Genf: eine spanische NGO prangert die schwerfälligen
Verstöße gegen die Menschenrechte in den Lagern Tinduf an
Genf–Das spanische Kollektivum ”Libertad es su derecho’’ (die Freiheit ist
ihr Recht), welches der Verfechtung der Menschenrechte in den Lagern Tinduf in
Algerien geweiht ist, hat im Rahmen der 51. Session des Menschenrechtsrates der
UNO in Genf die schwerfälligen Verstöße gegen die Menschenrechte der Population
der Lager angeprangert, zu einem dringenden Einsatz der UNO aufrufend, um dem
Leidensweg der Sequestrierten ein Ende bereiten zu dürfen.
Auf einer Konferenz, welche am Dienstag im Schweizerischen Presseklub
veranstaltet wurde, haben die Verantwortlichen des Kollektivums, Elisa Pavón und
Bienvenida Campillo, ausgehend von ihren Erfahrungen, Kenntnissen und
jeweiligen Erlebnissen nachweislich gemacht, wie die Lager Tinduf „sich zu
einem großen Gefängnis unter freiem Himmel der Welt unter Beklemmung der Frente
Polisario mit der Mittäterschaft und mit dem Schutz Algeriens ausgewachsen
haben“.
Die Population der Lager wollen „entwischen, um nicht mehr in der
Verkommenheit zu leben, bar der Freiheit und ihrer Anrechte in äußerst
klimatischen Bedingungen, gefoltert durch ein Regime des Entsetzens“,
unterstrichen die Militanten der Menschenrechte.
Ausgehend vom Prinzip, dass „die Sachen sich anderes herausstellen, als
welche, welche man uns auftischt“, haben Elisa Pavón und Bienvenida Campillo
dem Publikum unter Zuhilfenahme einer Projektion von Fotos, welche ihre
Behauptungen abstützen, die Bedingungen des tagtäglichen Lebens in den Lagern
Tinduf präsentiert, wo die Frente Polisario die Anrechte der Population auf
einen Namen und auf eine Staatsangehörigkeit, auf die Gesundheit, auf die
unentgeltliche und auf die qualitätsvolle Bildung, auf die Freiheit der
Meinungs-und-Redefreiheit und auf den Schutz gegen Armut und gegen etliche Formen
der Gewalttätigkeit ihnen entgegen sowohl individuell als auch kollektiv verletzt“.
„Die Frente Polisario übt ihre Macht auf die Population vermittels eines
Gesetzes des Schweigens aus, welches der Omertà der sizilianischen Mafia naheliegt,
worin die Zeugen, die Opfer und die inkriminierten Personen es vorziehen, sich
aus Angst vor den Repressalien auszuschweigen bzw. aus Angst die Beschuldigten
unter Schutz zu halten“, bereut die spanische NGO.
In ihrer Eigenschaft als Verfechter der Menschenrechte haben sie erläutert,
wie sie „Opfer von Bedrohungen, von Beschimpfungen und von unterschiedlichen
Einschüchterungspraktiken vonseiten der Frente Polisario und von deren Umfeld
Opfer geworden sind“.
„Wir haben die Beherztheit aufgebracht, das Schweigen zu brechen und Partei
für die Anrechte einer Population zu ergreifen, welche in einer Gesellschaft
lebt, welche von der Verhasstheit und
von der Angst indokriniert ist, wo der illegale Handel die Lager in einen
Pulverturm sozialer Ungleichheiten, der Unsicherheit und des Schutzmangels
verwandelt hat“, haben sie abschließend an den Pranger gestellt.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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