vendredi 21 mars 2025

 

Das Recht auf Entwicklung in Nordafrika: Experten stellen  die einzigartige Erfahrung des Königreichs Marokko klar heraus



Genf–Experten und kommunale Akteure erörterten am Mittwoch, dem  19. März 2025 in Genf die Herausforderungen und die Chancen für die Umsetzung des Rechtes auf Entwicklung in Nordafrika,  die einzigartige Erfahrung des Königreichs Marokko mit einem menschenrechtsberuhenden Entwicklungsansatz klar herausstellend.

Auf einer Konferenz zum Thema „Das Recht auf Entwicklung in Afrika“, die am Rande der 58. Tagung des Menschenrechtsrates im Palais der Nationen zustande kam, unterstrichen die Beteiligten, dass das Recht auf Entwicklung grundlegend für eine nachhaltige und für eine inklusive Entwicklung sei, jedoch sich Herausforderungen wie Konflikten, wirtschaftlicher Ungleichheit, schlechter Regierungsführung und begrenzten Ressourcen zu stellen habe.

Während der vonseiten der Aktivistin, Frau Aicha DUIHI, in ihrer Eigenschaft als Präsidentin der NGO „Förderung der wirtschaftlichen und der sozialen Entwicklung“ (der PDES), moderierten Veranstaltung betonten die Redner, dass die Verwirklichung des Rechts auf Entwicklung dessen Einverleiben in die öffentliche Politik, die Verstärkung der Institutionen und die Förderung der regionalen Zusammenarbeit von Nöten mache.

Das Recht auf Entwicklung sei „kein abstraktes Prinzip, sondern ein Grundrecht, ein zentraler Rahmen, der die Bestrebungen von Millionen Menschen auf dem gesamten Kontinent untermauere“, bekräftigte Herr Moulay Lahcen NAJI, in seiner Eigenschaft als Präsident des Netzwerks der Unabhängigen Menschenrechtskommission Nordafrikas (des CIDH AfNord).

Er verwies jedoch darauf, dass die Verwirklichung dieses Rechts mit erheblichen Herausforderungen einhergehe, im vorliegenden Falle in einer von Konflikten und von Instabilität ausgeprägten Region, die sich vom Sudan bis zur Demokratischen Republik Kongo erstrecke, mit einschließlich zur Sahelzone, mit der damit behafteten  Ausweisung von Millionen Menschen, mit der Zerstörung der Infrastrukturen und mit humanitären Krisen.

Die mangelnde Sicherheit und die Instabilität stehen dem Zugang der lokalen Gemeinschaften zu grundlegenden Dienstleistungen erheblich im Wege und verletzen ihr Recht auf die Entwicklung, stellte er fest, fortfahrend, dass diese Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit verdienten, ihr Potenzial entfalten zu dürfen, jedoch ohne Frieden und ohne Sicherheit bleibe dies ein ferner Traum.

Herr EL FILALI HAMMADI, in seiner Eigenschaft als Generalsekretär des CIDH AfNord, erörterte seinerseits den allgemeinen Kontext des Rechts auf Entwicklung in Afrika, im vorliegenden Falle in Nordafrika.

Er fügte hinzu, dass „die Eskalation des Staates Algerien seinen Nachbarn gegenüber eines der Hindernisse für die Entwicklung in der Region und für das Erreichen der Zielsetzungen der Vereinten Nationen für die nachhaltige Entwicklung 2030 und der Agenda 2063 der Afrikanischen Union darstelle“.

Der Redner hob die Auswirkungen von Konflikten auf das Recht auf Entwicklung hervor, im vorliegenden Falle die Auswirkungen des  Konflikts um die marokkanische Sahara.

Er stellte das Besorgnis der Saharawis um Entwicklung politischen Erwägungen gegenüber in den Vordergrund, feststellend, dass es für dieses Problem keine andere Lösung gebe als einen Ansatz, der den Entwicklungsbedürfnissen der Population im Rahmen der Souveränität des Königreichs Marokko gerecht werde.

„Jede andere externe Lösung wird nur mikroskopische kleine Einheiten und ins Scheitern verurteilte Staaten zustande bringen und die Instabilität auf dem Kontinent weiterhin verschärfen“, warnte er davor.

Die Redner erörterten darüber hinaus die Möglichkeiten, die Wahrnehmung des Rechtes auf Entwicklung vermöge von der  Betrachtung positiver Beispiele verstärken zu haben, die in diesem Bereiche als bewährte Praktiken anerkannt werden dürften.

In diesem Zusammenhang drängten sie zum Schluss die Erfahrungen des Königreichs Marokko in den Vordergrund, das vermittels von seiner auf Menschenrechten und auf Rechtsstaatlichkeit beruhenden  Entwicklungspolitik ein einzigartiges Modell für Nordafrika darstelle.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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