu entwickeln“, hat er dafür plädiert.
Für die
französische Euroabgeordnete, Dominique Bilde, ist der Entscheid des europäischen Gerichts „bedauernswert“.
In diesem Sinne hat sie die Behauptung aufgestellt, dass Marokko ein
Schlüsselpartner für die EU ist und bleiben würde.
Sie hat darüber
hinaus angegeben, „eine Ermittlung im Hinblick auf die Bewirtschaftung der
europäischen Hilfe für die Lager Tinduf eingefordert zu haben, welche de facto von
der Front Polisario unterjocht sind“.
Was den
deutschen Euroabgeordneten, Maximilian Krah, anbelangt, hat er in den
Mittelpunkt gestellt, dass der Entscheid des Gerichts „klipp und klar angibt,
dass die EU keinem politischen Entscheid ausweichen darf: die Sahara ist und
bleibt Bestandteil des Königreichs Marokko“.
In einer
Presseerklärung, hat der Euroabgeordnete Dominique Riquet seinerseits daran
erinnert, dass „etliche europäische Institutionen (nämlich der Rat, das Parlament
und der Ausschuss) eine Position zugunsten der Abkommen mit Marokko, namentlich
zugunsten der Projekte der Agrarkollaboration und der Fischereikollaboration, aufweisen“,
betonend, dass der Entscheid des Gerichts „politisch keine Änderung nach sich
zieht, und dies mit einer Mehrheit, welche sich dafür einsetzt, dass man
weiterhin die Kollaboration mit Marokko vertiefen möchte“.
Dieser Entscheid
macht keinen Strich der Rechnung der Kooperation zwischen den beiden Parteien,
hat er in den Vordergrund gestellt, bekräftigend, dass „wir die privilegierte
Kollaboration mit Marokko verfechten, das mehr als ein Partner ist, sondern ein
befreundetes Land ist“.
Das Gericht der
Europäischen Union hat am Mittwoch sein erstinstanzliches Urteil betreffs des Rechtsmittels ausgesprochen,
welches die Entscheide des Europäischen Rates betreffs der Abkommen der
Landwirtschaft und der Fischerei mit Marokko für null und nichtig erklärt.
In einer
gemeinsamen Erklärung haben Marokko und die EU bekräftigt, dass sie vollkommen
mobilisiert bleiben, zwecks dessen ihre bilaterale und vereinte Kooperation
fortzusetzen, zwecks dessen die juristische Sicherheit ihrer
Partnerschaftsabkommen verfechten zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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