Das Recht auf Entwicklung in Nordafrika: Experten stellen
die einzigartige Erfahrung des
Königreichs Marokko klar heraus
Genf–Experten und kommunale Akteure erörterten am Mittwoch, dem 19. März 2025 in Genf die Herausforderungen
und die Chancen für die Umsetzung des Rechtes auf Entwicklung in Nordafrika, die einzigartige Erfahrung des Königreichs
Marokko mit einem menschenrechtsberuhenden Entwicklungsansatz klar
herausstellend.
Auf einer Konferenz zum Thema „Das Recht auf Entwicklung in Afrika“, die am
Rande der 58. Tagung des Menschenrechtsrates im Palais der Nationen zustande
kam, unterstrichen die Beteiligten, dass das Recht auf Entwicklung grundlegend
für eine nachhaltige und für eine inklusive Entwicklung sei, jedoch sich
Herausforderungen wie Konflikten, wirtschaftlicher Ungleichheit, schlechter
Regierungsführung und begrenzten Ressourcen zu stellen habe.
Während der vonseiten der Aktivistin, Frau Aicha DUIHI, in ihrer
Eigenschaft als Präsidentin der NGO „Förderung der wirtschaftlichen und der
sozialen Entwicklung“ (der PDES), moderierten Veranstaltung betonten die
Redner, dass die Verwirklichung des Rechts auf Entwicklung dessen Einverleiben in
die öffentliche Politik, die Verstärkung der Institutionen und die Förderung
der regionalen Zusammenarbeit von Nöten mache.
Das Recht auf Entwicklung sei „kein abstraktes Prinzip, sondern ein
Grundrecht, ein zentraler Rahmen, der die Bestrebungen von Millionen Menschen
auf dem gesamten Kontinent untermauere“, bekräftigte Herr Moulay Lahcen NAJI, in
seiner Eigenschaft als Präsident des Netzwerks der Unabhängigen
Menschenrechtskommission Nordafrikas (des CIDH AfNord).
Er verwies jedoch darauf, dass die Verwirklichung dieses Rechts mit
erheblichen Herausforderungen einhergehe, im vorliegenden Falle in einer von Konflikten
und von Instabilität ausgeprägten Region, die sich vom Sudan bis zur
Demokratischen Republik Kongo erstrecke, mit einschließlich zur Sahelzone, mit
der damit behafteten Ausweisung von
Millionen Menschen, mit der Zerstörung der Infrastrukturen und mit humanitären
Krisen.
Die mangelnde Sicherheit und die Instabilität stehen dem Zugang der lokalen
Gemeinschaften zu grundlegenden Dienstleistungen erheblich im Wege und
verletzen ihr Recht auf die Entwicklung, stellte er fest, fortfahrend, dass
diese Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit verdienten, ihr Potenzial entfalten
zu dürfen, jedoch ohne Frieden und ohne Sicherheit bleibe dies ein ferner
Traum.
Herr EL FILALI HAMMADI, in seiner Eigenschaft als Generalsekretär des CIDH
AfNord, erörterte seinerseits den allgemeinen Kontext des Rechts auf
Entwicklung in Afrika, im vorliegenden Falle in Nordafrika.
Er fügte hinzu, dass „die Eskalation des Staates Algerien seinen Nachbarn gegenüber
eines der Hindernisse für die Entwicklung in der Region und für das Erreichen der
Zielsetzungen der Vereinten Nationen für die nachhaltige Entwicklung 2030 und
der Agenda 2063 der Afrikanischen Union darstelle“.
Der Redner hob die Auswirkungen von Konflikten auf das Recht auf
Entwicklung hervor, im vorliegenden Falle die Auswirkungen des Konflikts um die marokkanische Sahara.
Er stellte das Besorgnis der Saharawis um Entwicklung politischen
Erwägungen gegenüber in den Vordergrund, feststellend, dass es für dieses
Problem keine andere Lösung gebe als einen Ansatz, der den Entwicklungsbedürfnissen
der Population im Rahmen der Souveränität des Königreichs Marokko gerecht werde.
„Jede andere externe Lösung wird nur mikroskopische kleine Einheiten und ins
Scheitern verurteilte Staaten zustande bringen und die Instabilität auf dem Kontinent
weiterhin verschärfen“, warnte er davor.
Die Redner erörterten darüber hinaus die Möglichkeiten, die Wahrnehmung des
Rechtes auf Entwicklung vermöge von der Betrachtung positiver Beispiele verstärken zu
haben, die in diesem Bereiche als bewährte Praktiken anerkannt werden dürften.
In diesem Zusammenhang drängten sie zum Schluss die Erfahrungen des
Königreichs Marokko in den Vordergrund, das vermittels von seiner auf
Menschenrechten und auf Rechtsstaatlichkeit beruhenden Entwicklungspolitik ein einzigartiges Modell
für Nordafrika darstelle.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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