Spanien: Die Madrider Position die Sahara betreffend, ein
Rückschlag für die Anhänger des antimarokkanischen Diskurses (Expert)
Washington–Die neue Position Spaniens die marokkanische Sahara betreffend
hat den schön gewebten und auf die Verschwörung beruhenden Diskurs“
zertrümmert, dem sie sich einige spanische Medien, welche Marokko feindlich
gegenüberstehen, bedienen“, gab der Expert in strategische Studien, Lahcen
Haddad, an.
„Die Entscheidung der spanischen Regierung vom 18. März 2022, die
marokkanische Souveränität auf die Sahara anzuerkennen und die vonseiten Marokkos
unterbreitete Autonomieinitiative als glaubwürdig zu erklären, konstituiert
eine solide Basis für die Beilegung des Sahara-Konflikts, welcher den Grimm
zahlreicher spanischer Journalisten und Medien ausgelöst hat“, ließ Herr Haddad
in einer Tribüne bemerken, welche von der Nachrichtenseite
“Moroccowordnews.com” veröffentlicht wurde.
Betitelt: „die spanischen Medien und der Zusammenbruch des
antimarokkanischen Diskurses“, erläutert der Autor, dass „der antimarokkanische
Reflex dieser Meinungsführer einem atavistischen antimaurischen Gebaren
entspringt, welches in die Psyche einiger Spanier im Laufe der Jahre seit der muslimischen
Eroberung (8. Jahrhundert) bis zur Reconquista
(13. -15. Jahrhundert) abgelagert wurde.
Der Hochschullehrer hat in dieser Hinsicht an eine Serie von historischen
Highlights die Erinnerung wachgerufen, welche dazu neigen, den Verächtern der
Befestigung der Beziehungen zwischen Madrid und Rabat den Nerv zu töten.
„Der politische Dialog mit Marokko ist möglich: die Partnerschaft könnte
auf höhere Niveaus gehisst werden“, hat Herr Haddad ausdrücklich hervorgehoben,
unterstreichend, dass „die Kommerz zwischen Sebta und Melilla wieder geöffnet
werden wird und dass Andalusien ein Spitzentourismus vonseiten bemittelter marokkanischer
Touristen zugute kommen werden wird“.
Und fortzufahren, dass „sich mehr als Tausend spanische Unternehmen
weiterhin Einnahmen in Marokko verschaffen wird; mehr als drei Millionen
Marokkaner werden Spanien durchfahren, zwecks dessen die Heimreise im Sommer
anzutreten. Und mehr als 700.000 Marokkaner werden zu dem Wiederaufbau der
spanischen Wirtschaft nach Jahren des schwachen Wachstums beisteuern“.
„Es ist übertrieben für die Unkenrufer, welche die Feindseligkeit und die Spannung der Gutnachbarschaft und dem
gegenseitig wohltuenden Partnerschaft den Vorschub leisten“, schrieb er, bevor
er sich darauf freute, dass dieser Diskurs „von den Zukunftskräften hüben und
drüben der Gibraltarstraße entkräftet wurde und wird“.
„Es muss jedoch dem Experten zufolge mehr getan werden, damit dieser
Prozess unvermeidbar nicht mehr rückgängig zu machen ist“.
„Die Hoffnung ist das beste Gegengift nicht nur für den atavistischen
Antimarokkanismus, sondern auch die beste Sache, welche die Generationen der
beiden Ufer des Mittelmeeres tun dürfen, welche nach dem Frieden streben, und
dies in einer Welt, welche vom Unwesen des Krieges, der Konflikte und des
Entsetzens ausgezehrt ist“, betonte der Autor der Tribüne, bevor er
schlussfolgerte, dass „das Antidot zum antimaurischen stillschweigenden
Rassismus, mit dem bemäntelten Sektierertum und der Angst vor dem Anderen, die
Hoffnung, die geteilte Prosperität und der nachhaltige Frieden ist“.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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