Marokkanische Sahara: Guatemala annonciert die Einweihung
eines Konsulats in Dakhla, beteuert aufs Neue seine Unterstützung dem
Autonomieplan gegenüber
Vereinte Nationen (New York)–Guatemala beschloss, am Donnertag ein Konsulat
in Dakhla zu eröffnen, in dem es seine Unterstützung dem Autonomieplan unter
marokkanischer Souveränität als einziger Lösung für den Regionalkonflikt um die
marokkanische Sahara gegenüber aufs Neue beteuert.
„Guatemala beteuerte aufs Neue seine klare Position zum Regionalkonflikt
der marokkanischen Sahara, erachtend, dass die Autonomie unter marokkanischer
Souveränität die Lösung für diesen Konflikt konstituiert und die Entscheidung
annonciert, ein Konsulat in der Stadt Dakhla zu eröffnen, um Nutzen aus deren
wirtschaftlichen Potenzial zu ziehen, sich auf den Rest des afrikanischen
Kontinents öffnend“, gibt eine gemeinsame Pressemitteilung am Ende eines
Gesprächs zwischen dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für
afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser
Bourita, und dessen guatemaltekischen Amtskollegen, Mario Bucaro Flores, an.
„Für uns sind die Konzepte der Souveränität, des Friedens und der
territorialen Integrität sehr wichtig. Wir greifen der Position Marokkos bezüglich
dieser Frage unter die Arme“ und wir werden es weiterhin und für immer tun“,
bekräftigte der Chef der guatemaltekischen Diplomatie in einer Presseerklärung
am Ende dieses Gesprächs am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen.
Herr Bucaro Flores hat zuhöchst die Reformen, welche Marokko unter dem
Leadership seiner Majestät des Königs Mohammed VI auf die Schiene gebracht hat,
sowie dessen Rolle und dessen Beisteuerung zur Beilegung der Probleme Afrikas
und der arabischen Welt vermittels friedensstiftender Mittel wertgeschätzt.
Er hat überdies die Wichtigkeit klar herausgestellt, das Rückgrat der
Beziehungen der Zusammenarbeit zu stärken, welche sein Land mit Marokko
unterhält.
Herr Bourita hat seinerseits „die Bemühungen der guatemaltekischen
Regierung unter der Leitung seiner Exzellenz des Präsidenten der Republik, Alejandro
Giammattei, in Bezug auf die Reformen sowie in Bezug auf dessen Rolle auf
regionaler und internationaler Ebene zu Gunsten des Friedens begrüßt.
Die beiden Minister haben sich anlässlich dessen mit den unterschiedlichen
Aspekten der bilateralen Zusammenarbeit befasst und haben die Ansichtspunkte
regionale und internationale Fragen betreffend ausgetauscht, in dem sie sich „zur
Konvergenz der Ansichtspunkte zu allen in Verbindung stehenden Fragen
gratulieren dürfen“.
Marokko und Guatemala haben beschlossen, „Impulse der bilateralen
Zusammenarbeit in den Bereichen des Tourismus, der Ausbildung und der Energie
einhauchen zu beabsichtigen, mit einem besonderen Augenmerk auf die Landwirtschaft
und auf die Düngemittel, zu der Zeit, wo die Welt sich einer akuten
Nahrungskrise zu stellen hat“, liest man in der gemeinsamen Pressemitteilung.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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