mardi 30 mai 2023

 

Marokkanische Sahara: Gabun bekundet seine Unterstützung dem  Autonomieplan gegenüber, die Wiederaufnahme der Gespräche am runden Tische einfordernd



Bali–Gabun bekundete vor den Mitgliedern des UNO-Ausschusses der 24 (des C24) seine Unterstützung dem marokkanischen Autonomieplan gegenüber, der „glaubwürdige und beruhigende“ Aussichten für eine definitive Beilegung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara anbiete.

„Gabun würdigt und unterstützt die marokkanische Autonomieinitiative, weil sie glaubwürdige und beruhigende Aussichten anbietet, die nicht nur einem Ende der derzeitigen politischen Sackgasse gleichstehen, sondern überdies eine annehmbare und politische Lösung auf Verhandlungswege erzielen lassen würden“, unterstrich der Vertreter Gabuns auf dem C24-Regionalseminar in der Pazifik in Bali, in Indonesien, (24.-26. Mai 2023).

In diesem Zusammenhang unterstrich er, dass mehr als hundert Staaten ihre Unterstützung der vonseiten des Königreichs Marokko vorgeschlagenen Beilegung dieses Regionalkonflikts gegenüber zur Sprache gebracht haben und zur Sprache bringen, darauf verweisend, dass der marokkanische Autonomieplan starke internationale Unterstützung einheimse, im Besonderen die Unterstützung des Sicherheitsrates, dessen sukzessive Resolutionen die Glaubwürdigkeit dieser Autonomieinitiative stets bestätigt haben.

Der gabunische Diplomat pries überdies die Anstrengungen des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Herrn Staffan de Mistura, der „unablässig Partei für die Wiederbelebung des Prozesses auf politischem Wege unter der exklusiven Ägide der Vereinten Nationen greift“.

„Sein Engagement zu Gunsten des Erfolgs seiner Mission zeichnet sich durch die Besuche aus, die er in 2022 Marokko, Algerien, Mauretanien und den Lagern Tinduf abgestattet hat, sowie mittels der informellen bilateralen Beratschlagungen, die er im März 2023 abhielt,“ fuhr er fort.

Er verwies darauf, dass diese Wiederbelebung des diplomatischen Aktes ein „ermutigendes Zeichen“ sei, das der Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische mit den vier Beteiligten, im vorliegenden Falle  mit Marokko, Algerien, Mauretanien und der Front Polisario, förderlich sei, alle Parteien dazu auffordernd, sich durchgehend zu engagieren, in dem dieser Prozess im Geiste des Kompromisses durchgeführt wurde und wird, zwecks dessen eine politische Lösung für den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen, wie in den Resolutionen des Sicherheitsrats empfohlen wurde und wird.

Der Vertreter Gabuns stellte darüber hinaus die positive Entwicklung der Situation vor Ort klar heraus, feststellend, dass Vertreter der marokkanischen Sahara, welche auf politischer Ebene im Zuge der Abstimmung im September 2021 demokratisch wiedergewählt wurden, von nun an den verschiedenen Regionalseminaren des C24 teilnehmen, mit einschließlich an dem, welches derzeit in Bali stattfindet. „Das ist ein bedeutender Tatbestand, welcher es verdient, zur Kenntnis genommen zu werden“, unterstrich er.

Auf sozioökonomischer Ebene bemühe sich Marokko stets darum, die Lebensbedingungen der Population in den südlichen Provinzen zu verbessern, fügte er hinzu, darauf verweisend, dass das in 2015 in Stellung gebrachte neue Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen einen starken Aufwärtseffekt in Hinsicht auf die menschlichen Entwicklungsindizien in dieser Region erzielt habe.

„Offensichtlich erstarkt dieser sozioökonomische Fortschritt die internationale Zusammenarbeit in der Region“, während fast dreißig Staaten aus allen Regionen der Welt Generalkonsulate in Laâyoune und in Dakhla eingeweiht  haben. „Ich freue mich darüber, dass mein Land Gabun Teil davon gewesen ist und ist“, behauptete er.

Bezugnehmend auf den Bereich der Menschenrechte pries der Vertreter Gabuns die „erheblichen“ Erfolge Marokkos in diesem Bereich, im Besonderen auf die Verstärkung der Rolle der Regionalkommissionen des Nationalen Menschenrechtsrates in Laâyoune und in Dakhla, auf die bilaterale Zusammenarbeit mit dem Amt des Hohen Kommissars für Menschenrechte, mit den Vertragsorganen und den Sonderverfahren des Menschenrechtsrats verweisend.

„Diese Anstrengungen wurden mittels der Resolutionen des Sicherheitsrats, im Besonderen der Resolution 2654, gewürdigt“, rief er in Erinnerung daran wach.

Der Diplomat forderte Marokko außerdem dazu auf, den Waffenstillstand und seine Zusammenarbeit mit der MINURSO weiterhin einhalten zu haben, alle anderen Parteien dazu auffordernd, im Interesse der Sicherheit und der Stabilität der Gesamtregion dem Selbigen Folge leisten zu haben.

Er unterstrich auch, dass sein Land weiterhin „besorgt“ in Hinsicht auf die Situation der Population der Lager Tinduf, im Besonderen in Hinsicht auf die Situation von Frauen und Kindern, sei und die Ansicht vertritt, dass die Achtung ihrer Grundrechte eine Anforderung sei, die nicht der Vergessenheit anheimfallen dürfe.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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